Diskussion:Friederike Nadig

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Altaripensis in Abschnitt Werdegang
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Frieda Nadig Absatz Partei[Quelltext bearbeiten]

Frieda Nadig trat mit 16 Jahren nicht der Sozialistischen Arbeiterjugend bei. Die gab es 1913 noch nicht (siehe auch Artikel Sozialistische Arbeiterjugend in Wikipedia). Die SAJ wurde erst 1922 gegründet, da war Nadig bereits 25 Jahre alt. Ri (nicht signierter Beitrag von Bettina rinke (Diskussion | Beiträge) 15:30, 20. Jul 2010 (CEST))

ist plausibel Machahn 15:57, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sozialistische Arbeiterjugend[Quelltext bearbeiten]

--Histocheck 13:36, 20. Aug. 2010 (CEST) Der Nürnberger SPD-Parteitag von 1908 beschloss die Gründung einer eigenen sozialdemokratischen Jugendorganisation, die nach ihrer Verbandszeitschrift "Arbeiter-Jugend" (AJ) benannt wurde und als Zielgruppe junge Arbeiter zwischen 14 und 18 Jahren hatte. Der Parteitagsbeschluss wurde in Ostwestfalen umgehend umgesetzt und Carl Schreck fungierte seither als "Vater der Arbeiterjugend" im Bezirk Östliches Westfalen. Bei der Namensänderung 1922 in Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ) handelte es sich dann ehr um einen formalen Akt überörtlicher Bedeutung, der auf die lokale Organisationsstruktur der Arbeiterjugend keine Auswirkungen hatte. In der Literatur werden die Begriffe AJ und SAJ daher meist synonym verwendet.Beantworten

Werdegang[Quelltext bearbeiten]

Woran Nadig geglaubt hat, wissen wir nicht; "evangelischer Konfession" würde daher der richtige Begriff sein, oder einfach "evangelisch"! Der Zonenbeirat ging dem NRW-Landtag voraus, also in dieser Reihenfolge belassen. histocheckHistocheck 22:58, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

1) Gerade bei Sozialdemokraten war die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft durchaus etwas ungewöhnliches, der Großteil der aktiven Parteimitglieder jener Zeit gehörte keiner Religionsgemeinschaft an, entweder weil sie ausgetreten waren oder weil schon ihre Eltern als bewußte Arbeiter nicht der Kirche angehörten. Wenn also eine Sozialdemokratin in jener Zeit einer Religionsgemeinschaft angehörte, dann hat sie das ganz bewußt getan und insofern wird die wischiwaschi-Bezeichnung "evangelischer Konfession" dem (damals, heute mag das anders sein) nicht gerecht. Nur das Wort "evangelisch" ohne weiteren Bezug in den Text zu klatschen geht jedenfalls garnicht, weil das stilistisch höchst unschön ist. 2) Dein Satzbau in Sachen Zonenbeirat / NRW-Landtag ("anschließend") geht auch nicht, weil er suggeriert, Nadig habe erst ab 1948 dem Landtag angehört, was aber nicht stimmt, denn sie gehörte seit der Landtagswahl vom 20. April 1947 dem Landtag an. Nadig gehörte dem Zonenbeirat auch erst ab 1947 an (sog. "Zweiter Zonenbeirat"), als die Mitgliedschaft aufgrund der Landtagswahlen neu zusammengesetzt wurde. Quelle: Datenhandbuch des Deutschen Bundestages 1949 bis 1999, Seite 617. --Mogelzahn 11:04, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es sieht vielleicht wie Wortklauberei aus, aber "evangelischer Glaube" stimmt auch nicht. Es handelt sich um den christlichen Glauben und die evangelische Konfession. Ich wage mich mal an den Text. --Joe-Tomato 12:44, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Schon besser, irgendwie holpert der Satz aber noch. Ich überlege auch mal weiter. Aber die Änderung ist mir auch nicht so wichtig, wie die mit dem Zonenbeirat, wo Histocheck schlicht falsch liegt. --Mogelzahn 13:13, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist mit der nun von mir gewählten Formulierung? Sind die Kontrahenten :) damit einverstanden?--Altaripensis 18:47, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Welche Kontrahenten. Benutzer:Histocheck hat seit Ewigkeiten nicht mehr editiert und Benutzer:Joe-Tomato und ich waren uns ja eigentlich einig. Dabei ist mir "Evangelische Kirche" eigentlich nicht präzise genug, denn alleine in Deutschland gibt es derzeit mehr als drei Dutzend evangelische Kirchen, höchst unterschiedlicher Konfession, darunter strenge Lutheraner, strenge Calvinisten, Uniierte, gemäßigte Lutheraner und gemäßigte Reformierte, Methodisten, Baptisten und Pfingstler. Deshalb sollte als Link lieber die Landeskirche (wenn sie in einer solchen war, sonst die entsprechende evanglische Freikirche) verlinkt werden. Das ist mir aber auch erst über die Zeit aufgegangen. --Mogelzahn
"Kontrahenten" war ja mit einem ironisch gemeinten ":)" versehen. Also wie soll's jetzt formuliert werden? --Altaripensis 17:09, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
In meiner Einkommensteuererklärung setze ich "ev" ein, für "evangelisch". Also gehöre ich der evangelischen Kirche an. Das ist doch eigentlich eindeutig genug, oder? Ob meine Landeskirche vom Ursprung her reformiert, lutherisch oder uniert ist, spielt keine Rolle. Ohne historisch ungenau zu sein, darf man das bei Frau Nadig auch machen. Okay: Vorschlag zur Güte: ich mache im Text das 'E' klein und jeder versteht, was gemeint ist. --Altaripensis 19:49, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Für die Steuer spielt das insofern eine Rolle, das "ev." ungenauerweise dort für "Mitglied einer EKD-Gliedkirche" steht. Wärest Du aber z.B. Mitglied der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, so würde dort "SELK" stehen. Würdest Du Mitglied einer anderen evangelischen Kirche sein, so hinge es davon ab, ob sie Körperschaft des Öffentlichen Rechts ist (und somit berrechtigt ist, die Kirchensteuer über den Staat einziehen zu lassen) oder nicht (falls nicht, steht da nämlich "keine", obwohl das falsch ist). Es geht aber hier überhaupt nicht um die Frage, der steuerlichen Veranlagung sondern um die Frage der Konfession. Da sie aus Herford kommt, ist sie wahrscheinlich Angehörige der lutherischen Klasse der Kirchenprovinz Westfalen der Kirche der Altpreußischen Union an, die eine Verwaltungs- und keine Bekenntnisunion war (obwohl es auch uniierte Gemeinden gab, dies aber wohl nicht in Herford). Bis weit in die 1950er Jahre war die Frage, ob man dem lutherischen oder dem reformierten Bekenntnis angehörte durchaus relevant. --Mogelzahn 20:00, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Was du schreibst, ist völlig unbestritten und da ich selber bewusster Protestant bin, sind mir diese Dinge alle geläufig. Ich frage mich nur, ob man bei F. Nadig es nicht so stehenlassen kann, wie es jetzt ist, da die Angabe ihrer Konfession im Zsh. nebensächlich ist. Wenn es nicht um Theologen geht oder die spezielle Zugehörigkeit für den Lebenslauf bedeutsam war - was hier erkennbar nicht so ist -, halte ich die jetzige Formulierung bei aller, wenn man tiefer geht, Ungenauigkeit für passabel. Oder man geht eben doch wieder auf "die evangelisch war" zurück, womit ich, auch wenn es sich nicht so schön liest, kein Problem hätte.--Altaripensis 23:05, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten