Fidelis

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Fidelis ist ein männlicher Vorname. Er findet als Ordensname und Pseudonym Verwendung. Vereinzelt tritt er auch als Familienname auf. Er stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „der Treue“. Namenstag ist der 24. April nach dem Todestag des Fidelis von Sigmaringen.

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fidel (spanisch, auch deutsch)
  • Fidèle (französisch)
  • Fedele (italienisch)

Vorname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familienname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pseudonym[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fidelis findet sich als Pseudonym verwendet u. a. von

  • Felix Boenheim (1890–1960), einem deutschen Arzt, Politiker, Historiker und Autor
  • Otto M. Karpfen (als Otto Maria Fidelis, 1900–1969), österreichischer Chemiker und Literaturkritiker
  • Agnes Maule Machar (1837–1927), einer kanadischen Sozialreformerin, Journalistin und Schriftstellerin
  • Hermann Popert (1871–1932), einem deutschen Rechtsanwalt, Richter und Schriftsteller

Ordensname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannter Träger des Ordensnamens Fidelis ist

  • Markus Roy oder Rey (1578–1622), ein in Sigmaringen geborener Philosoph und Jurist, der nach seinem Eintritt in den Kapuzinerorden den Ordensnamen Fidelis annahm und als gegenreformatorischer Missionar in der Schweiz starb; im Jahr 1746 wurde er als Märtyrer von der katholischen Kirche heiliggesprochen als Fidelis von Sigmaringen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]