Pedamenopet

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Pedamenopet in Hieroglyphen
Q3
D37
M17Y5
N35
M17O45
X1

Pedamenopet / Padiamenipet
(Pa di Amen ipet)
P3 ḏj Jmn jp3.t

Pedamenopet (auch Petamenophis, Padiamenipet, Padiamenope oder Patuamenap) lebte während der 25. oder 26. Dynastie im Alten Ägypten und war Prophet sowie erster Vorleser. Seine Mutter Nemenchesi führte den Titel „Sistrum-Spielerin des Amun“. Er war mit seiner Schwester Tedi verheiratet, die den Titel „Sängerin des Amun-Re innehatte.

Pedamenopet baute eines der größten Grabmäler Ägyptens. Das Grab trägt heute die Bezeichnung TT33 und befindet sich in El-Assasif in Theben-West.[1][2] Die 22 Räume sind mit Bildern und Texten aus dem Ägyptischen Totenbuch geschmückt.

Im Ägyptischen Museum in Berlin befindet sich ein Würfelhocker des Pedamenopet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Dümichen: Der grabpalast des Patuamenap in der thebanischen nekropolis in vollständiger copie seiner inschriften und bildlichen darstellungen, Hinrichs, Leipzig 1884–94.
  • Silvia Einaudi: Le Livre des Morts dans les deux salles hypostyles de la tombe de Padiaménopé (TT33). Étude en cours. In: Julia Budka, Roman Gundacker, Gabriele Pieke (Hrsgg.): Florilegium Aegyptiacum – Eine wissenschaftliche Blütenlese von Schülern und Freunden für Helmut Satzinger zum 75. Geburtstag am 21. Jänner 2013. In: Göttinger Miszellen. Beihefte 14, Göttingen 2013.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Weidenbach: Ägypten — Das Rätsel um Grab 33. In: Dokumentation auf der Webseite von Arte. Archiviert vom Original am 27. Januar 2014; abgerufen am 24. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arte.tv
  2. Ägypten — Das Rätsel um Grab 33. Artikel über die Dokumentation von Thomas Weidenbach auf der Webseite von 3sat, abgerufen am 24. Januar 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]