Doris Day

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Doris Day (1958)
Signatur
Signatur

Doris Day (* 3. April 1922[1][2][3] als Doris Mary Anne Kappelhoff in Cincinnati, Ohio; † 13. Mai 2019 in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin.

Day trat zunächst erfolgreich als Sängerin verschiedener Big Bands auf. Ab 1947 stand sie beim Filmstudio Warner Brothers unter Vertrag, wo sie hauptsächlich in Musicals zu sehen war. Danach waren es vor allem romantische und familienfreundliche Komödien, insbesondere mit ihrem Filmpartner Rock Hudson, die maßgeblich ihr Image als „Sauberfrau“ prägten und mit denen sie in den 1950er und 1960er Jahren zu den populärsten und kommerziell erfolgreichsten Hollywoodstars zählte. Nach dem Ende ihrer Filmkarriere setzte sich Doris Day verstärkt für den Tierschutz ein, wofür sie 2004 mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindheit und Jugend bis 1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doris Mary Anne Kappelhoff[4] war das dritte Kind des Musiklehrers William Kappelhoff (1892–1967) und seiner Frau Alma Sophia Welz (1895–1976). Beide Eltern waren als Kinder deutscher Einwanderer ebenfalls in Cincinnati zur Welt gekommen.[5] Die Wurzeln ihrer Familie führen väterlicherseits ins westfälische Füchtorf bei Warendorf[6] und ins damals hannoversche Glandorf (Amt Osnabrück), mütterlicherseits ins badische Ötigheim (Oberamt Rastatt) und ins ebenfalls badische Mückenloch (heute zu Neckargemünd).[7] Die junge Doris wollte ursprünglich Tänzerin werden, konnte ihren Traum aber nicht verwirklichen, weil sie sich im Alter von 15 Jahren[8] bei einem Autounfall das rechte Bein brach.[9]

Gesangskarriere (1939–1947)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doris Day im Jazzclub Aquarium, New York (Foto William P. Gottlieb, 1946)

Day war beim Rundfunk und in Nachtklubs aufgetreten, bevor sie als Sängerin bei den Bands von Bob Crosby und Les Brown arbeitete. Ihren Durchbruch hatte sie 1945 mit dem Nummer-eins-Hit Sentimental Journey, dem mit My Dreams Are Getting Better All the Time ein weiterer Hit folgte. Ihr Arbeitgeber, der Nachtclubbesitzer und Bandleader Barney Rapp, gab ihr nach dem Lied Day by Day den Künstlernamen „Doris Day“. Doris Day war nicht begeistert, für sie klang er nach „Gaiety Burlesque House“, sie akzeptierte aber trotzdem.[10] Danach arbeitete sie für verschiedene Radiosendungen unter anderem mit Frank Sinatra, Bob Hope und Dinah Shore zusammen. 1947 unterschrieb sie einen siebenjährigen Filmvertrag bei Warner Brothers.

Ihre erste Ehe mit dem Posaunisten Al Jordan dauerte von 1941 bis 1943. Ihr gemeinsamer Sohn Terry wurde im Februar 1942 geboren. 1946 heiratete sie den Saxofonisten George Weidler, doch auch diese Ehe wurde nach kurzer Zeit geschieden.

Filmvertrag bei Warner Brothers (1947–1955)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr erster Film, Zaubernächte in Rio unter der Regie von Michael Curtiz kam 1948 ins Kino. Er bescherte ihr den dritten Nummer-eins-Hit It’s Magic. In überwiegend heiteren Filmmusicals wie Bezaubernde Frau (1950), Romanze mit Hindernissen oder In all meinen Träumen bist Du (beide 1951), die vor allem ihr Talent als Sängerin und Komödiantin fragten, war Day meistens als Leading Lady, seltener in einer Ensemble- oder Nebenrolle eingesetzt. Wenige ernstere Rollen übernahm sie in Filmen wie Der Mann ihrer Träume (1950) neben Kirk Douglas und Lauren Bacall oder Die Gefangene des Ku-Klux-Klan (1951) an der Seite von Ronald Reagan und Ginger Rogers. Zu ihren wiederkehrenden Filmpartnern zählen Jack Carson und Gordon MacRae. 1951 heiratete sie den Produzenten Martin Melcher, mit dem sie bis zu dessen Tod 1968 verheiratet war.

Doris Day (um 1953)

Den größten Erfolg jener Zeit feierte sie 1953 an der Seite von Howard Keel mit dem Western-Musical Schwere Colts in zarter Hand, das als sehr freie Verfilmung der Vita der Wildwest-Heldin Calamity Jane gelten kann. Mit dem Lied Secret Love aus diesem Film, das 1954 als Bester Filmsong mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, hatte sie nach dem Duett Love Somebody mit Buddy Clark und A Guy Is a Guy ihren fünften und letzten Nummer-eins-Hit. 1955 kam mit Man soll nicht mit der Liebe spielen, in dem sie als Frank Sinatras Partnerin auftrat, ihr letzter Vertragsfilm für Warner ins Kino.

Nach dem Filmvertrag (1955–1959)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sich Doris Day ihre Filmrollen selbst aussuchen konnte, entschied sie sich für Tyrannische Liebe (1955), ein Werk, das die tragische Lebensgeschichte der Sängerin Ruth Etting darstellte und mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Danach trat sie mit James Stewart in dem Alfred-Hitchcock-Thriller Der Mann, der zuviel wusste (1956) auf und machte den Filmsong Que Sera, Sera zu ihrer Erkennungsmelodie; das Lied gewann 1957 die Oscar-Auszeichnung Bester Song.

Nachdem sie seit Bestehen ihres Vertrags mit Warner Brothers mit wenigen Ausnahmen nur die Soundtracks ihrer Musicals als Alben veröffentlicht hatte, nahm sie von Mitte der 1950er bis Mitte der 1960er Jahre eine Reihe von eigenen Studioalben auf. 1957 verlängerte sie ihren Plattenvertrag mit Columbia Records für die damalige Rekordsumme von einer Million US-Dollar um weitere zehn Jahre. Nach Der Mann, der zuviel wußte folgten überwiegend harmlose Komödien wie Reporter der Liebe mit Clark Gable, Babys auf Bestellung mit Richard Widmark (beide 1958) und Mit mir nicht, meine Herren (1959) mit Jack Lemmon, die allerdings eher mäßig erfolgreich waren.

Internationale Filmkarriere (1959–1965)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihren endgültigen Durchbruch als kassenträchtiger Filmstar feierte Doris Day 1959 an der Seite von Rock Hudson mit dem Film Bettgeflüster, für den sie ihre erste und einzige Oscar-Nominierung erhielt. Mit Hudson drehte sie die sehr erfolgreichen Nachfolger Ein Pyjama für zwei (1961) und Schick mir keine Blumen (1964). Day blieb für mehrere Jahre eine der beliebtesten Schauspielerinnen der Vereinigten Staaten in kommerziell erfolgreichen Filmkomödien wie Ein Hauch von Nerz (1962, mit dem Golden Globe als beste Komödie ausgezeichnet) neben Cary Grant, Was diese Frau so alles treibt und Eine zuviel im Bett (beide 1963) mit James Garner oder Spion in Spitzenhöschen (1966) an der Seite von Rod Taylor. Ihre letzte ernste Rolle spielte sie 1960 in dem Psychothriller Mitternachtsspitzen, ihre letzte Musicalrolle 1962 in Spiel mit mir. Während eine Schauspielerin wie Marilyn Monroe durch die Überbetonung ihrer erotischen Anziehungskraft den Ruf einer „Sexgöttin“ hatte, pflegte Doris Day ein komplett gegensätzliches Image und verkörperte Frauen, die in ihrer Sittsamkeit unbeirrbar waren. Dies brachte der Darstellerin auch Spott ein. Sowohl ihrem ehemaligen Leinwandpartner Oscar Levant als auch Groucho Marx wurde das Bonmot „Ich kannte Doris Day, bevor sie Jungfrau wurde“ zugeschrieben.[11]

Nachlassende Filmerfolge und Fernsehkarriere (1965–1973)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Mitte der 1960er Jahre wurden Days Filme und Darstellungen zunehmend als unglaubwürdig kritisiert. Der Geschmack des Kinopublikums veränderte sich deutlich; etablierte Genres wie Western, Musicals oder Monumentalfilme empfand es als veraltet. Auch die romantischen Komödien, in denen Doris Day üblicherweise zu sehen war, galten nicht mehr als zeitgemäß. Komiker und Kritiker bezeichneten Day als „älteste Jungfrau der Welt“.[12][13] Auch wenn alle ihre Filme, abgesehen von Das Teufelsweib von Texas (1967), Einnahmen über die Produktionskosten hinaus erzielten,[14] erreichten sie bei weitem nicht die Einspielergebnisse ihrer ersten beiden Filme mit Rock Hudson oder von Ein Hauch von Nerz. Doris Day wurde auch die Rolle der Mrs. Robinson in Die Reifeprüfung (1967) angeboten, die sie jedoch aus persönlichen Gründen ablehnte, womit sie einen möglichen Imagewechsel verhinderte.

Nach dem Tod ihres Ehemannes Martin Melcher 1968, der ihre Karriere als Manager maßgeblich mitbestimmt hatte, nahm Day keine Filmrollen mehr an. Melcher oder ihr Anlageberater Jerry Rosenthal hatten ihr Vermögen verspekuliert. Day war verschuldet und vertraglich zu einer Fernsehserie verpflichtet. Nach einem längeren Gerichtsverfahren wurde Jerry Rosenthal zur Zahlung von 22 Millionen Dollar in erster Instanz verpflichtet; nach einem Berufungsverfahren erhielt Day im Zuge eines Vergleiches 10 Millionen Dollar. Von 1968 bis 1973 drehte sie für das Fernsehen die erfolgreiche Sitcom The Doris Day Show. Mit wöchentlich 20 Millionen Zuschauern gehörte sie in den ersten vier von insgesamt fünf Jahren zu den Top-30-Shows. An der Produktion war auch ihr Sohn Terry Melcher beteiligt, der sich inzwischen einen Namen als Musikproduzent gemacht hatte.

Rückzug ins Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doris Days Hotel „Cypress Inn“ in Carmel-by-the-Sea

Nach zwei weiteren Fernsehspecials Mitte der 1970er Jahre zog sich Doris Day aus der Öffentlichkeit zurück. Ihre vierte Ehe, die sie 1976 mit Barry Comden geschlossen hatte, endete mit der Scheidung 1981.

Im selben Jahr zog Doris Day nach Carmel-by-the-Sea und erwarb dort ein herrschaftliches Anwesen, wo sie fortan bis zu ihrem Tod lebte.[15] Sie widmete sich nun dem Tierschutz und setzte sich mit ihrer Stiftung Doris Day Animal League für herrenlose Tiere ein, insbesondere für Hunde. 1985/1986 kehrte sie ins Fernsehen zurück und machte Tierliebe und Leid der Tiere zum Gegenstand ihrer Talkshow Doris Day’s Best Friends, in der sie auch den bereits durch Aids todkranken Rock Hudson als Gast begrüßte. 1989 erhielt sie den Cecil B. deMille Award der Foreign Press Association in Hollywood für ihr Lebenswerk. Ihr wurde mehrfach angeboten, einen Ehrenoscar verliehen zu bekommen, was sie jedoch stets ablehnte.[16]

Um 1985 erwarb sie mit ihrem Sohn Terry und ihrem Geschäftspartner Dennis LeVette ein kleines Hotel in Carmel namens Cypress Inn.[17] Es war eines der ersten Hotels in den USA, das auch Haustiere ausdrücklich erlaubte. Terry starb am 19. November 2004 an Hautkrebs.[18] Sein Sohn Ryan Melcher, Doris Days einziges Enkelkind, wuchs in Carmel auf, wo er bis heute lebt und arbeitet.[19]

Sie selbst nannte sich im fortgeschrittenen Alter Carla Kappelhoff.[20] Doris Day absolvierte die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens nur selten öffentliche Auftritte, meist gegenüber ihrer Fangemeinde an ihrem Geburtstag, gab aber gelegentlich Interviews, etwa anlässlich ihres 90.[21] sowie zuletzt anlässlich ihres 97. Geburtstages.[22]

Kurzes musikalisches Comeback (2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011 erschien ihr Album My Heart. Es wurde von Bruce Johnston produziert, der zudem an drei der Songs zusammen mit Terry Melcher als Co-Autor beteiligt war.[23] Das Album stieg auf Anhieb in die britischen Top 10 Album Charts ein. Damit schaffte Doris Day den Sprung in die englische Hitliste als zweitälteste Künstlerin nach Vera Lynn, die 2009 auf Platz 1 der britischen Album-Charts kam und mit 92 Jahren die älteste lebende Sängerin der Top 10 war.

Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 13. Mai 2019 starb Doris Day, sechs Wochen nach ihrem 97. Geburtstag, in ihrem Haus in Carmel an den Folgen einer Lungenentzündung.[24][25]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinofilme

Fernsehsendungen

  • 1968–1973: The Doris Day Show (Sitcom)
  • 1971: The Doris Mary Anne Kappelhoff Special
  • 1975: Doris Day Today
  • 1985–1986: Doris Day’s Best Friends (Talkshow)
  • 1991: Doris Day: A Sentimental Journey

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doris Days Standardsprecherin in fast allen deutschsprachigen Synchronfassungen war Edith Schneider.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doris Days Stern für ihre Filmarbeit auf dem Hollywood Walk of Fame

Oscar

  • Nominierung
    • 1960: Beste Hauptdarstellerin in Bettgeflüster

Golden Apple Award

  • 1954: Sour Apple als unkooperativste Schauspielerin
  • 1962: Sour Apple als unkooperativste Schauspielerin
  • 1964: Sour Apple als unkooperativste Schauspielerin

Golden Globe Award

  • Auszeichnungen
    • 1958: Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
    • 1960: Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
    • 1963: Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
    • 1989: Cecil B. deMille Award für ihr Lebenswerk
  • Nominierungen
    • 1955: Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
    • 1959: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Babys auf Bestellung)
    • 1960: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Bettgeflüster)
    • 1961: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Mitternachtsspitzen)
    • 1963: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Spiel mit mir)
    • 1964: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Eine zuviel im Bett)
    • 1966: Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
    • 1969: Bester weiblicher Fernsehstar (Doris Day in …)

Grammy Awards

  • Auszeichnung
  • Nominierungen
    • 1959: Beste weibliche Gesangsdarbietung (Everybody Loves a Lover)
    • 1961: Beste weibliche Gesangsdarbietung (The Sound of Music)

Hollywood Walk of Fame

Photoplay Award

  • 1951: Beliebtester weiblicher Star
  • 1959: Beliebtester weiblicher Star

Laurel Award

  • Auszeichnungen
    • 1958: Weiblicher Top Star
    • 1959: Weiblicher Top Star
    • 1960: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Bettgeflüster)
    • 1960: Weiblicher Top Star
    • 1961: Weiblicher Top Star
    • 1962: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Ein Pyjama für zwei)
    • 1962: Weiblicher Top Star
    • 1963: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Ein Hauch von Nerz)
    • 1963: Weiblicher Top Star
    • 1964: Weiblicher Top Star
    • 1965: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Schick mir keine Blumen)
  • Nominierungen
    • 1959: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Babys auf Bestellung, Platz 3)
    • 1961: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Mitternachtsspitzen, Platz 4)
    • 1965: Weiblicher Top Star (Platz 4)
    • 1966: Weiblicher Top Star (Platz 5)
    • 1967: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Spion in Spitzenhöschen, Platz 2)
    • 1967: Weiblicher Top Star (Platz 8)
    • 1968: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Als das Licht ausging, Platz 5)
    • 1968: Weiblicher Top Star (Platz 14)
    • 1970: Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie (Der Mann in Mammis Bett, Platz 3)

Bambi

  • Nominierungen
    • 1954: Schauspielerin International (Platz 43)
    • 1957: Schauspielerin International (Platz 23)
    • 1960: Schauspielerin International (Platz 3)
    • 1961: Schauspielerin International (Platz 3)
    • 1962: Schauspielerin International (Platz 2)
    • 1964: Schauspielerin International (Platz 2)

Bravo Otto

  • Auszeichnungen
    • 1964: Bronzener Bravo Otto der Zeitschrift Bravo (44.392 Stimmen)
    • 1965: Bronzener Bravo Otto der Zeitschrift Bravo (32.445 Stimmen)
  • Nominierungen unter anderem
    • 1957: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 28)
    • 1958: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 41)
    • 1959: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 47)
    • 1960: Beliebteste Sängerin (Platz 5)
    • 1961: Beliebteste Sängerin (Platz 7)
    • 1962: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 15)
    • 1963: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 4)
    • 1966: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 4)
    • 1968: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 19)
    • 1969: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 10)
    • 1970: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 8)
    • 1971: Beliebteste Fernsehschauspielerin (Platz 11)
    • 1972: Beliebteste Fernsehschauspielerin (Platz 8)
    • 1980: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 5)
    • 1982: Beliebteste Filmschauspielerin (Platz 10)

Weitere Auszeichnungen

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[26]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1949 You’re My Thrill US5
(8 Wo.)US
1950 Young Man with a Horn US1
(50 Wo.)US
Tea for Two US3
(19 Wo.)US
1951 Lullaby of Broadway US1
(24 Wo.)US
On Moonlight Bay US2
(21 Wo.)US
1952 I’ll See You in My Dreams US1
(24 Wo.)US
1953 By the Light of the Silvery Moon US3
(17 Wo.)US
Calamity Jane US2
(24 Wo.)US
1955 Young at Heart US11
(6 Wo.)US
mit Frank Sinatra
Soundtrack zum Film Man soll nicht mit der Liebe spielen
Love Me or Leave Me US1
(39 Wo.)US
Soundtrack
1957 Day by Day US11
(6 Wo.)US
1960 Listen To Day US26
(7 Wo.)US
1961 I Have Dreamed US96
(8 Wo.)US
1963 Love Him! US102
(8 Wo.)US
Soundtrack
1964 Doris Day Christmas Album
With a Smile and a Song
1965 Latin for Lovers
Doris Day’s Sentimental Journey
1979 20 Golden Greats UK12
(11 Wo.)UK
1989 A Portrait of Doris Day UK32
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
1993 Greatest Hits UK14
Gold
Gold

(12 Wo.)UK
1994 The Love Album UK64
(4 Wo.)UK
1999 The Magic of the Movies UK63
(2 Wo.)UK
2002 41 Hollywood Greats – The Best Of UK73
(2 Wo.)UK
2007 The Magic of Doris Day UK20
Silber
Silber

(8 Wo.)UK
2011 My Heart DE46
(4 Wo.)DE
AT22
(7 Wo.)AT
CH73
(3 Wo.)CH
UK9
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
US135
(1 Wo.)US
The Greatest Hits & More UK65
(10 Wo.)UK
2012 The Ultimate Collection UK36
(3 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1968: Doris Day’s Greatest Hits (US: GoldGold)
  • 1996: The Best Of (UK: SilberSilber)
  • 1997: Daydreaming – The Very Best Of (UK: SilberSilber)
  • 2006: The Collection (UK: SilberSilber)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Tabelle sind alle Singles von Doris Day eingetragen, die es in den USA sowie im Vereinigten Königreich (ab 1952) und in Deutschland (ab 1956) in die jeweiligen Singlecharts geschafft haben. Bis Ende 1947 war Doris Day Sängerin der Les Brown Band, erst ab dem Song „Confess“ erschienen die Titel unter ihrem Namen.

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[26]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  US
1948 Love Somebody
US1
(24 Wo.)US
Confess
US16
(11 Wo.)US
mit Buddy Clark
It’s Magic
US2
(21 Wo.)US
Film: Zaubernächte in Rio, Nominierung für einen Oscar
My Darling, My Darling
US7
(13 Wo.)US
mit Buddy Clark
aus dem Broadway-Musical Where’s Charley?
1949 Powder Your Face with Sunshine (Smile! Smile! Smile!)
US16
(3 Wo.)US
mit Buddy Clark
Again
US2
(19 Wo.)US
Film: Nachtclub-Lilly
Everywhere You Go
US22
(1 Wo.)US
Let’s Take an Old-Fashioned Walk
US17
(6 Wo.)US
mit Frank Sinatra
aus dem Broadway-Musical Miss Liberty
(Where Are You) Now That I Need You
US20
(7 Wo.)US
aus dem Broadway-Musical Red, Hot and Blue!
Canadian Capres (Cuttin’ Capres)
US15
(10 Wo.)US
Film: Mein Traum bist Du
Original: Paul Whiteman (1922)
(There’s A) Bluebird on Your Windowsill
US19
(2 Wo.)US
1950 Quicksilver
US20
(3 Wo.)US
I Said My Pajamas (And Put On My Pray’rs)
US21
(6 Wo.)US
Enjoy Yourself (It’s Later Than You Think)
US24
(3 Wo.)US
Hoop-De-Doo
US17
(12 Wo.)US
Bewitched
US9
(15 Wo.)US
aus dem Broadway-Musical Pal Joey
I Didn’t Slip – I Wasn’t Pushed – I Fell
US19
(4 Wo.)US
A Bushel and a Peck
US16
(8 Wo.)US
aus dem Broadway-Musical Guys and Dolls
1951 Would I Love You (Love You, Love You)
US10
(10 Wo.)US
Harry James & His Orchestra with Doris Day
(Why Did I Tell You I Was Going To) Shanghai
US7
(17 Wo.)US
Domino
US21
(4 Wo.)US
Mister and Mississippi
US15
(11 Wo.)US
1952 A Guy Is a Guy
US1
(19 Wo.)US
Adaption des britischen Lieds I Went to the Alehouse (A Knave Is a Knave) aus dem 18. Jahrhundert
Sugarbush
UK8
(8 Wo.)UK
US7
(14 Wo.)US
Doris Day and Frankie Laine
When I Fall in Love
US20
(3 Wo.)US
Film: Korea
No Two People
US25
(2 Wo.)US
mit Donald O’Connor
Film: Hans Christian Andersen
My Love and Devotion
UK10
(2 Wo.)UK
Full Time Job
UK11
(1 Wo.)UK
US20
(1 Wo.)US
Ma Says Pa Says
UK12
(1 Wo.)UK
mit Johnnie Ray
1953 Mister Tap Toe
US10
(7 Wo.)US
Candy Lips
US17
(1 Wo.)US
mit Johnnie Ray
Let’s Walk That-a-Way
UK4
(14 Wo.)UK
Choo Choo Train (Ch-Ch-Foo)
US20
(1 Wo.)US
Adaption des französischen Lieds Le petit train
1954 Secret Love
UK1
(29 Wo.)UK
US1
(22 Wo.)US
Film: Schwere Colts in zarter Hand, Auszeichnung mit einem Oscar
I Speak to the Stars
US16
(4 Wo.)US
Film: Das blonde Glück
Black Hills of Dakota
UK7
(8 Wo.)UK
If I Give My Heart to You
UK4
(11 Wo.)UK
US3
(17 Wo.)US
1955 Ready, Willing and Able
UK7
(9 Wo.)UK
Film: Man soll nicht mit der Liebe spielen
I’ll Never Stop Loving You
UK17
(3 Wo.)UK
US15
(12 Wo.)US
mit Percy Faith
Film: Tyrannische Liebe, Nominierung für einen Oscar
Love Me or Leave Me
UK20
(1 Wo.)UK
Ooh Bang Jiggilly Jang
US83
(6 Wo.)US
mit Paul Weston
Let It Ring
US51
(7 Wo.)US
1956 Que Sera, Sera (Whatever Will Be, Will Be)
DE10
(4 Wo.)DE
UK1
(22 Wo.)UK
US2
(27 Wo.)US
Love in a Home
US79
(4 Wo.)US
mit Paul Weston
Julie
US64
(10 Wo.)US
Film: Mord in den Wolken, Nominierung für einen Oscar
The Party’s Over
US63
(11 Wo.)US
1957 Twelve O’Clock Tonight
US68
(6 Wo.)US
1958 A Very Precious Love
UK16
(11 Wo.)UK
Teacher’s Pet
US56
(12 Wo.)US
Everybody Loves a Lover
UK25
(4 Wo.)UK
US14
(14 Wo.)US
Tunnel of Love
US43
(8 Wo.)US
1959 Love Me in the Daytime
US100
(1 Wo.)US
1960 Anyway the Wind Blows
US50
(7 Wo.)US
1962 Lover Come Back
US98
(1 Wo.)US
1964 Move Over Darling
UK8
(16 Wo.)UK
1967 Sorry
US19
(8 Wo.)US
Album Contemporary Charts
1987 Move Over Darling (1987)
UK45
(6 Wo.)UK
Wiederveröffentlichung
Winter Wonderland / Christmas Song
UK87
(2 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsch

  • George Morris: Doris Day: Ihre Filme – ihr Leben (Originaltitel: Doris Day). Deutsch von Claudia Walter, 2. Auflage, Heyne, München 1987, ISBN 3-453-86061-6 (Heyne-Filmbibliothek. Band 61).
  • Tedd Thomey: Doris Day. Ein Lebensbericht (Originaltitel: Doris Day). Deutsch von Ellen Synthesen, Heyne, München 1965.
  • Diskografie aus: Frank Laufenberg: Hit-Lexikon des Rock & Pop.
  • Bettina Uhlich: Doris Day. Ihr Leben, ihre Filme, ihre Lieder. Südverlag, Konstanz 2021, ISBN 978-3-87800-146-1.

Englisch

  • Eric Braun: Doris Day. 2. bearb. Aufl. Orion, London 2004, ISBN 978-0-7528-1715-6.
  • Tom Santopietro: Considering Doris Day. New York, St. Martin’s Press.
  • A. E. Hotchner: Doris Day – Her Own Story (Biographie in Zusammenarbeit mit Doris Day), W. H. Allen and Co, London 1975, ISBN 0-352-39568-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Doris Day – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die meisten Biografien, darunter auch die Brockhaus Enzyklopädie und Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films, nennen 1924 als Geburtsjahr; wenige andere dagegen 1922. Die amtliche Volkszählung in ihrer Heimatstadt Cincinnati vom 1. April 1930 gibt das Alter von Doris mit sieben Jahren an (Mikrofilm: Stadtarchiv Cincinnati/Ohio, Federal Census 1930, Enumeration District 55, Rolle 1808, S. 10A), was 1922 als Geburtsjahr belegt.
  2. Birthday surprise for ageless Doris Day: She’s actually 95 (Memento vom 20. Mai 2017 im Internet Archive) (Mit Abbildung einer Abschrift der Geburtsurkunde State of Ohio, Office of Vital Statistics, Registernummer 1922032665 vom 12. April 1922.)
  3. Doris Day. Plötzlich ein paar Jahre älter. In: Der Spiegel. 3. April 2017, abgerufen am 16. Mai 2017.
  4. https://web.archive.org/web/20210204122533/https://www.nytimes.com/2019/05/13/obituaries/doris-day-death.html
  5. Vorfahren von Doris Day (mit Quellennachweisen zu ihren Eltern und Großeltern).
  6. Doris Day hat eine neue Heimat. In: Westfälische Nachrichten. 15. Januar 2008, abgerufen am 13. Mai 2019.
  7. Doris Days Wurzeln reichen in den Odenwald. In: Heilbronner Stimme online. 14. Juli 2008, abgerufen am 13. Mai 2019.
  8. Doris Day (Kappelhoff) breaks leg in car accident and cannot dance. The Cincinnati Enquirer, Ohio 17. Oktober 1937, Seite 22, auf newspapers.com, abgerufen am 27. Juli 2022
  9. Doris Day, Hollywood star of the 1950s and '60s, dead at 97, reuters.com, abgerufen am 27. Juli 2022
  10. Vgl. Doris Day Autobiografie: Doris Day. Her Own Story, by A. E. Hotchner. 6. Auflage. New York: Bantam Books, S. 43; ebenso in Braun, Eric: Doris Day. 5. Aufl. London: Orion, S. 42f.
  11. Gerhard Midding: Bevor sie Jungfrau war in: Der Freitag, 9. Januar 2004, abgerufen am 14. Mai 2019
  12. With Six You Get Eggroll, Vgl. dorisday.net
  13. Caprice, Vgl. dorisday.net
  14. Box Office/Awards, Vgl. dorisday.net
  15. Website dorisdaymagic.com
  16. At 95, Doris Day Gets As Much Tabloid Ink As the Kardashians. Abgerufen am 13. Mai 2019 (englisch).
  17. Doris Day (englisch), auf cypress-inn.com, abgerufen am 31. Juli 2022
  18. Ein kalifornischer Alptraum. In: Die Welt. 27. November 2004, abgerufen am 13. Mai 2019.
  19. About Ryan Melcher Properties (Memento des Originals vom 17. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ryanmelcher.com (englisch)
  20. Michael Pilz: „Die dunklen Seiten der keuschen Doris Day“, Die Welt vom 2. September 2011, abgerufen am 13. Mai 2019
  21. Robert Osborne: Interview mit Doris Day anlässlich ihres 90. Geburtstags (Audio-Aufzeichnung Länge 25:18, veröffentlicht auf youtube.com am 13. Mai 2019 von Turner Classic Movies).
  22. Doris Day, in Rare Interview, Talks Turning 97, Her Animal Foundation and Rock Hudson: “I Miss Him”. Abgerufen am 14. Mai 2019 (englisch).
  23. David Beard: Bruce Johnston produces new recordings for Doris Day album (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive)
  24. Doris Day Animal Foundation: Hollywood Legend, Leading Singer and Animal Welfare Advocate Doris Day is Dead at 97. Abgerufen am 13. Mai 2019 (englisch).
  25. Hollywood-Legende Doris Day ist tot. In: n-tv.de, erschienen und abgerufen am 13. Mai 2019.
  26. a b Chartquellen: