Barbara Saebel

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Barbara Saebel (* 5. März 1959 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Seit 2016 ist sie Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saebel wuchs in der DDR auf und besuchte von 1965 bis 1975 die Polytechnische Oberschule Ost-Berlin. Sie absolvierte von 1975 bis 1977 eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. 1977 bis 1989 arbeitete sie als kaufmännische Angestellte. 1989 floh sie aus der DDR und siedelte nach Baden-Württemberg über. Von 1990 bis 1992 arbeitete sie in der Schmuckindustrie. Von 1992 bis 1994 studierte sie Betriebswirtschaft. Seit 1997 arbeitet sie als Beraterin in der Wohnungswirtschaft. Sie hat eine Tochter. Saebel ist evangelischer Konfession.[1]

Politische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Partei Bündnis 90/Die Grünen gehört Saebel seit 1990 an. Sie hatte von 1999 bis 2016 ein Mandat im Gemeinderat von Ettlingen inne. Von 2004 bis 2016 war sie dort Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Verwaltungsausschusses der Stadt Ettlingen. Sie ist Mitglied des Oberrheinrates. Am 26. Mai 2019 wurde sie in den Kreistag des Landkreises Karlsruhe gewählt.[2]

Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 errang Saebel ein Direktmandat im Landtagswahlkreis Ettlingen. Im Landtag ist sie Mitglied des Finanzausschusses und des Ausschusses für Europa und Internationales. Sie ist zudem Sprecherin der Fraktion der Grünen für Kulturliegenschaften des Landes Baden-Württemberg und in der Fraktion zuständig für den Bereich Denkmalschutz.

Bei der Landtagswahl 2021 konnte sie ihr Direktmandat mit 33,5 Prozent der Stimmen verteidigen.

Saebel ist zudem Mitglied im Aufsichtsrat der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landtag Baden Württemberg - Saebel. Abgerufen am 15. März 2021.
  2. Barbara Saebel. Landkreis Karlsruhe, abgerufen am 11. Juni 2019.
  3. Landtag Baden Württemberg - Saebel. Abgerufen am 15. März 2021.