Of Monsters and Men

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Of Monsters and Men


Of Monsters and Men bei einem Auftritt in New York City am 5. April 2012
Allgemeine Informationen
Genre(s) Indie-Rock, Folk-Rock
Gründung 2007
Website www.ofmonstersandmen.com
Aktuelle Besetzung
Nanna Bryndís Hilmarsdóttir
Gesang, Akustikgitarre
Ragnar Þórhallsson
Brynjar Leifsson
Arnar Rósenkranz Hilmarsson
Kristján Páll Kristjánsson
Ehemalige Mitglieder
Árni Guðjónsson
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Into the Woods
 US10814.01.2012(9 Wo.)
My Head Is an Animal
 DE4 
Platin
Platin
11.05.2012(38 Wo.)
 AT1711.05.2012(21 Wo.)
 CH2922.04.2012(50 Wo.)
 UK3 
Platin
Platin
08.09.2012(65 Wo.)
 US6 
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
21.04.2012(107 Wo.)
Beneath the Skin
 DE1012.06.2015(5 Wo.)
 AT2019.06.2015(1 Wo.)
 CH614.06.2015(7 Wo.)
 UK10 
Silber
Silber
20.06.2015(6 Wo.)
 US327.06.2015(11 Wo.)
Fever Dream
 DE2902.08.2019(1 Wo.)
 AT5509.08.2019(1 Wo.)
 CH1304.08.2019(2 Wo.)
 US910.08.2019(1 Wo.)
 UK1508.08.2019(1 Wo.)
Singles[1]
Little Talks
 DE5 
Dreifachgold
×3
Dreifachgold
20.04.2012(45 Wo.)
 AT9 
Gold
Gold
04.05.2012(23 Wo.)
 CH24 
Gold
Gold
13.05.2012(31 Wo.)
 US20 
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin
21.04.2012(48 Wo.)
 UK12 
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin
18.08.2012(40 Wo.)
Mountain Sound
 UK66 
Silber
Silber
10.11.2012(2 Wo.)
Dirty Paws
 CH7512.01.2014(1 Wo.)

Of Monsters and Men (englisch für Von Monstern und Menschen) ist eine isländische Band aus Keflavík und Garðabær. Ihr Stil ist dem Indie-Rock zuzuordnen und wird oft mit dem von Arcade Fire verglichen.[2][3]

Die Band – damals noch als Quartett mit Nanna, Ragnar, Brynjar und Arnar – gewann 2010 den nationalen Bandwettbewerb Músiktilraunir. Nach dem Wettbewerb kamen Árni und Kristján als weitere Bandmitglieder hinzu. Bei ihren Auftritten werden sie zudem meist von der Trompeterin Ragnhildur Gunnarsdóttir unterstützt, die aber bislang nicht zu den offiziellen Bandmitgliedern zählt. Im Oktober 2011 traten Of Monsters and Men während des Musikfestivals Iceland Airwaves u. a. im neuen Reykjavíker Konzerthaus Harpa auf.

Für die Veröffentlichung ihres ersten Albums unterschrieb die Band im Februar 2011 einen Vertrag mit Record Records in Island. Im März 2011 nahm sie ihr Debütalbum im Studio Sýrland in Reykjavík auf. Im August 2011 begann in den USA Philadelphias Radiosender 104.5 den Titel Little Talks zu spielen und machte die Band so im ganzen Land bekannt.

Mit diesem Song hielt sich die Band 2011 auch mehrere Wochen auf Platz 1 der isländischen Single-Charts.[4] Ihr Debütalbum My Head Is an Animal erschien im September 2011 in Island und wurde im April 2012 auch auf dem amerikanischen Markt veröffentlicht, wo es mit Platz sechs in den Billboard 200 den bis dahin höchsten Rang einer isländischen Band bzw. Künstlers erreichte. Eine EP Into the Woods mit vier ausgesuchten Titeln ihres Albums erschien bereits im Dezember 2011.

Aufgrund ihres Erfolges in Island und ihrer wachsenden Beliebtheit in den USA unterschrieb die Band für eine weltweite Veröffentlichung ihres Albums einen Vertrag bei Universal. Ihr Lied Dirty Paws, aus dessen Text auch der Albumtitel entlehnt ist, wurde im Film Das erstaunliche Leben des Walter Mitty aus dem Jahr 2013 gespielt und das Lied Silhouettes ist Teil des Soundtracks des Films Die Tribute von Panem – Catching Fire. 2013 wurden Of Monsters and Men mit dem European Border Breakers Award (EBBA) ausgezeichnet. Das im März 2014 erschienene Album The Walking Dead (AMC’s Original Soundtrack – Vol. 1) zur gleichnamigen Serie enthält das Lied Sinking Man.

Am 8. Juni 2015 erschien das zweite Studioalbum, Beneath the Skin, am 26. Juli 2019 folgte das dritte Studioalbum, Fever Dream.

Die Band erreicht im Jahr 2017 eine Milliarde Streams auf Spotify und ist damit die erste isländische Band, die diesen Meilenstein erreicht.

2019 erschien das dritte Album „Fever Dream“.

Im Jahr 2023 veröffentlichte Nanna Bryndís Hilmarsdóttir ihr Debüt-Soloalbum „How to Start a Garden“ unter dem Namen Nanna verbunden mit einer Tour durch die USA und Europa.[5]

2012 spielten Of Monsters and Men Konzerte in Nordamerika und einigen europäischen Ländern, darunter Irland, Deutschland, Italien und Schweden. 2015 folgte auf das zweite Studioalbum eine weitere Tournee, bei der die Band unter anderem in Köln, München und Berlin drei Konzerte gab.

2020 waren Of Monsters and Men einer der Acts, die an Live from Reykjavík teilnehmen – einem neu konzipierten Festival, das aufgrund der Covid-Pandemie online stattfindet.[6]

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die geplante Welttournee 2021 abgesagt und an deren Stelle eine kleine Tour durch Island gestartet, welche durch den Dokumentarfilm „TÍU“ (isländisch für "10") dokumentiert wurde.[7]

  • 2011: My Head Is an Animal (2012: internationale VÖ)
  • 2015: Beneath the Skin
  • 2019: Fever Dream
  • 2013: Live from Vatnagarðar
  • 2011: Into the Woods
  • 2011: Little Talks
  • 2012: Dirty Paws (UK: SilberSilber, US: PlatinPlatin)
  • 2012: Mountain Sound (US: PlatinPlatin)
  • 2013: King and Lionheart (US: PlatinPlatin)
  • 2013: Silhouettes
  • 2015: Crystals
  • 2015: Empire
  • 2015: I of the Storm
  • 2015: Wolves Without Teeth
  • 2019: Alligator
  • 2019: Wild Roses
  • 2020: Visitor
  • 2021: Destroyer

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single King and Lionheart
    • 2024: für die Single Mountain Sound
    • 2024: für die Single Crystals
  • Danemark Dänemark
    • 2013: für das Streaming Little Talks
  • Irland Irland
    • 2012: für das Album My Head Is an Animal
  • Italien Italien
    • 2022: für das Album My Head Is an Animal
  • Kanada Kanada
    • 2013: für die Single Mountain Sound
    • 2015: für das Album Beneath the Skin
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2013: für die Single Mountain Sound
  • Spanien Spanien
    • 2014: für das Streaming Little Talks

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2013: für die Single Mountain Sound
  • Belgien Belgien
    • 2013: für die Single Little Talks
  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single Dirty Paws
    • 2024: für das Album My Head Is an Animal
  • Danemark Dänemark
    • 2024: für die Single Little Talks
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2013: für das Album My Head Is an Animal
  • Spanien Spanien
    • 2024: für die Single Little Talks

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2016: für das Album My Head Is an Animal
  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single Little Talks
  • Italien Italien
    • 2014: für die Single Little Talks
  • Kanada Kanada
    • 2013: für das Album My Head Is an Animal
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2013: für die Single Little Talks
  • Schweden Schweden
    • 2013: für die Single Little Talks

3× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 2013: für die Single Little Talks

6× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2015: für die Single Little Talks

14× Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2020: für das Album My Head Is an Animal

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S0! G 9× Platin9630.000aria.com.au
 Belgien (BRMA)0! S0! G Platin130.000ultratop.be
 Brasilien (PMB)0! S 3× Gold3 4× Platin4310.000pro-musicabr.org.br
 Dänemark (IFPI)0! S Gold1 15× Platin15370.000ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)0! S Gold1 2× Platin2650.000musikindustrie.de
 Irland (IRMA)0! S Gold10! P7.500irishcharts.ie
 Italien (FIMI)0! S Gold1 2× Platin2145.000fimi.it
 Kanada (MC)0! S 2× Gold2 5× Platin5480.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)0! S Gold1 3× Platin352.500nztop40.co.nz
 Österreich (IFPI)0! S Gold10! P15.000ifpi.at
 Schweden (IFPI)0! S0! G 2× Platin280.000sverigetopplistan.se
 Schweiz (IFPI)0! S Gold10! P15.000hitparade.ch
 Spanien (Promusicae)0! S Gold1 Platin160.000elportaldemusica.es ES2
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S0! G 12× Platin1212.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 3× Silber30! G 4× Platin42.560.000bpi.co.uk
Insgesamt  3× Silber3  13× Gold13  60× Platin60

Auszeichnungen bei Musikpreisen

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European Border Breakers Award

  • 2013: für das Album My Head Is an Animal
  1. a b Chartquellen: DE DE2+AT+CH UK US
  2. Eine Band, die glücklich macht, sueddeutsche.de. Abgerufen am 7. Juli 2014.
  3. David Fricke: Sinéad O’Connor, Yoko Ono and ‘New Arcade Fire’ Of Monsters and Men Rock Reykjavik. In: rollingstone.com. 19. Oktober 2011, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  4. Isländische Musik – Teil 10 Zauber des Nordens, 1. Mai 2012, abgerufen am 16. August 2012
  5. 'TÍU', the documentary made by Icelandic band Of Monsters and Men | Icelandair US. Abgerufen am 2. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
  6. ME-Redaktion: „Live from Reykjavík“: Das Online-Festival mit Of Monsters and Men & Ásgeir. In: Musikexpress. 27. Oktober 2020, abgerufen am 2. Juli 2024 (deutsch).
  7. 'TÍU', the documentary made by Icelandic band Of Monsters and Men | Icelandair US. Abgerufen am 2. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
Commons: Of Monsters and Men – Sammlung von Bildern