Koksijde

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Koksijde
Koksijde (Provinz Westflandern)
Koksijde (Provinz Westflandern)
Koksijde
Staat: Belgien Belgien
Region: Flandern
Provinz: Westflandern
Bezirk: Veurne
Koordinaten: 51° 6′ N, 2° 39′ OKoordinaten: 51° 6′ N, 2° 39′ O
Fläche: 43,96 km²
Einwohner: 21.851 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 497 Einwohner je km²
Postleitzahl: 8670
Vorwahl: 058
Bürgermeister: Marc Vanden Bussche (LDD)
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Gemeentehuis Koksijde
Zeelaan 303
8670 Koksijde
Website: www.koksijde.be
lblelslh

Koksijde (französisch Coxyde) ist eine Gemeinde in der Provinz Westflandern an der belgischen Küste.

Die Gemeinde zählt 21.851 Einwohner (Stand 1. Januar 2022). Haupteinnahmequelle ist der Tourismus. Im Ortsteil Oostduinkerke werden Krabben traditionell mithilfe von Netzen und Pferden gefischt. 2013 wurde dies von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1777 erscheint der Ort als Cauxyde in den Ferraris-Karten. 1977 wurden die Orte Koksijde inklusive Sankt Idesbald (flämisch Sint-Idesbald), Oostduinkerke und das Polderdorf Wulpen zu einer Gemeinde zusammengelegt. 2004 wurde das Kino Studio Koksijde erbaut; es ist das einzige Kino an der belgischen Westküste (bestehend aus den Gemeinden De Panne, Koksijde und Nieuwpoort) und in der Westhoek.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Urlauber des Sommers 1914 sahen sich hier „am schönsten Ende der Welt gestrandet“, schrieb der Schriftsteller Jakob Hein im Roman Die Orient-Mission des Leutnant Stern.[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koksijde pflegt folgende Partnerschaften:

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Koksijde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Shrimp fishing on horseback in Oostduinkerke. UNESCO Intangible Cultural Heritage, 2013, abgerufen am 3. Dezember 2023 (englisch).
  2. Jakob Hein, Die Orient-Mission des Leutnant Stern. Berlin 2018, S. 7