Île de Ré

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Île de Ré
Luftbild der Île de Ré
Luftbild der Île de Ré
Gewässer Atlantischer Ozean
Geographische Lage 46° 12′ N, 1° 25′ WKoordinaten: 46° 12′ N, 1° 25′ W
Île de Ré (Charente-Maritime)
Île de Ré (Charente-Maritime)
Länge 26 km
Breite 5 km
Fläche 85,32 km²
Höchste Erhebung Peu des Aumonts
20 m
Einwohner 17.680 (1. Januar 2021)
207 Einw./km²
Hauptort Saint-Martin-de-Ré
Karte der Insel
Karte der Insel
Die Gemeinden der Île de Ré

Die Île de Ré – früher Île de Rhé – ist eine Insel an der französischen Westküste. Sie liegt etwa 1,6 sm westlich von der Küste bei La Rochelle und 6,5 sm nördlich ihrer Nachbarinsel Île d’Oléron. Zwischen den beiden Inseln liegen die Île-d’Aix und eine künstliche Insel, das Fort Boyard. Die 30 km lange und bis zu 5 km breite Insel ist an der schmalsten Stelle, bei Le Martray, nur etwa 100 m breit. Von den Inselbewohnern und Touristen wird sie auch „Ré la Blanche“ (Ré, die Weiße) genannt. Eine griechische Kosmographie aus dem 7. Jahrhundert n. Chr. nennt die Insel unter dem Namen Ratis. Es gibt ausgedehnte Marschbodenflächen, Pinien- und Zypressenwälder sowie feine Sandstrände.

Anbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1988 verbindet der 2,9 Kilometer lange mautpflichtige Pont de l’île de Ré die Insel mit dem Festland. Der Mittelteil der Brücke lässt einen Freiraum von 30 m über dem Meeresspiegel, um den Kriegsschiffen der französischen Marine die Einfahrt in den Hafen von La Pallice zu ermöglichen. Sie erreicht die Insel am östlichsten Punkt der Insel, der Pointe de Sablanceaux. Der Bau war lange Zeit umstritten, weil die Inselbewohner den Verlust ihrer Eigenständigkeit und der beschaulichen Ruhe des Insellebens fürchteten. Der Tagestourismus wird durch eine in der Sommersaison relativ hohe Gebühr (2018: 16 Euro pro Pkw[1]) reguliert; die Einheimischen zahlen ganzjährig einen reduzierten Tarif.

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel gehört zum Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine. Ihre 17680 Einwohner (Stand 1. Januar 2021) verteilen sich auf die Gemeinden Rivedoux, La Flotte, Sainte-Marie-de-Ré, Saint-Martin-de-Ré, Le Bois-Plage-en-Ré, La Couarde-sur-Mer, Loix, Ars-en-Ré, Saint-Clément-des-Baleines und Les Portes-en-Ré.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Austernzucht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Austern- und Muschelzucht nimmt großen Raum in der Inselwirtschaft ein. Während dafür im Jahr 1915 nur etwa 115 Hektar genutzt wurden, sind es heute etwa 1000 Hektar. An der Nordküste der Insel, dem Pertuis Breton (Bretonische Meerenge), haben viele Austernzüchter ihre Produktionsstätten. Die Möglichkeit der Verkostung ist überall gegeben.

Fischerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fischerei ist einer der Hauptwirtschaftszweige der Insel. Alle Häfen liegen am Pertuis Breton. Die Fischer verkaufen ihren Fang auf den täglich abgehaltenen Märkten in den Orten der Insel sowie direkt am Kai, frisch vom Boot.

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptsächlich im fruchtbaren Osten der Insel wird auf mehr oder weniger großen Parzellen Landwirtschaft betrieben. Es werden vorwiegend Kartoffeln, Gemüse und Wein angebaut. Der leichte bis mittelschwere Sandboden erlaubt den Anbau von Kartoffelsorten, die es andernorts in Frankreich nicht gibt. Es sind die einzigen Kartoffeln in Frankreich, die das Prädikat A.O.C. tragen dürfen. Das Gemüse wird frankreichweit unter der eigens geschaffenen und geschützten Herkunftsbezeichnung „Île de Ré“ vermarktet.

Salz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein heute weniger bedeutender Wirtschaftsfaktor ist die Salzgewinnung der etwa 350 Hektar großen Salinen bei Loix. Der an den Ufern wachsende Queller wird frisch oder konserviert verkauft. Früher wurden bei der Arbeit mit dem Salz großteils Esel eingesetzt, deren Beine zum Schutz vor Insekten mit karierten Hosen bekleidet wurden. Die behosten Esel sind eines der Wahrzeichen der Insel. Eine größere Herde gibt es noch auf dem Gelände der Festung von Saint-Martin-de-Ré. Das Ecomusée des Marais Salants informiert über die Geschichte der Salzgewinnung auf der Île de Ré.

Thalasso[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Südküste befindet sich zwischen Rivedoux-Plage und Sainte-Marie-de-Ré ein namhaftes Thalasso-Zentrum.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zu 180.000 Touristen im Jahr finden in den zahlreichen Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätzen aller Kategorien Unterkunft.[3] Die durchschnittliche Sonnenscheindauer von 2.800 Stunden im Jahr, der meist flache Sandstrand, das durch den Golfstrom temperierte Wasser und der frische Wind machen Ré zu einer familienfreundlichen Insel. Darüber hinaus verfügt die Insel über mehr als 100 km Fahrradwege. Einige Naturschutzgebiete der Insel sind nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbare Sumpfflächen. Nördlich von Ars-en-Ré erstreckt sich ein großes Vogelschutzgebiet, die Réserve naturelle de Lilleau des Niges.

Veränderungen durch den Tourismus

In der Zeit vor dem Bau der Brücke konnte die Insel nur durch einen Fährdienst zwischen La Pallice und Sablanceaux erreicht werden. In den Sommermonaten waren Wartezeiten von mehreren Stunden üblich. Seit Bestehen der Brücke hat sich das Tourismusaufkommen vervielfacht, wodurch sich neue Herausforderungen ergaben, unter anderem ein erheblicher Anstieg der Immobilienpreise. Dieser hat sich noch verstärkt, seit der Flughafen La Rochelle von mehreren nationalen und internationalen Fluglinien angeflogen wird. Verbunden mit den hohen Grundpreisen ist eine starke Abwanderung der einheimischen Bevölkerung: Insbesondere junge Leute verlassen die Insel, da Häuser als kaum erschwinglich gelten. So wurde die Île de Ré zu einem beliebten Rückzugsort reicher Franzosen, die hier Zweitwohnsitze erworben haben.[3]

Lange drohte auch die Zersiedelung durch „wildes Campen“, gegen das die lokalen Behörden heute meist rigoros durchgreifen; an wenigen Stellen wird es noch geduldet (z. B. zeitweilig in Baleines und Patache). Verboten ist mittlerweile auch das Kampieren auf dem eigenen Grundstück, wenn dieses unbebaut ist.

Der Anstieg des Tourismus hat der Insel zahlreiche Vorteile gebracht: In einer traditionell armen Gegend entstanden viele neue meist saisonale Arbeitsplätze; auch der Absatz der landwirtschaftlichen Betriebe stieg deutlich. Ein weiterer positiver Effekt ist die Renovierung der Dorfzentren, die noch in den 1980er Jahren meist in schlechtem Zustand waren.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch eine wachsende Bevölkerung und den expandierenden Tourismus wurde es bereits am Ende des 19. Jahrhunderts notwendig, bessere Verbindungen zwischen der Insel und dem Festland zu schaffen. 1875 nahm ein Pendelverkehr zwischen Rivedoux und La Pallice mit Dampfbooten den Betrieb auf.

Im Juli 1895 wurde eine Eisenbahnstrecke zwischen Ars-en-Ré und La Couarde eingeweiht. In den Jahren danach wurde die Strecke über Saint-Clément-des-Baleines bis Les Portes-en-Ré erweitert. Davon sind heute nur noch das Bahnhofsgebäude von Ars und der Lokomotivschuppen in Les Portes erhalten; die Bahn stellte ihren Betrieb 1935 ein. Der Bahnhof dient dem Maler Philippe Deschamp als Atelier und Galerie; der Lokschuppen wird heute von der Feuerwehr als Remise benutzt.

Es verkehrt eine regionale Buslinie zwischen dem Bahnhof in La Rochelle und den Orten auf der Île de Ré; die Busse pendeln bis nach Saint Martin-de-Ré annähernd stündlich. In den Sommerferien sind zwei Buslinien im Einsatz, die stündlich in jeden Ort der Insel fahren. Die Buslinien führen dabei auch über die mautpflichtige Brücke zum Festland. Das Betriebswerk der Busse befindet sich in Saint-Martin-de-Ré. Neben den Regionalbussen pendeln vor allem in den Sommerferien mehrere kostenlose Shuttle-Busse innerhalb der Orte und zwischen benachbarten Orten.

Weinbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits seit dem 10. Jahrhundert wird auf der Insel Wein angebaut, eine der wichtigsten Einnahmequellen neben der Salzgewinnung. Die Anbauflächen dehnten sich zeitweilig über 1.500 Hektar aus, sodass der ganze südöstliche Teil der Insel, nur von einigen Getreidefeldern unterbrochen, mit Reben bedeckt war. Im 18. Jahrhundert betrug die Lese 20.000 bis 40.000 Fässer jährlich. Gedüngt wurden die Pflanzen mit Seetang. Von der Reblauskatastrophe in den Jahren 1875 bis 1880 blieb auch der Weinbau auf der Île de Ré nicht verschont; nur die meisten Reben, die auf den Dünen standen, waren nicht betroffen. In der heutigen Zeit werden auf ca. 650 Hektar die Rebsorten Sauvignon Blanc (60 ha), Colombard (40 ha), Chardonnay (40 ha), Cabernet Sauvignon (160 ha), Cabernet Franc (160 ha), Merlot (165 ha) und Ugni Blanc (35 ha) angebaut.

Die geernteten Trauben werden in der Winzergenossenschaft (Cooperative) der Insel gekeltert. Hier entstehen Landweine in Form von Weißwein, Rotwein und Rosé, die als Vin de Pays Charentais Île de Ré verkauft werden. Dazu wird der regionaltypische Pineau aus weißem oder rotem Traubenmost unter dem Namen „Ilrhea“ hergestellt. Am nordwestlichen Rand des Cognac-Gebiets liegend, wird auf der Insel auch Weinbrand (unter der Bezeichnung „Le Gouverneur“) hergestellt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historiker vermuten, dass die Insel zur Römerzeit noch Teil des Festlands war und durch eines der in dem Gebiet zahlreichen Erdbeben abgetrennt wurde. So berichtet der hellenistische Geograph Claudius Ptolemaeus von einem Vorgebirge an diesem Ort, nicht aber von einer Insel. Die 30 km lange und bis zu fünf km breite Insel bestand früher aus den Inseln Loix im Norden, Ars mit Saint-Clement-des-Baleines und Les-Portes-en-Ré im Westen sowie der wesentlich größeren Insel mit Rivedoux-Plage, Sainte-Marie, La Flotte, Le Bois-Plage, Saint-Martin und La Couarde-sur-Mer. Im Laufe mehrerer Jahrhunderte wurden die drei Inseln (einige Historiker nehmen sogar vier Inseln an) durch die Ablagerung von Sedimenten miteinander verbunden.

In der Altsteinzeit war die Insel wahrscheinlich noch nicht bewohnt, weil es für die Menschen keinen Schutz gegen die polare Kälte gab. Menschliches Leben in der Jungsteinzeit kann hingegen durch archäologische Funde nachgewiesen werden. In der Nähe von Bois wurde im 19. Jahrhundert der Tumulus Peu Pierroux und der Menhir de la Pierre qui Vire entdeckt. Bei Ausgrabungen an der Nordküste, insbesondere an der Landspitze von Lizay, wurden Werkzeuge aus der Jungsteinzeit sowie Arbeitsgeräte aus der Bronze- und Eisenzeit gefunden.

Römerzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Bedeutung der Anwesenheit der Römer auf der Insel gibt es nur wenig Beweiskräftiges. Immerhin wurde aber 1852 in La Flotte eine Vase entdeckt, die mit einer Darstellung des Bacchus verziert ist. In dem mit einem Deckel verschlossenen Gefäß befanden sich 800 Geldstücke, die Bildnisse römischer Kaiser trugen. Bis zum Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. soll es einen römischen Neptuntempel beim Dorf Rouland, in der Nähe von Le Bois gegeben haben.

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel wurde in den ersten zehn Jahrhunderten heutiger Zeitrechnung von den Herzögen von Aquitanien beherrscht. Etwa um das Jahr 700 errichtete Herzog Eudes eine Festung in der Nähe von Sainte-Marie und in der Siedlung ein Kloster, in dem er seinen Lebensabend verbracht haben soll. Nach seinem Tod wurde er in Saint-Martin bestattet. 1730 fand man bei Bauarbeiten im Gouverneurshaus im Fußboden eine Krone, die aus vergoldetem Kupfer bestand und mit vier Edelsteinen, darunter ein Türkis, besetzt war. Am Metall hing noch das Bruchstück eines Schädels. Historiker sind sich einig, dass es sich um die Krone Herzog Eudes' gehandelt hat. 1854 verschwand die Krone auf dem Transport ins kaiserliche Museum in Paris und gilt seither als verschollen.

Von 845 bis 868 befand sich auf der Île de Ré bzw. in Saintes an der Charente ein Stützpunkt der Loire-Normannen. Im Hundertjährigen Krieg wurde die strategisch wichtige Insel sehr in Mitleidenschaft gezogen und auch die Hugenottenkriege gingen an ihr und ihrer Bevölkerung nicht spurlos vorüber.

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verteidiger: Jean du Caylar de Saint-Bonnet, Marquis de Toiras (1585–1636)

Etwa ab 1625 wurde die Insel von Jean de Saint-Bonnet, dem Marquis von Toiras regiert, der sie von den Hugenotten erobert hatte. Er ließ das Fort de la Prée und die Festung von Saint-Martin-de-Ré erbauen. Zu dieser Zeit befand sich die Insel im Krieg, und die Engländer landeten unter George Villiers, dem Herzog von Buckingham, in Sablanceaux, um von dort aus Saint-Martin zu belagern. Toiras gelang es unter größten Schwierigkeiten, schlimmsten Entbehrungen der Bevölkerung und mit Hilfe einer Flotte von König Ludwig XIII., Buckinghams Truppen von der Insel zu vertreiben.

Der Angreifer: George Villiers, 1. Herzog von Buckingham

Von da an blieb sie unter französischer Herrschaft. Für seine Verdienste wurde Toiras zum Maréchal de France ernannt und trat in die Dienste des Hauses Savoyen. Bis 1685 wurden die Befestigungsanlagen von Vauban vervollkommnet. 1696 versuchte eine englisch-holländische Flotte, die Insel zu besetzen, die Kanonen der Küstenbatterien in der Festung verhinderten jedoch die Landung. Angeblich aus der Zeit der englischen Besatzung stammt die traditionelle Kopfbedeckung der Frauen der Insel, die Quichenotte. Scherzhaft wird behauptet, sie habe verhindern sollen, dass die Frauen ständig von den Engländern geküsst wurden (qichenotte = kiss not).

Auf Vorschlag des damaligen Marineintendanten von Rochefort, Charles Colbert de Terron, veranlasste der Minister Jean-Baptiste Colbert den Bau des ersten Leuchtturms an der Nordküste der Insel. Er wurde 1682 fertiggestellt.

Die Festung von Saint-Martin diente von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1946 als Gefängnis, von dem aus Sträflinge in Richtung Französisch-Guayana eingeschifft wurden. Zu den bekanntesten Häftlingen, die in der Festung von Saint-Martin auf ihre Deportation warteten, gehört der französische Artilleriehauptmann Alfred Dreyfus. Er war in der Festung vom 17. Januar bis zum 21. Februar 1895 inhaftiert, bevor er aufgrund seiner unrechtmäßigen Verurteilung auf die Teufelsinsel deportiert wurde.[4] Heute birgt die Festungsanlage eine Justizvollzugsanstalt für Langzeithäftlinge.

Bunker der deutschen Wehrmacht auf der Île de Ré in der Nähe der Leuchttürme von Baleines

Die deutsche Wehrmacht hielt die Insel von 1940 bis 1944 besetzt. Noch heute findet man, hauptsächlich an den Stränden der Südküste, einige aufgelassene Bunker, die wohl noch ein weiteres Jahrhundert brauchen, bis sie der Dünensand bedeckt. Ein Abtragen der Bauwerke wäre zu teuer, auch gehören die Bunker inzwischen zum typischen Bild der Strände und werden als Mahnmale betrachtet. Doch stellen sie auch eine Gefahrenquelle dar, vor allem für spielende Kinder. Im Jahr 1961 dienten Strände und Bunker der Insel als Drehort für das Filmepos Der längste Tag.[5]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Festungsanlagen in Saint-Martin-de-Ré, erbaut von Vauban
  • Phare des Baleines (Leuchtturm der Wale), erbaut 1854 als Ersatz des im 17. Jahrhundert von einem Bauunternehmer aus La Rochelle auf Anweisung des Ministers Colbert errichteten Leuchtfeuers
  • Fischschleusen bei Saint-Clément-des-Baleines und Sainte-Marie-de-Ré. Sie stehen zwar unter Denkmalschutz, werden aber von einer Interessengemeinschaft instand gehalten und betrieben. Der Fang steht den Mitgliedern zu. Eine Wanderung bei Ebbe über den Schleusenwall am Leuchtturm ist ein interessantes Erlebnis. Bei Flut liegt der Rundgang unter Wasser.
  • Vogelschutzgebiet Réserve naturelle de Lilleau des Niges, mit einem Informationszentrum. Auf 1500 ha nisten hier viele Arten wie Ringelgänse, Knäkenten, Brachvögel und silberne Regenpfeifer.
  • Ruinen des Klosters Notre-Dame-de-Ré
  • Der Grabhügel Peu Pierroux mit einem Durchmesser von etwa 27 m besteht aus vielen flachen Steinen. Zentraler Bestandteil ist ein von sieben Säulen getragener Steintisch. Die Säulen sind durch kleine Mauern miteinander verbunden. In den so geschaffenen Räumen befinden sich Gebeine, Tongeschirr, Steinbeile usw.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitschrift „Le Phare de Ré“ erscheint wöchentlich.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Île de Ré – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eric Gaboriaud: Le Pont de l'île de Ré - Tarifs 2018, abonnements pour vos vacances sur l'île de ré. Abgerufen am 17. Juni 2018 (französisch).
  2. Île de Ré auf Philippsburg.de, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  3. a b Alexander Sarovic, Britta Sandberg, DER SPIEGEL: Flucht vor Corona: Wo Reiche auf Distanz gehen - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 21. April 2020.
  4. Ruth Harris: The Man on Devil's Island – Alfred Dreyfus and the Affair that divided France. Penguin Books, London 2011, ISBN 978-0-14-101477-7, S. 37
  5. Günter Scheinpflug: Hollywood im Ferienparadies. Der Spiegel, 4. Januar 2020, abgerufen am 21. November 2021.