Pulitzer-Preis/Aktuelle Fotoberichterstattung

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Der Pulitzer-Preis für Aktuelle Fotoberichterstattung (Pulitzer Prize for Breaking News Photography) wird erst seit dem Jahr 2000 vergeben. Von 1968 bis 1999 hieß die Kategorie Pulitzer Prize for Spot News Photography (sinngemäß etwa: Fotoberichterstattung von aktuellen Schauplätzen). Letzterer wurde 1977 zweimal vergeben.

Von 1942 bis 1967 gab es nur die Kategorie: „Pulitzer Preis für Fotografie“ (Pulitzer Prize for Photography). 1968 wurden dann zwei Preise im Bereich Fotografie eingerichtet:

  1. „Fotoberichterstattung von aktuellen Schauplätzen“ (Spot News Photography), die dann wiederum 2000 in diese hier – also „Aktuelle Fotoberichterstattung“ (Breaking News Photography) – umbenannt wurde und
  2. Feature-Fotoberichterstattung“ (Pulitzer Prize for Feature Photography).

Liste der Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pulitzer-Preis für Spot News Photography[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1968–1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1980–1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990–1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pulitzer-Preis für Breaking News Photography[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000–2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Mitarbeiter der Rocky Mountain News aus Denver, für Fotos, die nach dem Amoklauf an der Columbine High School aufgenommen wurden
  • 2001: Alan Diaz, Associated Press, für sein Foto vom Einsatz der United States Border Patrol zur Ergreifung des sechsjährigen Elián González im Haus seines Onkels
  • 2002: Mitarbeiter der The New York Times, für die Fotoberichterstattung über die Terroranschläge am 11. September auf das World-Trade-Center
  • 2003: Fotografen der Rocky Mountain News, für die Fotoberichterstattung über die Waldbrände in Colorado
  • 2004: Cheryl Diaz Meyer und David Leeson, The Dallas Morning News, für ihre Fotos von der Gewalt und der Schmerzen im Irakkrieg
  • 2005: Associated-Press-Mitarbeiter Bilal Hussein, Karim Kadim, Brennan Linsley, Jim MacMillan, Samir Mizban, John Moore, Khalid Mohammed, Muhammed Muheisen, Anja Niedringhaus, Murad Sezer und Mohammed Uraibi, für die Serie von Fotografien über die blutigen Kämpfe in irakischen Städten
  • 2006: Mitarbeiter der Dallas Morning News, für ihre Fotos vom Chaos und dem Schmerz nach dem Hurrikan Katrina
  • 2007: Oded Balilty, Associated Press, für sein Foto einer jüdischen Frau, die sich israelischen Streitkräften bei der Räumung illegaler Siedlungen im Westjordanland widersetzt
  • 2008: Adrees Latif, Reuters, für sein Bild des tödlich getroffenen japanischen Fotografen Kenji Nagai während einer Demonstration in Myanmar
  • 2009: Patrick Farrell, The Miami Herald, für seine Bildserie über das 2008 vom Hurrikan Ike zerstörte Haiti

2010–2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2020–2029[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz-Dietrich Fischer, Erika J. Fischer (Hrsg.): Press Photography Awards 1942–1998. From Joe Rosenthal and Horst Faas to Moneta Sleet and Stan Grossfeld (= Heinz-Dietrich Fischer [Hrsg.]: The Pulitzer Prize Archive. A History and Anthology of Award-winning Materials in Journalism, Letters, and Arts. Band 14). Saur, München 2000, ISBN 3-598-30184-7, doi:10.1515/9783110955767 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]