Niedernfels
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/76/Marquartstein.png/220px-Marquartstein.png)
Niedernfels ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Marquartstein im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Das Dorf mit 350 Einwohnern liegt westlich von Marquartstein in einem Talkessel.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 988 wird ein „Wernherus de Velse“ und ein Herrensitz in Niedernfels erwähnt.
Im Jahre 1962 wurde Niedernfels von der Gemeinde Grassau in die Gemeinde Marquartstein umgemeindet.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f6/Schloss-Niedernfels.jpg/220px-Schloss-Niedernfels.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d7/Nepomuk-Kapelle.jpg/220px-Nepomuk-Kapelle.jpg)
In der Liste der Baudenkmäler in Marquartstein sind für Niedernfels zwei Baudenkmäler aufgeführt:
- das Schloss Niedernfels, erbaut 1568, heute Franz von Sales-Heimvolksschule, und
- die Nepomuk-Kapelle, erbaut 1888
Freizeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Märchenpark
- Sommerrodelbahn
- Sessellift zur Hochplatte
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Josef Wagner: Geschichte des Landgerichtes Traunstein. Zweite Abtheilung. Geschichte der ehemaligen Hofmarksitze im Landgerichtsbezirke Traunstein. In: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, Band 27, München 1866–1867, S. 15–109, insbesondere 4. Abschnitt: Niedernfels, S. 66 ff. (S. 79–80 fehlen) (online).
- Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 258–259.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Niedernfels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Niedernfels in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Koordinaten: 47° 45′ 46″ N, 12° 26′ 26″ O