ASA Târgu Mureș

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ASA Târgu Mureș
Logo
Basisdaten
Name Asociația Sportiva Ardealul 2013 Târgu Mureș
Sitz Târgu Mureș
Gründung 2008
Auflösung 2018
Farben rot-blau
Präsident Rumänien Bogdan Mara
Website asatirgumures.ro
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Rumänien Ionel Ganea[1]
Spielstätte Stadionul Trans-Sil
Plätze 8.000
Liga Liga III
2017/2018 19. Platz, Liga II  
Heim
Auswärts

ASA Târgu Mureș ist ein rumänischer Fußballverein aus Târgu Mureș. Er spielt seit 2017 in der zweiten rumänischen Spielklasse, der Liga II.

Der Fotbal Club Municipal Târgu Mureș (deutsch Städtischer Fußballclub Târgu Mureș) wurde im Jahr 2008 als Nachfolgeverein des Drittligisten Trans-Sil Târgu Mureș gegründet. Nachdem im Juni 2008 eine Fusion mit Forex Brașov gescheitert war,[2] kaufte der Verein stattdessen den Platz von Unirea Sânnicolau Mare in der Liga II. Er wird von der Stadt Târgu Mureș finanziell unterstützt und soll an die Tradition von AS Armata Târgu Mureș und CS Târgu Mureș anknüpfen, die beide nicht mehr existieren, aber jahrelang in der höchsten rumänischen Fußballliga, der Divizia A gespielt haben.

Bereits im ersten Jahr seines Bestehens verpasste der Verein unter dem Trainer Cosmin Bodea nur knapp den Aufstieg in die Liga 1. Im Folgejahr wurde Bodea nach dem 27. Spieltag entlassen, als der Aufstieg in die Liga 1 gefährdet schien. Unter dem Nachfolger Adrian Falub gelangen dem FCM sieben Siege in den verbliebenen sieben Saisonspielen, wobei allerdings zwei dieser Spiele wegen des Rückzugs der gegnerischen Teams nicht zur Austragung gekommen waren.[3] Bereits nach sechs Spieltagen in der höchsten Spielklasse der Saison 2010/11 trennte sich der Klub von seinem Aufstiegstrainer Falub und ersetzte ihn durch Ioan Sabău, mit dem er sich im gesicherten Tabellenmittelfeld platzieren konnte. Am 26. September 2011 trat Sabău von seinem Amt zurück, nachdem der Verein in der Saison 2011/12 nur sechs Punkte in den ersten acht Ligaspielen erzielt hatte und zudem in einen Schiedsrichterskandal verwickelt war.[4] Sein Nachfolger wurde Tibor Selymes, der nach vier Spieltagen am 2. November 2011 seinen Vertrag bereits wieder auflösen ließ.[5] Am 3. November 2011 wurde der Italiener Maurizio Trombetta neuer Trainer des Vereins,[6] doch bereits am 20. Januar 2012 kam es zur Trennung, nachdem sich die Vereinsführung geweigert hatte, finanziellen Zusatzforderungen Trombettas nachzukommen. Als Nachfolger wurde am 21. Januar 2012 Marius Lăcătuș vorgestellt.[7] Nach drei sieglosen Spielen in der Rückrunde der Saison 2011/12 wurde Lăcătuș am 18. März 2012 bereits wieder entlassen und durch Rückkehrer Ioan Sabău ersetzt.[8] Am Saisonende musste der Klub auf dem 15. Platz liegend absteigen. Nach der Saison 2017/18 wurde der Verein aufgelöst.

Im Sommer 2013 änderte der Klub seinen Namen in ASA Târgu Mureș in Anlehnung an den früheren Verein AS Armata Târgu Mureș. Die Saison 2013/14 beendete er auf dem zweiten Platz der Staffel 2 der Liga II und kehrte ins Oberhaus zurück. Während der Saison besiegten sie Steaua Bukarest in beiden Spiele jeweils mit 1:0, verpassten aber am Ende denkbar knapp den historischen Titel, denn es wurde noch nie ein Aufsteiger Meister. In der darauffolgenden Europa-League-Saison spielten sie gegen die AS Saint-Étienne. Nach einer 0:3-Heimniederlage und einem 2:1-Auswärtssieg schieden sie jedoch direkt aus.

  • Aufstieg in die Liga 1: 2010, 2014
  • 2. Platz in der Liga 1: 2015
  • Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League: 2015
  • Rumänischer Supercup: 2015

Ehemalige Trainer

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Einzelnachweise

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  1. Adevărul vom 13. April 2017, abgerufen am 14. April 2017 (rumänisch)
  2. Gazeta Sporturilor vom 16. Juni 2008, abgerufen am 26. November 2011 (rumänisch)
  3. ProSport vom 7. Juli 2010, abgerufen am 4. November 2011 (rumänisch)
  4. ProSport vom 28. September 2011, abgerufen am 4. November 2011 (rumänisch)
  5. ProSport vom 1. November 2011, abgerufen am 5. November 2011 (rumänisch)
  6. ProSport vom 4. November 2011, abgerufen am 5. November 2011 (rumänisch)
  7. ProSport vom 21. Januar 2012, abgerufen am 22. Januar 2012 (rumänisch)
  8. ProSport vom 18. März 2012, abgerufen am 18. März 2012 (rumänisch)