Michel Renquin

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Michel Renquin
Personalia
Geburtstag 3. November 1955
Geburtsort BastogneBelgien
Größe 180 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
JFC Wibrin
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1974 JFC Wibrin
1974–1981 Standard Lüttich 224 (4)
1981–1982 RSC Anderlecht 16 (0)
1982–1985[1] Servette Genf 68 (1)
1985–1988 Standard Lüttich 52 (0)
1988–1989[2] FC Sion 35 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1973–1974 Belgien U-19 7 (0)
1977 Belgien U-21 2 (0)
1976–1987 Belgien 55 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1991–1993 Servette FC Genève
1997–1998 OGC Nizza
2003–2004 MC Alger
2004–2005 Royal Excelsior Virton
2006–2007 Standard Lüttich
2007–2008 RJ Rochefort FC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Michel Renquin (* 3. November 1955 in Bastogne) ist ein ehemaliger belgischer Fußballspieler und aktueller -trainer.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renquin begann seine Karriere bei der Jugendmannschaft des JFC Wibrin. 1974 kam er zu Standard Lüttich. In dieser Zeit wurde er 1981 belgischer Pokalsieger und belgischer Supercupsieger. 1981 wechselte er für ein Jahr zum RSC Anderlecht, danach wechselte er für drei Jahre in die Schweiz zu Servette Genf. In der Schweiz wurde er 1985 Meister und 1984 Pokalsieger. Im Jahr 1985 kehrte er nach Lüttich zurück und blieb bis 1988. Von 1988 bis 1989 spielte er noch eine Saison in der Schweiz beim FC Sion.

Internationale Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International spielte er 55 Mal für Belgien. Er nahm an der Europameisterschaft 1980 in Italien teil und wurde dort mit dem Team Vizeeuropameister. Bei den Weltmeisterschaften Weltmeisterschaft 1982 in Spanien schied er mit der Mannschaft noch in der zweiten Gruppenphase aus, jedoch konnte er bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko den größten Erfolg in der Geschichte der Nationalmannschaft Belgiens mitfeiern, als das Team überraschend Vierter wurde.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renquins bekannteste Trainerstation war die des OGC Nizza in Frankreich, danach trainierte er noch in Algerien den MC Alger und diverse andere belgische Vereine.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1× Schweizer Meister (1985)
  • 1× Belgischer Pokalsieger (1981)
  • 1× Schweizer Pokalsieger (1984)
  • 1× Belgischer Supercupsieger (1981)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einsatzdaten der Spielzeit 1983/84 fehlen
  2. Einsatzdaten der Spielzeit 1989/90 fehlen