Nut (Technik)

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Eine durchlaufende und eine an einem Ende abgesetzte Nut
Querschnitt mit in einer Nut liegender Dichtung

Nut (auch Nute; Plural wie Verb Nuten) ist ein in technischer Fachsprache gebrauchter Begriff für längliche Vertiefungen in Werkstoffen.

Nut ist ein aus der Holzverarbeitung stammendes mittelhochdeutsches Wort. In die Metallverarbeitung fand es erst später Eingang.[1]

Funktionsweisen und Herstellung

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Nuten dienen dazu, längliche Bauelemente zu fixieren (als formschlüssige Verbindungen), zu führen oder zu versenken. In anderen Fällen wird durch die Materialentnahme Platz geschaffen.

Die Nut kann von rechteckigem Querschnitt sein oder von Trapezform, mit nach außen geschrägter Wand oder als Schwalbenschwanz.

Hergestellt werden Nuten:

In der händischen Bearbeitung von Vollholz ist der Unterschied zwischen Längsnut längs zur Holzfaser und Quernut entscheidend: Erstere kann gehobelt werden, zweitere nur gesägt. Beim Einsatz von Oberfräse oder Tischfräse ist die Unterscheidung aber belanglos. Spezielle Handwerkzeuge der Holzbearbeitung sind:

Einzelnachweise

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  1. NUTH,NUT, f., mhd. nuot (mit dem nutheisen, nuthhobel gemachte) fuge, falz, castratura. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. Band 13: N, O, P, Q – (VII). S. Hirzel, Leipzig 1889 (woerterbuchnetz.de).