Zum Freiwild erklärt

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Film
Titel Zum Freiwild erklärt
Originaltitel Folle à tuer
Produktionsland Frankreich, Italien
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Yves Boisset
Drehbuch Yves Boisset
Sébastien Japrisot
Produktion Jean Bolvary,
Raymond Danon,
Roland Girard
Musik Philippe Sarde
Kamera Jean Boffety
Schnitt Albert Jurgenson
Besetzung

Zum Freiwild erklärt (Originaltitel: Folle à tuer) ist ein französisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahr 1975. Der Film entstand nach einem Roman des französischen Schriftstellers Jean-Patrick Manchette.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Julie wurde als junges Mädchen von einem Polizisten vergewaltigt und anschließend fünf Jahre in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik behandelt. Als sie entlassen wird, hat sie jedoch dieses traumatische Erlebnis immer noch nicht überwunden. Sie hat weiterhin panische Angst vor Männern in Uniform. Nach der Entlassung wird sie als Hauslehrerin in das Haus des reichen Unternehmers Stéphane Mostri vermittelt. Dort soll sie Mostris Neffen unterrichten. Dieser ist ebenso traumatisiert wie Julie. Er verlor seine Eltern.

Eines Tages wird Julie gemeinsam mit dem Neffen entführt. Der Entführer versucht Julie als eigentliche Entführerin darzustellen. Sie muss einen Lösegeldbrief schreiben und gerät so tatsächlich in Verdacht. Doch Julie kann mit dem Jungen aus der Gefangenschaft fliehen. Ihre Angst vor der Uniform der Polizisten jedoch verhindert, dass sie die Geschichte glaubhaft erklären kann, und so verstrickt sie sich ungewollt immer stärker.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Gut gespielter, aber effekthascherischer Reißer mit durchschnittlicher Spannung“, urteilte das Lexikon des internationalen Films.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zum Freiwild erklärt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. August 2018.