Alois Gironcoli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alois Gironcoli (* 20. Juni 1834 in Görz; † 1. Oktober 1877 in Klagenfurt[1]) war Abgeordneter zum Österreichischen Abgeordnetenhaus.[2]

Alois Gironcoli war Sohn von Hofrat Josef Gironcoli. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Wien und war Realitätenbesitzer in Klagenfurt. Von 1865 bis 1866 war er Gründer und Herausgeber der wöchentlich zweimal erscheinenden "Alpen-Blätter" in Klagenfurt. Im Jahr 1871 war er Redakteur der "Wiener Zeitung". 1872 trat er in den Ruhestand und übersiedelte nach Klagenfurt.

Er war römisch-katholisch und seit 1855 verheiratet mit seiner Cousine Franziska von Findenigg,[3] mit der er einen Sohn hatte.

Politische Funktionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Lothar Höbelt, Die Stellung der Kärntner in der Politik der liberalen Ära (1861–1879); in: Kärntner Landesgeschichte und Archivwissenschaft. Festschrift für Alfred Ogris zum 60. Geburtstag (=Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie 84, Klagenfurt 2001) 433–452.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Matricula Online – Klagenfurt – Dom, Sterbbuch X, 1861–1877, Seite 300, Eintrag Nr. 100, 9. Zeile
  2. Kurzbiographie von Alois Gironcoli
  3. Matricula Online – Klagenfurt – St. Jakob a.d.Strasse, Trauungsbuch III, 1850–1899, Seite 12