Uwarowit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Uwarowit
Uwarowit aus der Saranowski-Mine bei Sarany (Сараны), Region Perm, Russland (Gesamtgröße der Stufe: 18,3 × 13,1 × 2,0 cm)
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Nummer

1967 s.p.[1]

IMA-Symbol

Uv[2]

Chemische Formel Ca3Cr2[SiO4]3[3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate, Germanate – Inselsilikate (Nesosilikate) – Granatgruppe
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

VIII/A.08
VIII/A.08-130

9.AD.25
51.04.03b.03
Ähnliche Minerale Dioptas
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Kristallklasse; Symbol hexakisoktaedrisch; 4/m32/m[4]
Raumgruppe Ia3d (Nr. 230)Vorlage:Raumgruppe/230[3]
Gitterparameter a = synthetisch: 11,996 Å[5][6]
Formeleinheiten Z = 8[5][6]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 6,5 bis 7[7]
Dichte (g/cm3) natürlich: 3,77 bis 3,81; synthetisch: 3,5952 (berechnet)[6]
Spaltbarkeit keine
Bruch; Tenazität muschelig bis uneben[7]
Farbe smaragdgrün bis dunkelgrün[7]
Strichfarbe weiß[7]
Transparenz durchsichtig bis durchscheinend
Glanz Glasglanz[7]
Kristalloptik
Brechungsindex n = 1,865[5][6]
Doppelbrechung keine, gelegentlich anormal doppelbrechend[8][9][10][11]

Das Mineral Uwarowit (englisch Uvarovite) ist ein selten vorkommendes Inselsilikat aus der Granatgruppe mit der chemischen Zusammensetzung Ca3Cr2[SiO4]3.[12] Uwarowit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt meist kleine, gut bis vollkommen geformte Kristalle, aber auch körnige Aggregate. Aufgrund von Mischkristallbildung und Fremdbeimengungen schwankt der Farbton von dunkel- über smaragd- bis braungrün. Je nach Reinheit, Kristallfehlern und/oder der Menge an Einschlüssen können die Kristalle glas- bis fettglänzend sowie durchsichtig bis undurchsichtig sein.

Etymologie und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während seines Aufenthaltes in St. Petersburg untersuchte der schweizerisch-russische Chemiker und Mineraloge Germain Henri Hess einen "Dioptas von Bissersk" aus der dortigen Sammlung, den er zu Vergleichszwecken angefordert hatte. Das Vorkommen eines Kupferminerals auf einem Chromerz veranlasste ihn zu einer genaueren Untersuchung, in deren Verlauf sich der vermeintliche Dioptas als ein neuer, chromhaltiger Granat erwies. Er benannte das neue Mineral aus der Lagerstätte Biserskoje (Biser) im Mittelural nach dem russischen Grafen, Mineraliensammler und Präsidenten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Sergei Semjonowitsch Uwarow Uwarowit.[13]

Die Kristallstruktur klärte Georg Menzer 1929 auf[14] und die erste Synthese von reinem Uwarowit gelang F. A. Hummel 1950 an der Pennsylvania State University.[15]

Klassifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die strukturelle Klassifikation der International Mineralogical Association (IMA) zählt den Uwarowit zur Granat-Obergruppe, wo er zusammen mit Almandin, Andradit, Calderit, Eringait, Goldmanit, Grossular, Knorringit, Majorit, Menzerit-(Y), Momoiit, Morimotoit, Pyrop, Rubinit und Spessartin die Granatgruppe mit 12 positiven Ladungen auf der tetraedrisch koordinierten Gitterposition bildet.[12]

Bereits in der veralteten, aber teilweise noch gebräuchlichen 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte der Uwarowit zur Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ und dort zur Abteilung der „Inselsilikate (Nesosilikate)“, wo er zusammen mit Andradit, Goldmanit und Grossular die „Ugrandit-Reihe“ innerhalb der „Granatgruppe“ mit der System-Nr. VIII/A.08 bildete.

Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) verwendete 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik ordnet den Uwarowit in die Klasse der „Silikate und Germanate“ und dort in die Abteilung der „Inselsilikate (Nesosilikate)“ ein. Diese Abteilung ist weiter unterteilt nach der möglichen Anwesenheit weiterer Anionen und der Koordination der beteiligten Kationen, so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung und seinem Aufbau in der Unterabteilung „Inselsilikate ohne weitere Anionen; Kationen in oktahedraler [6] und gewöhnlich größerer Koordination“ zu finden ist, wo es zusammen mit Almandin, Andradit, Calderit, Goldmanit, Grossular, Henritermierit, Holtstamit, Katoit, Kimzeyit, Knorringit, Majorit, Momoiit, Morimotoit, Pyrop, Schorlomit und Spessartin die „Granatgruppe“ mit der System-Nr. 9.AD.25 bildet. Ebenfalls zu dieser Gruppe gezählt wurden die mittlerweile nicht mehr als Mineral angesehenen Granatverbindungen Blythit, Hibschit, Hydroandradit und Skiagit. Wadalit, damals noch bei den Granaten eingruppiert, erwies sich als strukturell unterschiedlich und wird heute mit Chlormayenit und Fluormayenit einer eigenen Gruppe zugeordnet.[12] Die nach 2001 beschriebenen Granate Irinarassit, Hutcheonit, Kerimasit, Toturit, Menzerit-(Y) und Eringait wären hingegen in die Granatgruppe einsortiert worden.

Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Uwarowit in die Klasse der „Silikate und Germanate“ und dort in die Abteilung der „Inselsilikatminerale“ ein. Hier ist er zusammen mit Andradit, Grossular, Goldmanit und Yamatoit (diskreditiert, da identisch mit Momoiit) in der „Granatgruppe (Ugrandit-Reihe)“ mit der System-Nr. 51.04.03b innerhalb der Unterabteilung der „Inselsilikate: SiO4-Gruppen nur mit Kationen in [6] und >[6]-Koordination“ zu finden.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwarowit mit der idealisierten Zusammensetzung [X]Ca2+3[Y]Cr3+[Z]Si3O12 ist das Chrom-Analog von Grossular ([X]Ca2+3[Y]Al[Z]Si3O12) und kommt in der Natur immer als Mischkristall mit Grossular und Andradit vor. Mit beiden Endgliedern besteht unbegrenzte Mischbarkeit, entsprechend den Austauschreaktionen

Auf der dodekaedrisch koordinierten X-Position kann Ca2+ durch Mg2+ ersetzt werden, entsprechend den Austauschreaktionen

  • [X]Ca2+ = [X]Mg2+ (Knorringit)[21],
  • [X]Ca2+ + [Y]Cr3+ = [X]Mg2+ +[Y]Al3+ (Pyrop)[22]

Die Gehalte an Fe2+ und Mn2+ sind durchweg gering.

Anders als bei Grossular und Andradit sind bislang keine OH-reichen Uwarowite beschrieben worden.

Kristallstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwarowit kristallisiert im kubischen System in der Raumgruppe Ia3d (Raumgruppen-Nr. 230)Vorlage:Raumgruppe/230 mit dem Gitterparameter a = 12,00 Å sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle.[14][23][5]

Die Struktur ist die von Granat. Calcium (Ca2+) besetzt die dodekaedrisch von 8 Sauerstoffionen umgebenen X-Positionen, Chrom (Cr3+) die oktaedrisch von 6 Sauerstoffionen umgebene Y-Position und die tetraedrisch von 4 Sauerstoffionen umgebenen Z-Position ist ausschließlich mit Silicium (Si4+) besetzt.[14][23]

Wie viele Kalziumgranate sind auch natürliche Uwarowite gelegentlich leicht doppelbrechend[8], was meist als Hinweis auf eine niedrigere, nicht kubische Symmetrie gewertet wird[9][10]. Neuere Untersuchungen mit hochauflösender Synchrotron-Röntgenbeugung konnten zeigen, dass zumindest die untersuchten doppelbrechenden Uwarowite Gemische aus zwei bis drei jeweils kubischen Granaten unterschiedlicher Zusammensetzung und leicht unterschiedlichen Gitterparametern sind. Diese Verwachsung von Granaten mit unterschiedlichen Gitterkonstanten führt zu Gitterspannungen, die die Doppelbrechung hervorrufen.[11]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natürliche Uwarowite sind immer Mischkristalle, deren physikalische Eigenschaften mit der Zusammensetzung variieren. So reicht beispielsweise die Skala der Mohshärte beim Uwarowit von 6,5 bis 7 (nach anderen Quellen 7 bis 7,5[24]) und die Dichte von 3,4 bis 3,8 g/cm³.

Die Farbe zeigt eine komplexere Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Uwarowitmischkristalle. Mit steigenden Chromgehalten (Cr3+) nimmt die Intensität der grünen Farbe zu. Mit zunehmenden Ersatz von Kalzium (Ca2+) durch Magnesium (Mg2+) auf der X-Position ändert sich die Farbe von grün über grau zu tief violett-rot, zumindest bei grossularreichen Uwarowiten. Mit der Farbänderung bei zunehmenden Mg-Gehalten geht eine Abnahme des kovalenten Anteils der Chrom-Sauerstoff-Bindung einher. Die Bindungslänge bleibt dabei nahezu unverändert.[21]

Ein ähnlicher Effekt wird auch durch eine Änderung des Druckes hervorgerufen. An einem natürlichen Uwarowit wurde mit steigenden Druck eine Änderung der Farbe von grün (0,0001 GPa) über grau (8 GPa) zu rot (13 GPa) beobachtet. Anders als bei der Farbänderung in Mischkristallen ändert sich hier der Charakter der Bindung nicht, sondern die Bindungslänge.[25]

Bildung und Fundorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwarowit auf Quarz aus dem Outokumpu-Erzfeld, Ostfinnland. Größe des Uwarowitkristalls 1,2 cm

Uwarowit bildet sich vorwiegend in metamorphen oder hydrothermalen Zusammenhängen, seltener in magmatischen Gesteinen wie Pegmatit. Das Mineral braucht zur Entstehung erhöhte Chrom-Gehalte und eine ultrabasische Umgebung, das heißt einen besonders niedrigen Gehalt an Siliciumdioxid (SiO2). Diese Bedingungen finden sich unter anderem in chromithaltigen Serpentiniten und Skarnen.

Als bekannteste Fundorte in Russland sind vor allem die Bergwerke der Region Perm bei Biser im Süden von Saranowskoje und Teplaja Gora bei Sarany, wo Uwarowitkristalle von bis zu acht Millimetern gefunden wurden. In Oblast Swerdlowsk sind unter anderem Verch-Nejvinskij, Alapaewsk, Stary Itkul’skoje und Iremel’skoje zu nennen.

Kristalle von bis zu zwei Zentimetern sowie besonders große Kristallaggregate stammen aus der finnischen Lagerstätte Outokumpu.

Weitere Fundorte sind unter anderem Assosa in der Provinz Wollega in Äthiopien; die Chromitlagerstätten im südöstlichen Teil von New South Wales und auf Tasmanien in Australien; Xinjiang in der Volksrepublik China; Mokkivaara und Pohjois-Karjala in Finnland; die Lombardei und Val Malenco in Italien; die Präfekturen Kōchi und Ehime in Japan; Québec in Kanada; im Moa-Baracoa-Massiv, als Einlagerungen im Serpentinit in der Provinz Guantánamo auf Kuba; Nordland, Røros, Grua und Velfjord in Norwegen; Steiermark und Tirol in Österreich; im Serpentinitmassiv der Region um Sobótka in Polen; Ostanatolien und Kap Dağları in der Türkei; sowie Alaska, Arizona, verschiedene Regionen in Kalifornien, Colorado, Maine, Michigan, Nevada, New Mexico, New York, Oregon, Pennsylvania, Texas, Vermont und Washington in den USA.[26]

Verwendung als Schmuckstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwarowit-Anhänger

Uwarowit wird überwiegend zu Schmucksteinen verarbeitet. Schmuckstücke, bei denen Uwarowit verarbeitet wurde, sind bereits seit der Merowingerzeit nachweisbar.[27]

Auf dem Vorkommen im Ural beruht die wissenschaftliche Erstbeschreibung von Uwarowit. Die besten Kristalle aus dieser Lagerstätte nutzte man zur Preziosenherstellung am kaiserlichen Hof. In der russischen Geschichte spricht man vom „kaiserlichen Stein“, weil die Neigung der Zarin Katharina II. für dieses Mineral bekannt ist.

Uwarowit wird gelegentlich mit der ebenso seltenen und etwas heller grünen Andradit-Varietät Demantoid (Fe3+ Cr3+) verwechselt. Eine weitere farbliche Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der Grossular-Varietät Tsavorit sowie mit Smaragd und Dioptas.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien
  • Takeo Bamba, Kenzo Yagi, Kenjiro Maed: Chrome Garnet from the Vicinity of Nukabira Mine, Hidaka Province, Hokkaido, Japan. In: Proceedings of the Japan Academy. Band 45, Nr. 2, 1969, S. 109–114 (jst.go.jp [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 30. April 2017]).
  • R. J. Ford: A hydro garnet from Tasmania. In: Mineralogical Magazine. Band 37, Nr. 292, Dezember 1970, S. 942–943 (rruff.info [PDF; 99 kB; abgerufen am 30. April 2017]).
  • Ian T. Graham, M. David Colchester: The Occurrence and Origin of Well-crystallised Uvarovite Garnet from the Podiform Chromitite Deposits of South-eastern New South Wales. In: Journal and Proceedings of The Royal Society of New South Wales. Band 128, Nr. 3-4, 1995, S. 79–88 (online verfügbar auf biodiversitylibrary.org [abgerufen am 30. April 2017]).
Kompendien
  • Hans Jürgen Rösler: Lehrbuch der Mineralogie. 4. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie (VEB), Leipzig 1987, ISBN 3-342-00288-3, S. 460 ff.
  • Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien-Enzyklopädie (= Dörfler Natur). Nebel Verlag, Eggolsheim 2002, ISBN 978-3-89555-076-8, S. 199.
  • Martin Okrusch, Siegfried Matthes: Mineralogie. Eine Einführung in die spezielle Mineralogie, Petrologie und Lagerstättenkunde. 7. vollständige überarbeitete und aktualisierte Auflage. Springer Verlag, Berlin u. a. 2005, ISBN 3-540-23812-3, S. 83 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Uwarowit (Uvarovite) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Ueber den Kalkchromgranat – Quellen und Volltexte
Wiktionary: Uwarowit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Malcolm Back, Cristian Biagioni, William D. Birch, Michel Blondieau, Hans-Peter Boja und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: January 2023. (PDF; 3,7 MB) In: cnmnc.main.jp. IMA/CNMNC, Marco Pasero, Januar 2023, abgerufen am 26. Januar 2023 (englisch).
  2. Laurence N. Warr: IMA–CNMNC approved mineral symbols. In: Mineralogical Magazine. Band 85, 2021, S. 291–320, doi:10.1180/mgm.2021.43 (englisch, cambridge.org [PDF; 320 kB; abgerufen am 5. Januar 2023]).
  3. a b Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. Chemical-structural Mineral Classification System. 9. Auflage. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 541.
  4. Webmineral – Uvarovite (englisch)
  5. a b c d H. G. Huckenholz, D. Knittel: Uvarovite: Stability of uvarovite-grossularite solid solution at low pressure. In: Contributions to Mineralogy and Petrology. Band 49, 1975, S. 211–232, doi:10.1007/BF00376589.
  6. a b c D. K. Teertstra: Index-of-refraction and unit-cell constraints on cation valence and pattern of order in garnet-group minerals. In: The Canadian Mineralogist. Band 44, 2006, S. 341–346 (rruff.info [PDF; 197 kB; abgerufen am 5. Mai 2018]).
  7. a b c d e Uvarovite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (handbookofmineralogy.org [PDF; 67 kB; abgerufen am 30. April 2017]).
  8. a b Oleg von Knorring: A new occurrence of uvarovite from northern Karelia in Finland. In: Mineralogical Magazine. Band 29, 1951, S. 594–601 (minersoc.org [PDF; 2,8 MB; abgerufen am 11. Mai 2018]).
  9. a b Michael Andrut and Manfred Wildner: The crystal chemistry of birefringent natural uvarovites: Part I. Optical investigations and UV-VIS-IR absorption spectroscopy. In: The American Mineralogist. Band 86, 2001, S. 1219–1230 (minsocam.org [PDF; 39 kB; abgerufen am 12. Mai 2018]).
  10. a b Manfred Wildner and Michael Andrut: The crystal chemistry of birefringent natural uvarovites: Part II. Single-crystal X-ray structures. In: The American Mineralogist. Band 86, 2001, S. 1231–1251 (minsocam.org [PDF; 46 kB; abgerufen am 12. Mai 2018]).
  11. a b Jeffrey Juan Salvador: Crystal Chemistry and Structure of Anomalous Birefringent Cubic Uvarovite Garnet, Ideally Ca3 Cr2 Si3 O12. In: GRADUATE PROGRAM IN GEOLOGY AND GEOPHYSICS. 2017 (ucalgary.ca [PDF; 20,0 MB; abgerufen am 12. Mai 2018]).
  12. a b c Edward S. Grew, Andrew J. Locock, Stuart J. Mills, Irina O. Galuskina, Evgeny V. Galuskin and Ulf Hålenius: IMA Report - Nomenclature of the garnet supergroup. In: The American Mineralogist. Band 98, 2013, S. 785–811 (main.jp [PDF; 2,3 MB; abgerufen am 8. Juli 2017]).
  13. H. Hess: Ueber den Uwarowit, eine neue Mineralspecies. In: Annalen der Physik und Chemie. Band 24, 1832, S. 388–389 (rruff.info [PDF; 132 kB; abgerufen am 15. Mai 2018]).
  14. a b c G. Menzer: Die Kristallstruktur der Granate. In: Zeitschrift für Kristallographie - Crystalline Materials. Band 69, 1929, S. 300–396, doi:10.1524/zkri.1929.69.1.300.
  15. F. A. Hummel: Synthesis of Uvarovite. In: American Mineralogist. Band 35, Nr. 3–4, 1950, S. 324–325 (minsocam.org [PDF; 219 kB; abgerufen am 30. April 2017]).
  16. a b T. Isaacs: A study of uvarovite. In: Mineralogical Magazine. Band 35, 1965, S. 341–346 (minersoc.org [PDF; 328 kB; abgerufen am 11. Mai 2018]).
  17. Joaquín Proenza, Jesús Solé, Joan Carles Melgarejo: Uvarovite in podiform chromitite: the Moa-Baracoa ophiolitic massif, Cuba. In: The Canadian Mineralogist. Band 37, 1999, S. 679–690 (rruff.info [PDF; 3,3 MB; abgerufen am 30. April 2017]).
  18. H. G. Huckenholz, D. Knittel: Uvarovite: Stability of uvarovite-andradite solid solutions at low pressure. In: Contributions to Mineralogy and Petrology. Band 56, 1976, S. 61–76, doi:10.1007/BF00375421.
  19. Tapan Pal and Dipankar Das: Uvarovite from chromite-bearing ultramafic intrusives, Orissa, India, a crystal-chemical characterization using 57Fe Mössbauer spectroscopy. In: The American Mineralogist. Band 95, 2010, S. 839–843 (minsocam.org [PDF; 342 kB; abgerufen am 12. Mai 2018]).
  20. Biswajit Ghosh and Tomoaki Morishita: ANDRADITE–UVAROVITE SOLID SOLUTION FROM HYDROTHERMALLY ALTERED PODIFORM CHROMITITE, RUTLAND OPHIOLITE, ANDAMAN, INDIA. In: The Canadian Mineralogiste. Band 49, 2011, S. 573–580, doi:10.3749/canmin.49.2.573.
  21. a b Alexej N. Platonov, Klaus Langer, Stanislav S. Matsyuk: Crystal field and covalency of octahedral chromium in natural [8](Mg1x Ca x ) 3 [6] (Al0.67Cr0.33)2Si3O12 garnets from upper mantle rocks. In: Physics and Chemistry of Minerals. Band 35, Nr. 6, 2008, S. 331–337, doi:10.1007/s00269-008-0226-6.
  22. K. L. Chakraborty: Mineralogical note on the chrome-chlorite (kämmererite) and chrome-garnet (uvarovite) from the chromite deposits of Kalrangi, Orissa, India. In: Mineralogical Magazine. 1968 (minersoc.org [PDF; 183 kB; abgerufen am 12. Mai 2018]).
  23. a b G. A. Novak and G. V. Gibbs: The crystal chemistry of the silicate garnets. In: The American Mineralogist. Band 56, 1971, S. 791–825 (rruff.info [PDF; 2,3 MB; abgerufen am 4. Mai 2018]).
  24. Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. Alle Mineralien von A – Z und ihre Eigenschaften. 6. vollkommen neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Weise, München 2014, ISBN 978-3-921656-80-8.
  25. M. N. Taran, K. Langer and M. Koch-Müller: Pressure dependence of colour of natural uvarovite: the barochromic effect. In: Physics and Chemistry of Minerals. Band 35, Nr. 6, 2008, S. 175–177 (gfz-potsdam.de [PDF; 960 kB; abgerufen am 13. Mai 2018]).
  26. Fundortliste für Uwarowit beim Mineralienatlas und bei Mindat
  27. Dieter Quast, Ulrich Schüßler: Mineralogische Untersuchungen zur Herkunft der Granate merowingerzeitlicher Cloisonnéarbeiten. In: Germania. Band 78, 2000, ISSN 0016-8874, S. 75–96.