Coppenbrügge

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Wappen Deutschlandkarte
Coppenbrügge
Deutschlandkarte, Position des Fleckens Coppenbrügge hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 7′ N, 9° 33′ OKoordinaten: 52° 7′ N, 9° 33′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Hameln-Pyrmont
Höhe: 142 m ü. NHN
Fläche: 90,07 km2
Einwohner: 7142 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km2
Postleitzahl: 31863
Vorwahlen: 05156, 05159
Kfz-Kennzeichen: HM
Gemeindeschlüssel: 03 2 52 004
Fleckengliederung: 12 Ortsteile
Adresse der
Fleckenverwaltung:
Schloßstraße 2 und 14
31863 Coppenbrügge
Website: www.coppenbruegge.de
Bürgermeister: Hans Ulrich Peschka (CDU)
Lage des Fleckens Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont
KarteBad Münder am DeisterSalzhemmendorfCoppenbrüggeHessisch OldendorfHamelnEmmerthalBad PyrmontAerzenNordrhein-WestfalenLandkreis HolzmindenLandkreis HildesheimRegion HannoverLandkreis SchaumburgLandkreis Hameln-PyrmontNiedersachsen
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Flecken
Das ehemalige Forstamt
Die Ruine von Burg Coppenbrügge
Museum im Innenhof der Burgruine
Der Ernst-Feuerhake-Brunnen
Peter Linde in der Burg Coppenbrügge
Freibad nach der Komplettsanierung 2011

Coppenbrügge ist ein Flecken im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt am Nordrand des Ith, etwa 15 Kilometer östlich von Hameln.

Fleckengliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flecken besteht aus den folgenden Ortsteilen:

  1. Bäntorf
  2. Behrensen
  3. Bessingen
  4. Bisperode
  5. Brünnighausen
  6. Coppenbrügge
  7. Diedersen
  8. Dörpe
  9. Harderode
  10. Herkensen
  11. Hohnsen
  12. Marienau

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bad Münder Springe
Region Hannover
Hameln Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Emmerthal Halle
Landkreis Holzminden
Salzhemmendorf

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Coppenbrügge wurde um 1000 das erste Mal urkundlich in einer Grenzbeschreibung des Bistums Hildesheim als Cobbanbrug[2] erwähnt. Am 9. März 1062 verlieh Kaiser Heinrich IV. dem Bischof Hezilo von Hildesheim den Forstbann bei Coppenbrügge. Um 1200 erbaute Graf Bernhard von Poppenburg, der auf der Burg Poppenburg saß, die Spiegelburg bei Lauenstein. Danach nannte er sich Bernhard von Poppenburg und Spiegelberg. Die Spiegelburg wurde im Tal zwischen Ith und Osterwald an der alten Heer- und Handelsstraße in der Nähe eines Sumpfgebiets erbaut. Bei der Straße handelte es sich um den Hellweg, der von Aachen nach Königsberg führte. Danach war es die Reichsstraße 1 und heute die Bundesstraße 1. Ab 1217 nannte sich Graf Bernhard nur noch „von Spiegelberg“.

1226 brach eine Fehde zwischen Bernhard von Spiegelberg und Bodo von Homburg aus. 1238 eroberten die Homburger die Burg Spiegelberg, die Grafen von Spiegelberg verließen das Land. 1247 errichten sich die Homburger die Burg Lauenstein. 1260 übergab Johann von Brünnighausen seinen Besitz dem Bischof von Minden. Dieser Besitz wurde 1281 dem Grafen von Spiegelberg übergeben, dadurch entstand die Grafschaft Spiegelberg mit dem Hauptort Coppenbrügge. Um 1300 stifteten die Spiegelberger den Karmeliten zum Bau ihres Klosters in Marienau Grund und Boden, und 1303 wurde die Burg Coppenbrügge neu errichtet.

Von 1409 bis 1435 kämpften die Spiegelberger mit den welfischen Herzögen um neue Gebiete an der Weser und im Tal der Hamel. Die Kämpfe endeten mit einer völligen Niederlage der Spiegelberger, aber die Grafschaft blieb erhalten. 1494 erbten die Spiegelberger die Grafschaft Pyrmont.

1519 brach die Hildesheimer Stiftsfehde aus, das Hochstift Hildesheim geriet mit den welfischen Fürstentümern Braunschweig-Wolfenbüttel und Calenberg in Konflikt. Diese ursprünglich rein lokale Fehde entwickelte sich zu einer Auseinandersetzung niedersächsischer Territorialfürsten, in die auch die Grafen von Spiegelberg verwickelt waren. Die Fehde war erst 1523 beendet.

Um 1540 wurde Coppenbrügge reformiert. Wenig später, im Jahr 1557, fiel Graf Philipp von Spiegelberg und Pyrmont in der Schlacht bei Saint-Quentin. Die Herrschaft ging zunächst von 1557 bis 1584 an das Haus Lippe über. Ab 1584 regierte das Haus Gleichen-Tonnaund, ab 1631 das Haus Nassau-Dietz. Ihm folgte Anfang des 18. Jahrhunderts das Haus Nassau-Oranien (Niederlande).

1692 wurden bei einem großen Brand fast alle Bürgerhäuser zerstört. Am 10. August 1697 besuchte der russische Zar Peter der Große Coppenbrügge, zusammen mit der Kurfürstin Sophie von Hannover und der Kurfürstin Sophie Charlotte von Brandenburg. Zu Ehren dieses Treffens wurde die auf dem Burggelände stehende Sommer-Linde in „Peterlinde“ umbenannt, die noch heute steht. Am 18. September 1740 kam auch Friedrich II. von Preußen. 1764 wurde die alte Schwefelquelle in der Coppenbrügger Landwehr erneuert und für Heilzwecke ausgebaut.

Spiegelberg kam 1810 an das Königreich Westphalen, durch den Wiener Kongress (1815) kommt die Grafschaft wieder an die Nassau-Oranier (Niederlande). Doch schon 1819 wurde Spiegelberg als „Amt Coppenbrügge“ an das Königreich Hannover verkauft, es wurde 1866 preußisch.

1875 wurde die Eisenbahnlinie Hameln–Hildesheim erbaut, einige Jahre später (1906) gründete Carl Netter das Sanatorium Lindenbrunn. Der Feuerhake-Brunnen wurde 1908 errichtet. Er war ein Dank der Gemeinde Coppenbrügge an Ernst Feuerhake (1850–1924), der der Gemeinde eine Wasserleitung gestiftet hatte. Er stiftete auch die beiden großen farbigen Fenster im Chorraum der St.-Nicolai-Kirche. Seit 1945 gehört Coppenbrügge zum Land Niedersachsen.

Im Jahre 1957 wurde das Freibad eingeweiht. 1958 wurde die grundlegende Renovierung der Kirche beendet. 1962 erfolgte die Auflösung des Domänenlandes und der Verkauf sowie Abriss der Gebäude. Das Gutshaus wurde staatliches Forstamt. 1969 wurde das Sanatorium Lindenbrunn von seinen Besitzern aufgegeben und an den Verein zur Betreuung von Schwerbehinderten verkauft. 1972/1973 wurde das neu eingerichtete Fachkrankenhaus Lindenbrunn mit einer Kapazität von 255 Betten eingeweiht. 1976 wurde das Hallenbad eröffnet. Nach gründlicher Renovierung der Burgruine und des ehemaligen Amtsgerichtsgebäudes erfolgte 1986 die Eröffnung des Museums in der Burg. 1993 kam es zum Anschluss der letzten Ortsteile an die zentrale Wasserversorgung und an die zentrale Abwasserentsorgung.

Im Jahre 2011/2012 wurde das Freibad grundlegend renoviert. Die Schwimmbecken werden jetzt mit Fernwärme aus einer Biogas-Anlage in Brünnighausen beheizt. Auch das Hallenbad wurde neu errichtet und die gesamte Dachfläche mit Sonnenkollektoren ausgestattet.

Im Schuljahr 2015/16 öffnete in den Räumen der ehemaligen Förderschule die Freie Schule Weserbergland ihre Pforten, eine Ersatzschule in freier Trägerschaft, die nach dem Montessori-Ansatz arbeitet.

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alte Bezeichnungen von Coppenbrügge sind im 10. Jahrhundert Cobbanbrug, 1013 Cobbanberg, 1062 Choppenbrukke, 1281 Cobbenbrukke, 1381 Kobbenbrughe, 1388 Kopenbrügge und 1393 Cobbenbrugge. Der Beleg von 1013 enthält als einziger „-berg“ und ist wohl eine fehlerhafte Schreibung oder eine falsch gehörte Form. Der erste Teil gehört wohl zu einer alten germanischen Bezeichnung für „Berg, Bergspitze“, urgermanisch „kuban-, koban-“, mittelhochdeutsch „kuppe“, also „Spitze, Gipfel“, frühneuhochdeutsch „koppe“, also „Bergkuppe, Baumgipfel“. „Kopf“ bedeutet auch „das Obere eines Berges“, letzten Endes gehört hierher natürlich auch Kuppe, auch die Schneekoppe. Im zweiten Teil steht niederdeutsch „brügge“, also „Brücke“. Coppenbrügge bedeutet demnach „Bergbrücke, Brücke am Berg“. Angesichts der Lage an der Nordspitze des Ith ist dies eine schlüssige Deutung.[3]

Bezug zum Rattenfänger von Hameln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine weniger stark vertretene Theorie zur Sage vom Rattenfänger von Hameln besagt, dass die Hamelner Kinder einem heidnischen Sektenführer aufgesessen sein könnten. Sie könnten zu einem religiösen Ritus in die Wälder bei Coppenbrügge geführt worden sein, wo sie heidnische Tänze aufführten. Dabei habe es einen Bergrutsch oder Erdfall gegeben, wodurch die meisten umgekommen seien. Noch heute lässt sich dort eine große Kuhle finden, die durch ein solches Ereignis entstanden sein könnte.[4] Die Wanderung der Kinder nach Coppenbrügge wurde 2009 anlässlich des 725. Jubiläums der Stadt Hameln nachgestellt.[5]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Bäntorf, Behrensen, Bessingen, Bisperode, Brünnighausen, Diedersen, Dörpe, Harderode, Herkensen, Hohnsen und Marienau am 1. Januar 1973 in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert.[6]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1910 1281 [7]
1925 1223 [8]
1933 1205
1939 1266
1950 2553 [9]
1956 2220
1961 08439 ¹ [6]
1970 08255 ²
1973 8214 [10]
1975 08130 ³ [11]
Jahr Einwohner Quelle
1980 7876 ³ [11]
1985 7368 ³
1990 7758 ³
1995 8025 ³
2000 8052 ³
2005 7927 ³
2010 7415 ³
2015 7152 ³
2020 6998 ³
0 0 0

¹ am 6. Juni, mit den 1973 eingemeindeten Ortsteilen
² am 27. Mai, mit den 1973 eingemeindeten Ortsteilen
³ jeweils zum 31. Dezember

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige katholische Kirche

Die evangelischen Bewohner gehören zu den evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Coppenbrügge, Bessingen-Ith-Nesselberg und Am Ith mit jeweils eigenen Pfarrämtern. Sie sind Teil des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld.

Die 1968 erbaute katholische Kirche Maria Königin der Apostel wurde 2012 profaniert. Heute ist St. Benedikt im 5 km entfernten Lauenstein die nächstgelegene katholische Kirche.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl zum Gemeinderat 2021
Wahlbeteiligung: 62,79 %[12]
 %
40
30
20
10
0
39,83 %
36,06 %
12,69 %
9,05 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
+7,98 %p
−2,55 %p
+5,30 %p
+1,07 %p
−8,87 %p

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rat des Fleckens Coppenbrügge besteht aus 20 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 7001 und 8000 Einwohnern.[13] Die 20 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Stimm- und sitzberechtigt im Rat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister.

Die letzte Kommunalwahl am 12. September 2021 ergab das folgende Ergebnis[14]:

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptamtlicher Bürgermeister des Fleckens Coppenbrügge ist Hans-Ulrich Peschka (CDU). Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 wurde er als Amtsinhaber mit 76,1 % der Stimmen wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,2 %.[15] Peschka wird seine dritte Amtszeit am 1. November 2019 antreten. Seine Stellvertreterinnen sind Karin Dröge (CDU) und Taina Paulmann (FDP).[16]

Ortsrat Coppenbrügge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat der Ortschaft Coppenbrügge setzt sich aus fünf Ratsfrauen und vier Ratsherren zusammen. Er vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Coppenbrügge, Dörpe und Marienau.[17]

(Stand: Kommunalwahl 12. September 2021)

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsbürgermeister ist Cord Bormann (SPD). Sein Stellvertreter ist Ingo Mücke (UWG-FC).[18]

Weitere Ortsräte und -bürgermeister des Fleckens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Coppenbrügge
Wappen von Coppenbrügge
Blasonierung: „In Grün über einem offenen goldenen Fass schwebend ein goldenes Hirschgeweih.“[19]
Wappenbegründung: Das Wappen entstand wahrscheinlich zu jener Zeit, als 1618 die Grafen von Gleichen dem Ort die Stadtprivilegien verliehen. In einem Siegel des 17. Jahrhunderts ist im Schildfuß ein Fass, am oberen Schildrand ein Geweih zu sehen. Es stammt von den Grafen von Spiegelberg, die ebenfalls in ihrem Schild und der Helmzier einen Hirsch führten. Das Fass geht auf das alte Brauwesen zurück, kann aber auch eine Fehldeutung des Topfhelms derer zu Spiegelberg sein.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeindeflagge ist grün und mit gelben Rändern verziert, mittig aufgelegt ist das Wappen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von überregionaler Bekanntheit ist das in Marienau ansässige Unternehmen Wini Büromöbel und das Krankenhaus Lindenbrunn, dass speziell mit 212 Betten auf die Diagnostik, Therapie und Pflege von Patienten mit neurologischen und geriatrischen Erkrankungen ausgerichtet ist.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt an den Bundesstraßen 1 und 442 und an der Bahnstrecke Elze–Löhne. Auf der Strecke verkehrt stündlich die Linie RB 77 Herford–Hameln–Hildesheim. Es gibt verschiedene Busverbindungen.

Baubeginn der Ortsumgehung Coppenbrügge / Marienau im Zuge der Bundesstraße 1 war am 7. Januar 2016.[20] Die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2026 geplant. Damit sollen die bisherigen Bundesstraßen 1 und 442 zu Gemeindestrassen herabgestuft werden.[21] Bereits am 28. Juli 2021 wurde ein erster Teilabschnitt zwischen westlich Coppenbrügge und dem neuen Anschluss Coppenbrügge-Ost / Am Schlägerfeld zur alten Bundesstraße 1 komplett für den Verkehr freigegeben.[21] Weitere fertiggestellte Streckenabschnitte sollen ebenfalls vor 2026 freigegeben werden.[22]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Coppenbrügge gibt es ein beheiztes Freibad, ein Hallenbad, diverse Lebensmitteldiscounter, eine Tankstelle, mehrere Ärzte, ein Krankenhaus, Einzelhändler, Handwerksbetriebe und Gastronomie. Eine Grundschule und zwei Kindertagesstätten, ein Waldkindergarten sowie Alten- und Pflegeheime sind vorhanden.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im touristischen Bereich gibt es verschiedene Angebote wie ein Freizeitgelände in einer ehemaligen Kiesgrube für Mountainbiking und Schießsportarten. Es gibt einen Campingplatz und Übernachtungsmöglichkeiten durch Hotels und Privatpensionen. Im historischen Ortskern des Hauptortes befinden sich eine Burgruine, ein historischer Brunnen und eine Kirche im romanischen Stil. Es sind Wandermöglichkeiten im Ith vorhanden. Bedeutung hat dabei der Ith-Hils-Weg. Der Europäischer Fernwanderweg E11 führt über Bisperode nach Coppenbrügge und von dort auf den Ith Kamm in Richtung Süden.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Coppenbrügge – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Geschichte des Flecken Coppenbrügge. In: coppenbruegge.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. März 2009; abgerufen am 2. März 2009.
  3. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: Webseite NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2016; abgerufen am 3. August 2019.
  4. Gernot Hüsam: Der Koppen-Berg der Rattenfängersage von Hameln. Herausgeber: Museumsverein Coppenbrügge e.V. 1990
  5. Rattenfänger entführt Kinder bei n-tv vom 26. Juni 2009
  6. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 195.
  7. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hameln. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021 (Siehe unter: Koppenbrügge).
  8. Michael Rademacher: Landkreis Hameln-Pyrmont. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 15).
  9. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 158 (Digitalisat).
  10. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 23, Landkreis Hameln-Pyrmont (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 4. Dezember 2021]).
  11. a b Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 12. November 2019.
  12. Gesamtergebnis Gemeinderatswahl 2016. In: coppenbrügge.de. 11. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2017; abgerufen am 25. Oktober 2018.
  13. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 17. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juni 2020; abgerufen am 12. November 2019.
  14. Amtliches Endergebnis Wahl zum Gemeinderat Flecken Coppenbrügge. 12. September 2021, abgerufen am 30. Mai 2022.
  15. Wahl des Bürgermeisters Flecken Coppenbrügge. In: votemanager.kdo.de. Abgerufen am 12. November 2019.
  16. Bürgermeister. In: coppenbruegge.ratsinformationsdienst.de. Abgerufen am 11. November 2019.
  17. Ortsrat Coppenbrügge. In: coppenbruegge.ratsinformationsdienst.de. Abgerufen am 12. November 2019.
  18. Ortsbürgermeister. In: coppenbruegge.ratsinformationsdienst.de. Abgerufen am 12. November 2019.
  19. Klemens Stadler: Deutsche Wappen Bundesrepublik Deutschland. Die Gemeindewappen der Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Band 5. Angelsachsen-Verlag, Bremen 1970, S. 32.
  20. Ortsumgehung Coppenbrügge/ Marienau im Zuge der Bundesstraße 1. In: strassenbau.niedersachsen.de. Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, abgerufen am 12. November 2019.
  21. a b Ortsumgehung Coppenbrügge / Marienau im Zuge der Bundesstraße 1. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, 20. September 2022, abgerufen am 26. August 2023.
  22. Baubeginn für zwei wichtige Ortsumgehungen in Südniedersachsen. In: mw.niedersachsen.de. Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, abgerufen am 12. November 2019.