Diskussion:Paul Scheerbart

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Emeritus in Abschnitt Kategorien
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Moin, mein erster Veruch. Ich bitte um Hilfen wie diese Seite besser gestaltet werden kann. Inhaltlich und auch von der Form her. Gerne auch per email [1]

Danke

fognin

AW: Hi, fognin aus Eckernförde, Hilfe wird gewährt, auch für Deine website. --Emerituskakarabakau 20:49, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das ist ein wunderschöner Eintrag! Ich bin durch Zufall über die (leider weit weniger schönen, vielleicht raff ich mich da auf) diversen Wiener Gruppen-Seiten drauf gestoßen und hab mich sehr gefreut! Vielen Dank --Lies 10:45, 18. Aug 2005 (CEST)

Name

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Teilweise wird der Vorname seines zweiten Namens auch mit "Bruno" angegeben (http://www.richard-dehmel.de/rdehmel/zeitgenossen/scheerbart.html) - und Küfer sei nicht das Pseudonüm, sondern sein eigentlicher Name ? --Robert 15:50, 22. Nov 2005 (CET)

AW: nein, Quelle ist ein Schüleraufsatz Leistungskurs Deutsch; hatte wohl selbst falsche Quelle. Ab ca. 1892/94? benutzte er für seine kunst- und kunstgewerblichen Kritiken in Zeitschriften das Ps. Kuno Küfer, später (hab es noch nicht selbst einsehen können, wann und wo genau) das Ps. Bruno Küfer. Bruno Küfer ist in der PND als Ps. eingetragen. --Emerituskakarabakau 20:49, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Foto-Portrait ..

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... Scheerbarts wurde auf Commons gelöscht. Man sollte das Foto von Zeno.org (Siehe Link) auf WP übernehmen. --84.57.244.249 13:16, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es gab eines auf Commons, und das ist jetzt drin. -- Alinea 15:13, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Ich habe mal mit der Überarbeitung begonnen: 1.) bibliografische Angaben ergänzt, Werke neu gegliedert. Einige merkwürdige Schreibungen entstammen den Originalausgaben. Meine Quellen: Lubasch/Meyer 1930; Wilpert/Gühring 2; Kürschners Nekrolog 1901-1935; die Titeleintragungen in der DNB; Verlagsseiten; und was bei mir so rumstaubt. Ist noch nicht völlig zufriedenstellend.

2.) Es fehlen noch: ausführlichere Lebensbeschreibung, soziale Herkunft, seine literarische und philosophische Herkunft, seine Bedeutung u.a. für Entwicklung d. Expressionismus etc., etwas mehr zu seiner unterschiedlichen Beurteilung von Künstlerfreunden vs. Literaturgeschichtlern (Bartels etc.), seine Boheme-Persönlichkeit, sein Freundesumfeld (bisher nur wenige genannt), sein stilistischer Einfluß, über den Verlag (Schönberg op.21 nicht vergessen) - naja, so in etwa. Werde mal versuchen, etwas "Stubbiges" relativ zügig hinzubekommen, mir fehlt allerdings die neuere Sekundärliteratur.--Emerituskakarabakau 20:49, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

AW: Hallo Emeritus, es schwirren viele Anekdoten durch die Artikel zu Scheerbart. Zum Beispiel ist seine Todesursache doch tatsächlich unklar, die Angabe, er starb an einem Gehirnschlag würde ich also so nicht geben (siehe Briefe von Anna Scheerbart in Mechthild Rausch: 70 Trillionen Weltgrüße). Sein Grab wurde schon vor Jahrzehnten aufgelöst, da ist nichts mehr zu finden. Informationen durch Rausch in der Briefedition und ihren Nachworten, auch Peter Sprengel (etwa Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1870-1900 sowie 1900-1918). Dann interessiert mich, was zu schreiben ist "über den Verlag" (Scheerbart hatte sehr viele Verleger) und zu Schönberg. Dieser stand in Briefkontakt mit einem Knut Scheerbart. Soweit mir bekannt, gibt es keine Vertonungen eines Werks von Paul Scheerbart durch Schönberg. Bitte, mich gegebenenfalls zu korrigieren. Bis bald!--79.214.190.189 13:28, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
AW an IP: Todesursache ist wirklich noch unklar bzw. wird verschieden kolportiert (schlicht verhungert, Mehring-Version). Gibt es einen Totenschein? Meine Quelle war Horst Hussel, Nachwort zu: Meine Tinte ist meine Tinte, S. 262. Friedhofsangabe später wieder herausnehmen, oder nur Grabstellennr.? Bin da emotionslos.
AW: Zu Friedhof: die Angabe ist ja richtig. Vielleicht einfach mit entsprechendem Zusatz, dass das Grab 1940 geleert und neu belegt wurde (Anmerkung zu Brief 650 in Mechthild Rausch: 70 Trillionen Weltgrüße, S. 589).
Totenschein, gute Frage, da müsste man sich wohl an das Rathaus, Bürgeramt Steglitz wenden?--79.214.189.82 19:10, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Mit Verlag meine ich seinen eigenen, 1892 zs. mit Otto Erich Hartleben und Erich Mühsam ggr. „Verlag Deutscher Phantasten“, der, weil er die Druckkosten nicht bezahlen konnte, nur ein kurzes Leben hatte.
Dort erschien als 3. Publ. (1893, gedruckt 1892) die Hartleben'sche Übersetzung des Pierre Lunaire von dem Belgier Albert Giraud. Dieses Werk soll dann Schönberg in die Hände bekommen und zur Vorlage für sein Op. 21 genommen haben. Meine Quelle wiederum: Horst Hussel, Nachwort zu: Meine Tinte ist meine Tinte, S. 261. - Vertonungen seiner eigenen Werke: nie davon gehört - vielleicht sollte man mal ... . Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich sogut wie nichts Neues zu PS habe, hatte vor ca. 20 Jahren aufgehört, PS zu sammeln. Also könnten Ergänzungen zu Leben noch ein paar Tage dauern. - Es grüßt, ---Emerituskakarabakau 12:59, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten
AW: Ah ja, alles klar. Der Aisthesis Verlag brachte 2005 eine Neuausgabe von "Pierrot lunaire" und schreibt auch etwas zu Schönberg, der 1912 das Buch, allerding wohl aus dem Verlag Georg Müller, in die Hände bekam. Relativ jung sind einige Hörbücher zu Scheerbart, auch mit musikalischer Einfassung. Ansonsten: Richard Strauss hat den "Kometentanz" ja doch nicht vertont. Aber es gab diverse Aufführungen im "Verein für Kunst" durch Herwarth Walden.--79.214.189.82 19:10, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

3.) Zeichnungen, UR: Mechthild Rausch hatte dankenswerter Weise die „Jenseitsgalerie“ herausgegeben. Die Zeichnungen im Netz, z.B. auf der privaten PS-Seite von fognin, sind m.E. etwas fitzelig. Wenn nun ein Kollege die besser gedruckten Vorlagen aus dem im Renner-Verlag 1981 Werk erneut scannen und bei commons als Galerie (nicht alle, sondern Auswahl) einstellen würde: wäre das URV?. Oder müsste ich „meine Ausgaben“ verwenden, weil, da 1915 gestorben, gemeinfrei? - --Emerituskakarabakau 12:59, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

4.) Gustav Radde. Fundstelle: Hans Georg Siegler: Paul Scheerbart zum 50. Todestag am 15. Oktober 1965. In: Westpreussen-Jahrbuch. 15.1965, S. 135-139. Dort S. 136: „Sein Geburtshaus ... stand in der unmittelbaren Nachbarschaft des Hauses seines Danziger Landsmannes, des Asienforschers Gustav Radde ... Von Radde wird Scheerbart wahrscheinlich zum Studium der orientalischen Philosophie angeregt, die in seinem Werk einen bedeutenden Raum einnimmt.“ Puh, wahrscheinlich. Bei einem Schriftsteller interessiert mich immer der Bildungshintergrund. Gibt es da noch mehr Informationen, also zu seinem prägenden Lesestoff? Zum Verständnis des charakterlichen Werdegang reicht mir, ich zitiere unseren Rottensteiner „Seine Stiefmutter war eine religiöse, sogar bigotte Frau.“ - --Emerituskakarabakau 12:59, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

AW: Gustav Radde würde ich aus dem Spiel lassen. Das taucht auf bei Else Harke (Nachwort zu Dichterische Hauptwerke, 1962), die allerdings nach den Recherchen von Rausch wenig zuverlässige Angaben gibt. Zudem, ob die sich in der Nachbarschaft überhaupt getroffen haben, ist doch fraglich und Radde war ja nicht gerade sesshaft.
Lesestoff gibt Scheerbart selbst an in seinem Vorwort, datiert auf 1903, zu „Machtspäße“:
Alfred von Kremer: Kulturgeschichte des Orients unter den Chalifen. Bd. 1, Wien 1875. Bd. 2, Wien 1877.
Adolf Friedrich von Schack: Poesie und Kunst der Araber in Spanien und Sicilien. 2 Bde. Berlin 1865.
Von Paul Scheerbart im Vorwort unter den Titeln: „Kulturgeschichte des Chalifats“ und „Die Litteratur und Kunst der Araber in Spanien und Sizilien“.
Zu Stiefmutter: Die früh verstorbene Mutter war Pietistin, die Stiefmutter wohl eher weltlich eingestellt. Harke und Rottensteiner sind keine guten Quellen. Rausch ist in ihrer Recherche gründlicher (neben "70 Trillionen Weltgrüße" auch "Von Danzig ins Weltall", München 1977, auch geeignett für 2. Lebensbeschreibung).--79.214.189.82 19:10, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

5.) Schon bekannt? PS wurde bereits 1912 Gegenstand eines Werkes von Eugen Mondt: Paul Scheerbart. Ein Schöpfungsbericht. - Mondt schreib dort in Scheerbart'scher Manier über ihn. Sehr unterhaltsam. Leider ist Mondt spät gestorben, also kann ich meinen scan noch nicht einstellen. Erst die Erben ermitteln. - --Emerituskakarabakau 12:59, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

AW: Interessant! Gibt es zum oder über das "Perpetuum mobile" neue, spannende Erkenntnisse? Für meine Arbeit daran kann ich mich für Hinweise nur bedanken.--79.214.189.82 19:10, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Revert vom 6. August 2010

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Ich habe den Beitrag Die Fliege ... Jugendblätter 50. Band / Der kleine Tierfreund - 11. Jahrgang 1903 revertiert aus folgenden Gründen: a) bereits 1894 veröffentlicht, b) Einzelwerke listet nur selbständige Werke in Erstausgaben auf, keine unselbständige, c) Liste ist eh an einer kritischen Grenze. --Emeritus 17:28, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kategorien

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Scheerbart ist weder eine Person Danzigs noch ein Künstler Danzigs gewesen. Wenn, wäre er ein Kategorie:Künstler (Berlin). Ich werde es nach angemessener Einspruchszeit entsprechend korrigieren. --Emeritus (Diskussion) 11:36, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten