Bensheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Bensheim
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bensheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 41′ N, 8° 37′ OKoordinaten: 49° 41′ N, 8° 37′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Bergstraße
Höhe: 115 m ü. NHN
Fläche: 57,83 km2
Einwohner: 42.089 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 728 Einwohner je km2
Postleitzahl: 64625
Vorwahl: 06251
Kfz-Kennzeichen: HP
Gemeindeschlüssel: 06 4 31 002
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Kirchbergstraße 18
64625 Bensheim
Website: www.bensheim.de
Bürgermeisterin: Christine Klein (SPD)
Lage der Stadt Bensheim im Landkreis Bergstraße
KarteGroß-RohrheimZwingenberg (Bergstraße)BiblisViernheimLampertheimBürstadtEinhausen (Hessen)LorschBensheimLautertal (Odenwald)LindenfelsHeppenheim (Bergstraße)Heppenheim (Bergstraße)Fürth (Odenwald)GrasellenbachRimbach (Odenwald)MörlenbachWald-MichelbachBirkenau (Odenwald)AbtsteinachGorxheimertalHirschhorn (Neckar)NeckarsteinachMichelbuch (gemeindefreies Gebiet)Rheinland-PfalzBaden-WürttembergLandkreis Groß-GerauLandkreis Darmstadt-DieburgOdenwaldkreis
Karte

Bensheim ([ˈbɛnshaɪ̯m]; im Ortsdialekt Bensem) ist eine Stadt im südhessischen Kreis Bergstraße. Bensheim liegt an der Bergstraße und ist mit mehr als 40.000 Einwohnern die größte Stadt des Kreises.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

180°-Panoramabild von Bensheim im Jahr 2008 (Bildmitte ist Westen)
Die Lauter an der Mittelbrücke
Bensheim von Norden

Die Stadt liegt am östlichen Rande der Oberrheinebene an den Hängen des westlichen Odenwaldes an der Bergstraße. Die nächsten größeren Städte sind Darmstadt (etwa 22 km nördlich), Heidelberg (etwa 35 km südlich), Worms (etwa 18 km westlich) und Mannheim (etwa 32 km südwestlich). Die Kreisstadt Heppenheim liegt etwa 5 km südlich.

Durch Bensheim fließt die aus dem Lautertal aus östlicher Richtung kommende Lauter, die ab dem Rinnentor Winkelbach heißt. Im Süden der Stadt fließt der ebenfalls aus dem Odenwald (Meerbachtal mit Zell und Gronau) kommende Meerbach. Weitgehend kanalisiert und erst ab dem westlichen Stadtrand an der Oberfläche verläuft der von der Lauter abgezweigte Neue Graben. Im Nordwesten an der A5 befindet sich der durch den Autobahnbau entstandene 7,7 ha große Bensheimer Badesee, der heute der Naherholung dient.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim grenzt im Norden an die Stadt Zwingenberg sowie die Gemeinden Alsbach-Hähnlein und Seeheim-Jugenheim (beide Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Osten an die Gemeinde Lautertal, im Süden an die Stadt Heppenheim sowie im Westen an die Stadt Lorsch und die Gemeinde Einhausen.

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stadtgebiet von Bensheim gliedert sich in elf Stadtteile, für die jeweils ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet wurde, davon zwei in der Kernstadt und neun für die nach Bensheim eingegliederten Gemeinden[2] und besteht aus zehn Gemarkungen.[3] Dabei bilden die Kernstadt und die eingemeindeten Orte jeweils eine Gemarkung.

  • Bensheim-Mitte: die östlich der Eisenbahnlinie gelegene Kernstadt (Alt- und Vorstadt) mit zahlreichen neuzeitlichen Stadterweiterungen (beispielsweise Brunnenweg- oder Metzendorfviertel: Griesel, Meerbach- und Hemsbergviertel)
  • Bensheim-West: die westlich der Eisenbahnlinie gelegene Kernstadt beispielsweise mit den Stadtvierteln Port Arthur, Marokko, Leibwehviertel oder den Kappesgärten
  • an der Bergstraße nördlich der Kernstadt: Auerbach,
  • in den vorderen Odenwaldtälern: Hochstädten, Schönberg, Wilmshausen, Gronau und Zell sowie
  • im Hessischen Ried: Langwaden, Fehlheim und Schwanheim.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim zeichnet sich – wie die anderen Orte an der Bergstraße – durch ein besonders mildes und sonniges Klima mit etwa 2000 Sonnenstunden jährlich und dem frühesten Frühlingsbeginn Deutschlands aus. Geschützt durch den Odenwald gedeihen im milden Klima hier Kiwis, Mandeln, Feigen und Pfirsiche. Die Bergstraße wird deshalb oft als „Riviera Deutschlands“ bezeichnet.

Die Stadt Bensheim fördert die Kultivierung beispielsweise von Mandelbäumen in den Vorgärten der Anwohner. Jedes Jahr gibt es in Bensheim eine Blütenkönigin. Sie wird seit 1948 alljährlich vom Automobil-Club Bensheim gestellt[4] und ist seit Jahrzehnten Aushängeschild der Stadt Bensheim im In- und Ausland.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim hat sich aus einem im 8. Jahrhundert erstmals erwähnten Dorf entwickelt. Im 14. Jahrhundert erhielt dieses Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurden am 26. März 1945 große Teile der Altstadt durch Brandbomben zerstört.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1618: ca. 3000 Einwohner[5]
• 1628: 2500 Einwohner[5]
• 1806: 3095 Einwohner, 450 Häuser[6]
• 1829: 3977 Einwohner, 497 Häuser[7]
• 1867: 4781 Einwohner, 597 Häuser[8]
Bensheim: Einwohnerzahlen von 1757 bis 2020
Jahr  Einwohner
1757
  
2.131
1806
  
3.095
1829
  
3.977
1834
  
6.566
1840
  
7.335
1846
  
7.539
1852
  
7.755
1858
  
8.056
1864
  
7.296
1871
  
7.589
1875
  
8.049
1885
  
9.015
1895
  
9.716
1905
  
11.667
1910
  
12.545
1925
  
14.349
1939
  
16.416
1946
  
20.207
1950
  
22.279
1956
  
22.770
1961
  
24.060
1967
  
26.162
1970
  
27.498
1972
  
33.032
1975
  
32.653
1980
  
32.964
1985
  
33.311
1990
  
35.056
1995
  
36.930
2000
  
38.557
2005
  
39.680
2010
  
39.729
2011
  
39.253
2015
  
40.051
2020
  
40.791
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[5]; 1972:[9]; Hessisches Statistisches Informationssystem[10]; Zensus 2011[11]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Einwohnerentwicklung der später eingegliederten Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den folgenden Einwohnerzahlen handelt es sich um die Volkszählungsergebnisse vom 6. Juni 1961 und vom 27. Mai 1970[12] und vom 9. Mai 2011[13]

Ort Einwohner
1961
Einwohner
1970
Einwohner
2011
Fehlheim 1147 1401 1692
Gronau 704 802 1203
Hochstädten 323 406 669
Langwaden 206 266 381
Schwanheim 730 846 1218
Wilmshausen 455 454 633

Einwohnerstruktur 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Bensheim 39.253 Einwohner. Darunter waren 3325 (8,5 %) Ausländer, von denen 1322 aus dem EU-Ausland, 1196 aus anderen Europäischen Ländern und 807 aus anderen Staaten kamen.[11] Von den deutschen Einwohnern hatten 7,6 % einen Migrationshintergrund.[14] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 13,4 %.[10]) Nach dem Lebensalter waren 6690 Einwohner unter 18 Jahren, 16.569 waren zwischen 18 und 49, 8187 zwischen 50 und 64 und 7806 Einwohner waren älter.[15] Die Einwohner lebten in 17.398 Haushalten. Davon waren 5812 Singlehaushalte, 4731 Paare ohne Kinder und 4781 Paare mit Kindern, sowie 1602 Alleinerziehende und 472 Wohngemeinschaften. In 3612 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 11.943 Haushaltungen leben keine Senioren.[15]

Religionszugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1829: 90 lutherische (= 2,26 %), 8 reformierte (= 0,20 %), 74 jüdische (= 1,86 %) und 3850 katholische (= 95,68 %) Einwohner[16]
• 1961: 11617 evangelische (= 48,28 %), 11696 katholische (= 48,61 %) Einwohner[5]
• 1987: 14.716 evangelische (= 43,29 %), 14.901 katholische (= 43,83 %), 4377 sonstige (= 12,87 %) Einwohner[17]
• 2011: 13.450 evangelische (= 34,5 %), 13.510 katholische (= 34,6 %), 390 freikirchliche (= 1,0 %), 590 orthodoxe (= 1,5 %), 1170 andersgläubig (= 3,0 %), 9860 sonstige (= 25,3 %) Einwohner[18]

Erwerbstätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[19]

Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk Hessen
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2017 18.590 72.939 1.695.567 2.524.156
Veränderung zu 2000 +42,7 % +17,1 % +16,1 % +16,0 %
davon Vollzeit 2017 75,5 % 71,9 % 72,8 % 71,8 %
davon Teilzeit 2017 24,5 % 26,1 % 27,2 % 28,2 %
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte 2017 2961 15.613 224.267 372.991
Veränderung zu 2000 +18,1 % −4,3 % +9,0 % +8,8 %
Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk Hessen
Produzierendes Gewerbe 2000 31,4 % 39,6 % 27,0 % 30,6 %
2017 33,0 % 32,1 % 20,4 % 24,3 %
Handel, Gastgewerbe und Verkehr 2000 23,0 % 25,1 % 26,4 % 25,1 %
2017 25,4 % 25,1 % 24,7 % 23,8 %
Unternehmensdienstleistungen 2000 17,6 % 11,6 % 25,1 % 20,2 %
2017 18,6 % 15,6 % 31,6 % 26,1 %
Sonstige Dienstleistungen 2000 24,2 % 22,0 % 20,1 % 22,5 %
2017 24,5 % 25,3 % 23,0 % 25,4 %
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung) 2000 03, % 01,7 % 01,4 % 01,5 %
2017 00,8 % 01,2 % 00,3 % 00,4 %

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtverordnetenversammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[20] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[21][22][23][24]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
       
Insgesamt 45 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,1 15 33,3 15[A 1] 36,4 16 43,2 20 43,1 20
Grüne Bündnis 90/Die Grünen[25] 24,1 11 14,1 7[A 1] 22,9 10[A 2] 13,6 6[A 3] 13,7 6
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16,2 7 17,5 8 23,8 11[A 2] 29,5 13[A 3] 32,7 15[A 4]
FDP Freie Demokratische Partei 9,6 4 6,9 3[A 1] 4,0 2 7,1 3 5,3 2[A 4]
BfB Bürger für Bensheim 6,6 3 11,8 5 7,2 3
FWG Freie Wählergemeinschaft Bensheim 6,2 3 3,0 1 5,7 3 6,6 3[A 3] 5,2 2
AfD Alternative für Deutschland 4,3 2 13,3 6[A 1]
Gesamt 100,0 45 100,0 45[A 1] 100,0 45 100,0 45 100,0 45
Wahlbeteiligung in % 49,0 49,1 47,0 43,0 50,5
Rathaus Kirchbergstr. 18 (ehemaliges Bischöfliches Konvikt)
Rathaus Kirchbergstr. 18
(ehemaliges Bischöfliches Konvikt)
Rathaus von 1905, im 2. Weltkrieg zerstört; Architekt: Heinrich Metzendorf
Rathaus von 1905, im 2. Weltkrieg zerstört; Architekt: Heinrich Metzendorf

Bürgermeister und Magistrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeisterin Christine Klein (2022)

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Bensheim neben dem Bürgermeister der hauptamtliche Erste Stadtrat sowie neun ehrenamtliche Stadträte angehören.[26] Bürgermeisterin ist seit dem 15. Dezember 2020 Christine Klein (SPD).[27] Sie setzte sich am 15. November 2020 in einer Stichwahl gegen den Amtsinhaber Rolf Richter (CDU), der sich um eine zweite Amtszeit beworben hatte, bei 43,70 Prozent Wahlbeteiligung mit 52,77 Prozent der Stimmen durch.[28]

Amtszeiten der Bürgermeister[29]

Eine separate Liste der Stadtoberhäupter von Bensheim reicht nahezu lückenlos zurück bis in das Jahr 1546.

Die ehrenamtlichen Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung in oder bald nach der konstituierenden Sitzung für die fünfjährige Wahlperiode bis zur nächsten Kommunalwahl in den Magistrat gewählt. Für die Dauer ihrer Wahlzeit werden sie zu Ehrenbeamten ernannt und können, im Gegensatz zu hauptamtlichen Magistratsmitgliedern, nicht abgewählt werden. Die Stärke der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen spiegelt sich grundsätzlich in der Zusammensetzung des ehrenamtlichen Magistrats wieder.[26]

Der Magistrat ist die Spitze der Verwaltung und wird von dieser unterstützt. Er trifft die Entscheidungen zu laufenden Verwaltungsangelegenheiten, bereitet gemeinsam mit der Verwaltung die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vor und führt diese aus. Er wirkt mit bei der Ausführung der Gesetze und Verordnungen innerhalb der Stadt, bei der Verwaltung des Vermögens, bei der Erstellung des Haushaltsplanes sowie bei der Überwachung des Kassen- und Rechnungswesens. Auch die Wahrung der Bürgerinteressen ist seine Aufgabe. Er tagt unter Vorsitz des Bürgermeisters in nicht-öffentlichen Sitzungen. An den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung nimmt der Magistrat ohne Stimmrecht teil.[30]

Hauptamtliche Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung auf die Dauer von sechs Jahren als Wahlbeamte gewählt. In Bensheim gibt es zwei hauptamtliche Magistratsmitglieder: Bürgermeisterin Christine Klein (SPD)[31] und die Erste Stadträtin Nicole Rauber-Jung (CDU), am 23. Mai 2019 gewählt und seit 15. Oktober 2019 im Amt.[32] Nach dem Geschäftsverteilungsplan der Bürgermeisterin sind beide als Dezernentinnen jeweils für einen Teil der Ämter und Fachbereiche der Stadtverwaltung zuständig. Der Ersten Stadträtin sind die Fachbereiche „Stadtentwicklung, Immobilien und Umwelt“ sowie „Sicherheit, Ordnung und Bürgerservice“ zugewiesen; alles andere gehört zum Dezernat der Bürgermeisterin.[33]

Ortsbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet:[34]

  • Ortsbezirk Bensheim-Mitte (Gemarkung Bensheim, Alt- und Vorstadt mit zahlreichen neuzeitlichen Stadterweiterungen). Der Ortsbeirat besteht aus 11 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Bensheim-West (Gemarkung Bensheim, der Teil westlich der Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg). Der Ortsbeirat besteht aus 11 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Auerbach (Gemarkung Auerbach). Der Ortsbeirat besteht aus 11 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Fehlheim (Gemarkung Fehlheim). Der Ortsbeirat besteht aus 6 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Gronau (Gemarkung Gronau). Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Hochstädten (Gemarkung Hochstädten). Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Langwaden (Gemarkung Langwaden). Der Ortsbeirat besteht aus 5 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Schönberg (Gemarkung Schönberg). Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Schwanheim (Gemarkung Schwanheim). Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Wilmshausen (Gemarkung Wilmshausen). Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern.
  • Ortsbezirk Zell (Gemarkung Zell). Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern.

Ortsbeiräte der Kernstadt Bensheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsbeirat für den Ortsbezirk Bensheim-Mitte besteht aus elf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 50,72 %. Dabei wurden gewählt: zwei Mitglieder der SPD, vier Mitglieder der CDU zwei Mitglieder vom Bündnis 90/Die Grünen, ein Mitglied der FDP, ein Mitglied der Liste „Bürger für Bensheim“ und ein Mitglied der „Freien Wählergemeinschaft Bensheim“.[35] Der Ortsbeirat wählte Marco Weißmüller (CDU) zum Ortsvorsteher.[36]

Der Ortsbeirat für den Ortsbezirk Bensheim-West besteht ebenfalls aus elf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 40,79 %. Dabei wurden gewählt: zwei Mitglieder der SPD, drei Mitglieder der CDU frei Mitglieder vom Bündnis 90/Die Grünen, ein Mitglied der FDP, ein Mitglied der Liste „Bürger für Bensheim“ und ein Mitglied der „Freien Wählergemeinschaft Bensheim“.[37] Der Ortsbeirat wählte Ingrid Schich-Kiefer (CDU) zur Ortsvorsteherin.[38]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappenbeschreibung: In Rot auf einem nach links reitenden silbernen Pferd mit goldenem Zaumzeug der Heilige Georg in goldener Rüstung mit goldener beidhändig geführter Lanze („Contus“) einen grünen Drache durchbohrend.

Der rote Wappenhintergrund nimmt Bezug auf das Wappen von Mainz, da die Stadt bis 1802 im Besitz des Bistums Mainz war. Der den Drachen tötende Reiter stellt den Heiligen Georg dar, der in früheren Zeiten als Schutzpatron der Stadt Bensheim galt.

Städtepartnerschaften und Patenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Städtepartnerschaften wurden bis zum Dezember 2019 eingegangen:[39]

Am 29. April 1956 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt Arnau (tschechisch Hostinné) an der Elbe im ehemaligen Landkreis Hohenelbe übernommen.

Zudem haben einige Stadtteile gesonderte Städtepartnerschaften:

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plätze und Parkanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheimer Marktplatz um 1904
Fürstenlager bei Bensheim-Auerbach
Tempel und Herrenhaus im Fürstenlager Bensheim
  • Der Marktplatz ist seit alters her der Mittelpunkt der Stadt Bensheim. Sein östliches Ende grenzt derzeit ohne Abschluss durch ein Gebäude direkt an den Kirchenvorplatz, östlich davon steht die St. Georgskirche. Um den Marktplatz herum befinden sich eine Reihe von Fachwerkhäusern.
  • Der Platz am Bürgerwehrbrunnen südlich des Marktplatzes entstand in der heutigen Ausprägung mit dem Bürgerwehrbrunnen im Jahr 1934.
  • Der aus einer Tuchbleiche westlich des Stadtmauerverlaufs entstandene „Beauner Platz“ wurde nach der französischen Weinstadt Beaune in Burgund benannt. Auch nach den weiteren Partnerstädten wurden Plätze benannt: Der Amersham-Platz (Bahnhofsvorplatz), der Mohács-Platz am Rinnentorturm, der Riva-del-Garda-Platz vor dem Rathaus, der Klodzko-Platz vor der Kirche St. Georg und der Manlay-Platz im Ortsteil Zell.
  • Der Hospitalplatz liegt in der Vorstadt an der Einmündung der Gerbergasse in die untere Hauptstraße. Namengebend ist das bereits 1370 erstmals erwähnte Hospital an der Westseite des Platzes. Südlich davon liegt an der Einmündung der Hauptstraße in die Rodensteinstraße und die Heidelberger Straße der Platz „Am Storchennest“.
  • Der Stadtpark an der Kreuzung Hauptstraße, Darmstädter Straße, Rodensteinstraße und Nibelungenstraße wurde 1934 als „Kurpark“ gestaltet und ging aus dem Garten des Rodensteiner Hofs hervor. 1905 verkaufte Elisabeth, geb. von Enzberg, die Witwe des letzten Freiherrn Überbruck von Rodenstein, Heinrich Joseph Maximilian, das gesamte Anwesen an die Stadt. An der Südwestecke des Stadtparks steht der bereits Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete klassizistische Pavillon im Moller-Stil. Die westlich davon gelegene Einmündung der B 47 in die B 3 wird als „Ritterplatz“ bezeichnet.
  • Der Staatspark Fürstenlager ist ein etwa 42 Hektar großer Park mit über 50 exotischen Bäumen und Sträuchern und einer Vielzahl von Hofgebäuden. Er wurde ab 1790 durch die Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt als Sommerresidenz errichtet.
  • Die Nibelungenanlage ist eine die Lauter begleitende Parkanlage mit Freizeiteinrichtungen östlich der Altstadt.
  • Der Kronepark ist eine Parkanlage mit Kur- und Freizeiteinrichtungen im Stadtteil Auerbach.
  • Der ehemalige Baßmannpark mit mehreren architektonischen Bestandteilen ist ein typischer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts und ist von kultur- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Er ist heute weitgehend überwuchert und befindet sich östlich der Kernstadt zwischen der Lauter im Schönberger Tal und dem Hohberg, wo sich als architektonischer Überrest der Aussichtsturm Luginsland erhalten hat.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Parktheater: Das Parktheater wurde 1968 gebaut und bietet als Dreh- und Angelpunkt verschiedene kulturelle Aktivitäten an. Neben dem städtischen Spieleplan bringen freie Veranstalter, Vereine und Schulen ein vielfältiges Programm aus den Sparten Sprech-, Musik- und Tanztheater. Von Oktober 1998 bis Dezember 1999 wurde das Parktheater optisch, technisch und gestalterisch von Grund auf saniert.
  • PiPaPo Theater: Kleinkunst
  • Vornerum Theater
  • Varieté Pegasus
  • Autorenkollektiv Laufkundschaft
  • Museum Bensheim mit Themen Stadtgeschichte, Archäologie und Kunstausstellungen
  • Synagoge Auerbach: In der Synagoge befindet sich auch ein Museum.
  • Musikschule Bensheim: wurde 1979 gegründet. Durch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben gehören die Schüler der städtischen Musikschule Bensheim regelmäßig zum Kreis der Preisträger auf Landes- und Bundesebene. Zahlreiche Ensembles fördern die Gemeinschaft der Musikschule. Die Musikschule Bensheim bietet ein breites Angebot an. So hat man die Auswahl von 17 verschiedenen Instrumentfächern.
  • Stadtbibliothek Bensheim: eine Öffentliche Bibliothek mit über 50.000 Medieneinheiten. Die Stadtbibliothek befindet sich seit 2010 im Neumarkt-Center – zuvor war sie 10 Jahre in der Alten Post und davor in der Alten Faktorei. 2013 wurde die Stadtbibliothek mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet.[40]

Hessentag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo des Hessentages
Bensheim Hessentag

Die Stadt Bensheim richtete zweimal den Hessentag aus. Im Jahr 1976 fand in Bensheim der 16. Hessentag statt. Vom 6. bis zum 15. Juni 2014 veranstaltete die Stadt den 54. Hessentag.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim hat zusammen mit allen Stadtteilen insgesamt 557 Kulturdenkmäler.[41]

Eine Auswahl der bedeutendsten Bauwerke der Stadt:

Sakralbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle 557 Kulturdenkmäler sind in der Liste der Kulturdenkmäler in Bensheim aufgeführt.

Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Bensheimer Gemarkung finden sich fünf FFH-Gebiete: „Tongrubengelände von Bensheim und Heppenheim“, „Magerrasen von Gronau mit angrenzenden Flächen“, „Kniebrecht, Melibocus und Orbishöhe bei Seeheim-Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg“, „Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes“ und Teile des „Jägersburger / Gernsheimer Walds“. Der Jägersburger / Gernsheimer Wald ist auch als Vogelschutzgebiet ausgewiesen wie auch die „Hessischen Altneckarschlingen“.

Zur Kategorie Naturschutzgebiet gehören die Bereiche „Hemsberg von Bensheim-Zell“, „Erlache bei Bensheim“ und „Orbishöhe von Auerbach und Zwingenberg“. Das Landschaftsschutzgebiet „Forehahi“ bezieht sich auf den Wald im Westen der Gemarkung, während der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald die gesamte Gemarkung umfasst.

Schließlich hat der Kreis Bergstraße für Bensheim 26 Naturdenkmale ausgewiesen, nämlich besondere Bäume sowie das Schannenbacher Felsenmeer im Schliefenbach.

Details zu den Schutzgebieten sind zu finden unter den hessischen Listen der FFH-Gebiete, Landschaftsschutzgebiete und Vogelschutzgebiete sowie der Liste der Naturschutzgebiete im Kreis Bergstraße.

Jugendkultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim bietet eine Vielzahl an Angeboten für Kinder. So wurde beispielsweise am 26. Januar 2006 ein neues Jugendzentrum eröffnet, das Kindern bis 14 Jahren reichlich Möglichkeiten bietet, sich zu beschäftigen. Das alte größere Jugendzentrum in der Wilhelmstraße wurde dafür geschlossen. Für Jugendliche, speziell für die subkulturellen Strömungen, wie die Skater, Biker oder die Nachwuchsmusikerszene, gibt es relativ wenig Angebote. Jedoch wurde am 30. August 2008 ein neuer BMX/Skatepark eingeweiht, wo sich nun die Skater und BMXer regelmäßig treffen. Gefordert und auch geplant wurde der Park von den Jugendlichen selbst.

Regelmäßige Veranstaltungen im Jahreslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bergsträßer Jazzfestival: Unter der künstlerischen Leitung von Bruno Weis findet seit 2008 das Bergsträßer Jazzfestival[44] statt. Die Veranstaltungsreihe mit vier Konzerten an vier verschiedenen Orten erstreckt sich über das gesamte Kalenderjahr.
  • Gertrud-Eysoldt-Ring: Seit 1986 wird in Gedenken an Gertrud Eysoldt jährlich in der Regel im März in Bensheim der Gertrud-Eysoldt-Ring, einer der bedeutendsten Theaterpreise in Deutschland, verliehen.
  • Bensheimer Passionsspiel: Die von italienischen und deutschen Laiendarstellern in Form einer Prozession seit 1983 an jedem Karfreitag inszenierte Aufführung der Passion Christi nach italienischem Vorbild wird in der gesamten Bensheimer Innenstadt gezeigt.
  • Weinlagenwanderung: Sie findet seit 1988 am 1. Mai statt. Der Weg beginnt in Alsbach und führt durch die Weinberge oberhalb und teilweise durch die vom Weinlagenweg tangierten Städte bis zur hessisch-badischen Grenze. Bis zu 40.000 Teilnehmer nehmen an der Veranstaltung teil.
  • MaiWay: Das MaiWay-Festival wird seit 2003 jährlich veranstaltet. Immer in der Nacht zu Christi-Himmelfahrt startet das in Bensheim einmalige Musikspektakel. Zahlreiche Gastronomiebetriebe und größere Hallen bieten die Plattform für über 30 Live-Bands an einem Abend. Ein sich durch die Stadt ziehender roter Strich auf den Gehwegen vernetzt die komplette Veranstaltung und weist den Weg zu den einzelnen Events.
  • Bürgerfest: Das anlässlich der Einweihung der Fußgängerzone 1975 eingeführte Bürgerfest wird seit 1977 regelmäßig im Frühsommer gefeiert.
  • Auerbacher Bachgassenfest: Seit 1987 findet das Auerbacher Bachgassenfest im Juli statt.
  • Vogel der Nacht: Es handelt sich um ein sechstägiges Musikfestival, welches seit 2005 jährlich im Bensheimer Stadtpark veranstaltet wird. Das Festival findet immer in der letzten Woche der Sommerferien statt und ist ein akustisches Festival mit einem sozialen Hintergrund.
  • Bergsträßer Winzerfest: Das überregional bekannte Bergsträßer Winzerfest findet jedes Jahr in der ersten Septemberwoche in der gesamten Innenstadt statt. Das samstags beginnende Fest dauert neun Tage. Am ersten Sonntag gibt es einen großen Festumzug und am zweiten Winzerfestsamstag wird ein Feuerwerk auf dem Kirchberg gezündet. Das erste Winzerfest wurde vom 19. bis 22. Oktober 1929 gefeiert. Bereits bei diesem Winzerfest gab es einen Festumzug und abends ein Feuerwerk auf dem Kirchberg.
  • Jog and Rock: Es ist eine jährliche Laufveranstaltung; sie findet seit 2005 immer Ende September statt. Mittlerweile kommen mehr als 1600 Teilnehmer, weswegen der Veranstalter auch entsprechenden Laufkurse zur Vorbereitung anbietet.
  • Pley/Repley: Es ist ein Elektro-Festival, das im November in der Weststadthalle stattfindet.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überregional bekannt ist die in der Handball-Bundesliga spielende Damen-Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach. 25 Jahre nach dem Abstieg in die 2. Liga schaffte die Mannschaft im Jahr 2013 den Wiederaufstieg in die 1. Liga, stieg aber direkt wieder ab. 2017 gelang der erneute Aufstieg.

Der VFL Bensheim und die DJK/SSG Bensheim bietet Kindern und Erwachsenen zahlreiche Sportangebote, von klassischem Vereinssport über Kurse und Freizeiten an. Die Herren-Basketballmannschaft des VFL spielt in der Regionalliga Südwest.

Der SV 1949 Schönberg besitzt neben der traditionellen Fußballabteilung außerdem eine Turnabteilung mit Gymnastik-Angeboten und eine Zumba-Abteilung.

Neben den Fußballvereinen in den Ortsteilen stellt Bensheim drei eigene Vereine. Den FC 07 Bensheim, die FSG Bensheim und den FC Italia Bensheim.

Das AKG Bensheim ist Partnerschule des Leistungssports, Schulsportzentrum des Landkreises und erzielt regelmäßig Erfolge auf Landes- und Bundesebene.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flächennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 5783 Hektar, davon entfallen in ha auf:[45]

Nutzungsart 2011 2015
Gebäude- und Freifläche 913 928
davon Wohnen 566 562
Gewerbe 93 113
Betriebsfläche 56 57
davon Abbauland 27 27
Erholungsfläche 69 77
davon Grünanlage 36 43
Verkehrsfläche 453 461
Landwirtschaftsfläche 2587 2552
davon Moor 0 0
Heide 0 0
Waldfläche 1541 1543
Wasserfläche 105 105
Sonstige Nutzung 59 61

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim zählt zum wirtschaftlich starken Rhein-Neckar-Dreieck und ist zusammen mit verschiedenen Nachbarstädten und -gemeinden (wie Heppenheim, Lorsch und Lautertal) im südhessischen Regionalplan als Mittelzentrum ausgewiesen.

Die Stadt verfügt über günstige Wirtschaftsdaten, auch im Verhältnis zu den ohnehin günstigen Daten des Rhein-Neckar-Raumes und der überdurchschnittlichen Erwerbstätigenquote und besonders hohem Akademikeranteil bei überdurchschnittlich hoher Kaufkraft der Wohnbevölkerung.

Die Sirona Dental Systems GmbH hat ihren Sitz in Bensheim. Das Unternehmen ist der größte Arbeitgeber des Landkreises Bergstraße und produziert Waren und Dienstleistungen für Zahnärzte. Die Kern GmbH, ein Hersteller von Kuvertiersystemen für Banken, Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen und IT-Dienstleister, sowie FICO TONBELLER (ehemals TONBELLER AG), ein Hersteller von Compliance-Lösungen, sind in Bensheim ansässig. Ihren Hauptsitz hat hier die deutsche Tochtergesellschaft von Cegedim Relationship Management, die Cegedim Deutschland GmbH, die Dienstleistungen für pharmazeutische Unternehmen anbietet. Weiterhin befinden sich hier die Elektronikfirma Tyco Electronics AMP GmbH, die IFOK GmbH und die HTV GmbH, die für Hersteller aus fast allen Bereichen der Elektronik, Halbleiter testet und programmiert. Des Weiteren hat das Fahrzeugunternehmen Suzuki Deutschland GmbH in Bensheim seinen Sitz. Die Fahrzeuge in der nationalen TV-Werbung des Unternehmens tragen aus diesem Grund das Kfz-Kennzeichen „HP“ (Heppenheim/Kreis Bergstraße), das sonst in diesem Zusammenhang eher selten zu finden ist. Ebenfalls aus dem Automobilsegment sind im Stubenwald ein Trainingszentrum der BMW Group, sowie die überregional bekannte und auf Hebebühnen spezialisierte TwinBusch GmbH ansässig. Die zu PaperlinX gehörende Deutsche Papier Vertriebs GmbH betreibt als überregional tätiger Papiergroßhändler eines der modernsten deutschen Hochregallager in Bensheim. Die GGEW AG, ein Bergsträßer Dienstleistungsunternehmen für Strom, Gas und Wasser, hat seinen Sitz in Bensheim.

Die Christoffel-Blindenmission hat ihren Sitz in Bensheim, ebenso die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie und die Hessenstiftung – Familie hat Zukunft.

Gesundheitswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heilig-Geist Hospital Bensheim ist ein Krankenhaus in Bensheim.

Justiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amtsgericht Bensheim

Bensheim ist der Sitz des Amtsgerichts Bensheim. Als Schöffengericht ist es auch für die Amtsgerichtsbezirke Lampertheim und Fürth/Odw. zuständig. Die Bewährungshilfe des Landgerichts Darmstadt unterhält in Bensheim eine Zweigstelle.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über das Lokalgeschehen in Bensheim und Umgebung berichtet der zur Verlagsgruppe Mannheimer Morgen gehörende Bergsträßer Anzeiger, der seinen Sitz in der Rodensteinstraße 6 hat. Der Bergsträßer Anzeiger erscheint von Montag bis Samstag.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheimer Bahnhof
Flugplatz Bensheim
ZOB Bensheim

Bensheim liegt am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen 3 und 47. Im Westen der Stadt verläuft die A 5. Über zwei Ausfahrten ist Bensheim zu erreichen: im Norden über die Ausfahrt Zwingenberg und im Süden über die Ausfahrt Bensheim. Wenige Kilometer weiter westlich verläuft parallel zur A 5 die A 67. Hier ist Bensheim über die Anschlussstelle Lorsch zu erreichen.

An der Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg gelegen ist der Bahnhof Bensheim InterCity-Systemhalt. Der Bahnhof ist außerdem Endpunkt der von Worms nach Bensheim führenden Nibelungenbahn. Der Ortsteil Auerbach hat einen eigenen, an der Linie Frankfurt am Main – Heidelberg gelegenen, Bahnhof. An ihm halten allerdings nur Regionalbahnen.

Den lokalen und regionalen ÖPNV bedienen zwei Stadtbuslinien (671 und 673) und acht Regionalbuslinien (640, 641, 646, 665, 669, 675, 676, 677). Außerhalb der Busfahrzeiten verkehren, hauptsächlich innerorts und zu den Stadtteilen Ruftaxis, welche bei Fahrtwunsch eine Stunde vor planmäßiger Abfahrt vorbestellt werden müssen und lediglich für Zeitkartennutzer des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar zuschlagsfrei nutzbar sind. Im Rahmen der Neuausschreibung des Linienbündels Bensheim kam es zu einigen Anpassungen der Bus- und Ruftaxilinien.[46]

Der Frankfurter Flughafen befindet sich knapp 50 Straßenkilometer nördlich von Bensheim. Das Segelfluggelände Bensheim ist Segelflugzeugen, Motorseglern oder kleineren Motorflugzeugen vorbehalten.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensheim ist eine Stadt der Schulen. So gibt es hier allein sechs Gymnasien: das Alte Kurfürstliche Gymnasium, die Geschwister-Scholl-Schule (Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe), das Goethe-Gymnasium (Gymnasium ab Klasse 5 mit gymnasialer Oberstufe), die Liebfrauenschule (privates katholisches Mädchengymnasium), die Karl-Kübel-Schule als berufliches Gymnasium (mit den Fachrichtungen: Wirtschaft, Wirtschaft bilingual, Gesundheit, Mechatronik, Umwelt, Datenverarbeitung, Gestaltungs- und Medientechnik) und die Heinrich-Metzendorf-Schule ebenso als berufliches Gymnasium (mit den Fachrichtungen Mechatronik und Umwelt).[47]

In Bensheim gibt es eine gewerbliche und eine kaufmännische Kreisberufsschule, die vor dem 1. Januar 1963 noch gemeinsam die Kreisberufsschule, ehemals Fortbildungsschule bildeten.[48][49] Die kaufmännische Kreisberufsschule, die Karl-Kübel-Schule bietet neben der Fachoberschule und der Berufsschule eine Berufsfachschule mit Fremdsprachensekretariat und Höherer Handelsschule. Die gewerbliche Kreisberufsschule, die Heinrich-Metzendorf-Schule erweitert das Bildungsangebot um eine Berufsschule im gewerblich-technischen Bereich, eine Berufsfachschule, eine Technikerschule sowie eine Fachoberschule.[50]

Im Stadtgebiet existieren sieben öffentliche Grundschulen. Dies sind die Hemsbergschule, die Grundschule in den Kappesgärten, die Joseph-Heckler-Schule, die Schloßbergschule, die Kirchbergschule, die Märkerwaldschule und die Carl-Orff-Schule. Daneben gibt es die Schillerschule als Grund-, Haupt- und Realschule sowie die Senfkornschule in privater Trägerschaft.

Drei Beratungs- und Förderzentren haben ihren Sitz in Bensheim. Dies sind die Kirchbergschule (Förderschule mit dem Schwerpunkt „Lernen“), die Seebergschule (Förderschule mit dem Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“) und die Behindertenhilfe Bergstraße GmbH.

Anbieter von Erwachsenenbildung sind die Kreisvolkshochschule Bensheim[51] sowie das Frauen- und Familienzentrum Bensheim;[52] mit etwa 2000 Teilnehmenden im Jahr ist es die größte Familienbegegnungsstätte im Kreis Bergstraße.

Das Naturschutzzentrum Bergstraße bietet zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Umweltbildung für Kinder und Erwachsene.

Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Bensheim ist seit 1947 mit dem Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes das größte europäische Ökumene-Institut ansässig. Von 1947 bis 1967 und seit November 2007 befindet es sich im Wolfgang-Sucker-Haus.

Weiterhin hat das Institut für Personengeschichte, eine der wichtigsten deutschen Forschungsstellen zur Genealogie, Biographie und Prosopographie, in Bensheim seinen Sitz.[53]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef von Rüding (1783–1863), Landrat, dann Kreisrat, Ehrenbürger 1846
  • Peter Camesasca (1798–1859), Kreisrat, Abgeordneter, Ehrenbürger 1857
  • Julius Wilhelm (1847–1934), Unternehmer und Landtagsabgeordneter
  • Karl Albert Henkelmann (1858–1928), Heimatforscher und Autor
  • Joseph Treffert (1883–1963), Gewerkschafter und Kommunalpolitiker

Ehrenbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Stolle (1938–2020), Politiker und Bürgermeister von Bensheim 1972–2002, seit 2002 Ehrenbürgermeister

In Bensheim geborene Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten mit Bezug zu Bensheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Zeiller: Bensheim. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Palatinatus Rheni et Vicinarum Regionum (= Topographia Germaniae. Band 5). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1645, S. 15–16 (Volltext [Wikisource]).
  • Martin Zeiller: Bensheim. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (= Topographia Germaniae. Band 7). 2. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1655, S. XXII–XXIII (Volltext [Wikisource]).
  • Joseph Stoll: Bensheimer Idiotikon, Eine Sammlung von Wörtern und Ausdrücken der Bensheimer Mundart mit Nachweisungen ihres Ursprungs und lokalgeschichtlichen Anmerkungen. Museumsverein Bensheim 1984, ISBN 3-931960-04-8.
  • Diether Blüm: Bensheimer Schulhäuser im Wandel der Jahrhunderte. Verlag Bergsträßer Anzeiger, Bensheim 1992.
  • Diether Blüm: Adelsfamilien im alten Bensheim. K+G Verlag, Bensheim 1995.
  • Rudolf Köster, Wilhelm Weyrauch: Ältere Flurnamen von Bensheim und seinen Stadtteilen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. (Sonderband 17 in der Reihe der Geschichtsblätter Kreis Bergstraße). Hrsg. vom Museumsverein Bensheim in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft der Geschichts- und Heimatvereine im Kreis Bergstraße. Verlag Laurissa, Lorsch 1995, ISBN 3-922781-82-9.
  • Rudolf Köster: Die Namen der Bensheimer Straßen, Wege, Plätze und Passagen von A–Z erläutert. Museumsverein Bensheim, Bensheim 1996, ISBN 3-931960-05-6.
  • Manfred Berg: Bensheim (Reihe Archivbilder). Sutton-Verlag, Erfurt 1998, ISBN 3-89702-090-4.
  • Dorothea Schües: Der korrupte Kommerzienrat [Johann Maria Schlinck, Bürger und Stadtrat in Bensheim] Ein Zeitbild um 1800. R. G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8301-0390-5.
  • Manfred Berg: Bensheim erleben – Ein Führer zu den historischen Sehenswürdigkeiten. Edition Diesbach, Weinheim 2002, ISBN 3-936468-02-8.
  • Wilhelm Weyrauch: Das frühe Bensheim – Vorträge und Aufsätze zur Entwicklungsgeschichte der Stadt – mit zahlreichen historischen Abbildungen. VVB Laufersweiler Verlag, Gießen 2004.
  • Rudolf Köster: Bensheimer Familiennamen. (Sonderband 23 in der Reihe der Geschichtsblätter Kreis Bergstraße). Hrsg. vom Museumsverein Bensheim in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft der Geschichts- und Heimatvereine im Kreis Bergstraße. Verlag Laurissa, Lorsch 2004, ISBN 3-922781-25-X.
  • Manfred Berg: Bensheim entdecken – Ein Malbuch für Schulkinder. Eigenverlag, Bensheim 2005, ISBN 3-00-017780-9.
  • Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl: Geschichte der Bensheimer Juden im 20. Jahrhundert. Mit Erinnerungen und Betrachtungen von Hans Sternheim. Vorwort: Kultusministerin Karin Wolff. Weinheim 2004, ISBN 3-00-013826-9.
  • Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl: Georg-Ludwig Fürst zu Erbach-Schönberg und seine Rolle im Dritten Reich. Ausgeblendete Erinnerungen. In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde 63, 2005, S. 255–292.
  • Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl (Hrsg.) unter Leitung von Franz Josef Schäfer und Peter Lotz: Jakob Kindinger – Ein politisches Leben. Druckhaus Diesbach, Weinheim 2006, ISBN 3-00-018379-5.
  • Reiner Maaß, Manfred Berg (Hrsg.): Bensheim – Spuren der Geschichte. EditionDiesbach, Weinheim 2006, ISBN 3-936468-31-1.
  • Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl: Fritz Bockius – Zentrumsabgeordneter und NS-Opfer. Vorwort: Kultusministerin Dorothea Henzler. Bensheim 2010, 158 Seiten DIN A 4, ISBN 978-3-00-028434-2.
  • Diane Dingeldein: Das Bensheimer Passionsspiel. Studien zu einem italienisch-deutschen Kulturtransfer. (Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde Bd. 7). Waxmann, Münster / New York / München / Berlin 2013, ISBN 978-3-8309-2919-2 (Abstract auf Google books).
  • Arbeitskreis Stadtbus Bensheim, Peter Castellanos: Maßnahmenkatalog zur Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs in Bensheim, 2016 (PDF).
  • Literatur von und über Bensheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bensheim – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bensheim – Reiseführer

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Im August 2017 wechselte der Fraktionsvorsitzende der AfD, Tobias Fischer, zur FDP-Fraktion, wodurch die AfD nur noch über fünf Sitze verfügte, die FDP über vier. Der AfD-Stadtverordnete Jürgen Thalmeier zog im August 2017 aus Bensheim weg. Da im Laufe der Zeit bereits neun der 15 Kandidaten auf der Liste der AfD auf ihr Mandat verzichtet hatten, gab es keinen weiteren Nachrücker, so dass die AfD-Fraktion auf vier, die Stadtverordnetenversammlung auf 44 Mitglieder schrumpfte. Helga Schuster, Stadtverordnete der AfD-Fraktion, hat ihr Mandat zum 31. Juli 2019 niedergelegt, wodurch die Fraktion auf drei, die Stadtverordnetenversammlung auf 43 Mitglieder schrumpfte. Im Februar 2020 wechselte die Stadtverordnete Waltrud Ottiger von der GLB- zur CDU-Fraktion, woraufhin die CDU-Fraktion auf 16 Mitglieder anwuchs, die GLB auf sechs Mitglieder schrumpfte.
  2. a b Die Stadtverordnete Christine Klein wurde über die Liste der SPD gewählt und wechselte kurz nach der Wahl zur GLB-Fraktion, so dass die SPD nur noch über 10, die GLB über 11 Sitze verfügte. 2013 kandidierte Klein in Zwingenberg als Bürgermeisterin und gab ihr Bensheimer Mandat zurück, das daraufhin wieder an die SPD fiel.
  3. a b c Der Stadtverordnete Franz Apfel wurde über die Liste der GLB gewählt, hatte die Fraktion aber verlassen, so dass diese nur noch über fünf Sitze verfügte, Apfel gehörte der Versammlung als fraktionsloses Mitglied weiter an. Die Stadtverordnete Angela Manteuffel wechselte von der SPD- zur FWG-Fraktion, so dass die SPD nur noch über 12, die FWG über vier Sitze verfügte.
  4. a b Die Stadtverordnete Hildegard Kaplan-Reiterer wurde über die Liste der SPD gewählt und wechselte 2005 zur FDP-Fraktion, so dass die SPD nur noch über 14, die FDP über drei Sitze verfügte.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Die Ortsbeirate der Stadt Bensheim. In: Webauftritt. Stadt Bensheim, abgerufen im Dezember 2019.
  3. Geoportal Hessen: Gemarkungen (Memento vom 29. August 2018 im Internet Archive); abgerufen am 29. August 2018.
  4. Liste der Bensheimer Blütenköniginnen des Automobil-Club Bensheim seit 1948 Webseite des Automobil-Club Bensheim. Abgerufen am 24. August 2020.
  5. a b c d Bensheim, Landkreis Bergstraße. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
  7. Johann Konrad Dahl: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung des Fürstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues. Darmstadt 1812, OCLC 162251605, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  8. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. nn (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  9. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  10. a b [statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline)] In: Statistik.Hessen.
  11. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Bensheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 348 f.
  13. Zensus 2011, Hessisches Statistisches Landesamt.
  14. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Bensheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  15. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 6 und 60, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  16. Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  17. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 12, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021;.
  18. Bevölkerung nach Religion (ausführlich): Bensheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  19. Gemeindedatenblatt: Bensheim. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH.;
  20. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. 431002 Bensheim, Stadt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  21. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. 431002 Bensheim, Stadt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  22. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. 431002 Bensheim, Stadt. Hessisches Statistisches Landesamt, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik-hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  23. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. 431002 Bensheim, Stadt. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  24. Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. 431002 Bensheim, Stadt. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2001.
  25. bis 2020 als Grüne Liste Bensheim – Die Grünen
  26. a b Stadt Bensheim: Magistrat
  27. a b SPD Bensheim: CV Christine Klein: „Seit 15.12.2020 Bürgermeisterin der Stadt Bensheim“
  28. Bürgermeisterstichwahl – Bürgermeisterwahl Bensheim 2020 in der Stadt Bensheim – Gesamtergebnis. Abgerufen am 15. November 2020.
  29. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Bensheim (Memento vom 4. Februar 2021 im Internet Archive); Hinweis: nur Einzelergebnisse 2014 und 2008 sind archiviert - Wahltermine Stadt Bensheim, seit 1996; Hinweis: Direktwahlen sind nur lückenhaft aufbereitet
  30. hessenrecht.de: Gemeindevorstand (Magistrat) §§ 65ff, Bezeichnung der Organe § 9 und Amtsbezeichnung der Beigeordneten § 45 Abs. 2 der HGO
  31. Stadt Bensheim: Bürgermeisterin Christine Klein
  32. Stadt Bensheim: Erste Stadträtin Nicole Rauber-Jung
  33. Organigramm der Stadtverwaltung mit Zuordnung der Dezernate, Stand Oktober 2022 (PDF-Datei, 636 KB)
  34. Hauptsatzung. (PDF; 69 kB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Bensheim, S. 5, abgerufen im Dezember 2019.
  35. Ergebnis Ortsbeirat Benshein-Mitte 2021. In: Votemanager. Stadt Bemsheim, abgerufen im Juli 2023.
  36. Ortsbeirat 2021. In: Webauftritt. Stadt Bensheim, abgerufen im Juni 2023.
  37. Ergebnis Ortsbeirat Benshein-West 2021. In: Votemanager. Stadt Bemsheim, abgerufen im Juli 2023.
  38. Ortsbeirat 2021. In: Webauftritt. Stadt Bensheim, abgerufen im Juni 2023.
  39. Partnerstädte. In: Webauftritt. Stadt Bensheim, abgerufen im Dezember 2019.
  40. Hessischer Bibliothekspreis – Auszeichnungen. In: www.bibliotheksverband.de. Deutscher Bibliotheksverband e. V. (dbv), abgerufen im Dezember 2019.
  41. Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Stand vom 23. April 2008.
  42. Schlagzeilen aus Bensheim zum 175-jährigen Bestehen des „Bergsträßer Anzeigers“ 2007: „Einweihung des Kirchberghäuschens“, S. 82.
  43. 25 Jahre Evangelische Stephanusgemeinde Bensheim, S. 49/50.
  44. Bergsträßer Jazzfestivals. Webauftritt. Magistrat der Stadt Bensheim, abgerufen im Dezember 2019.
  45. statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline) In: Statistik.Hessen.
  46. VGG übernimmt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Buslinien im Linienbündel Nördliche Bergstraße und Bensheim. VRN GmbH, 23. November 2018, abgerufen am 31. August 2019.
  47. Bildung. In: Webauftritt. Stadt Bensheim, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2019; abgerufen im Dezember 2019.
  48. Magistrat der Stadt Bensheim (Hrsg.): 1200 Jahre Bensheim an der Bergstraße. Bensheim 1966.
  49. Diether Blüm: Bensheimer Schulhäuser im Wandel der Jahrhunderte. Hrsg.: Bergsträßer Anzeiger. Bergsträßer Anzeiger, Bensheim 1992.
  50. Angebote der Heinrich Metzendorf Schule (Bensheim). In: www.mein-schulwegweiser.de. Abgerufen im Dezember 2019.
  51. Kreisvolkshochschule Bensheim. Webauftritt. Abgerufen im Dezember 2019.
  52. Frauen- und Familienzentrums Bensheim. Webauftritt. Abgerufen im Dezember 2019.
  53. Institut für Personengeschichte. Webauftritt. Abgerufen im Dezember 2019.
  54. Geschichtswerkstatt Jakob Kindinger e. V. In: Webauftritt. Abgerufen im Dezember 2019.