Die Inschriftentafel aus dem Römerkastell Vitudurum im heutigen Oberwinterthur, CIL XIII 5249. Sie ist heute im Winterthurer Rathausdurchgang aufgestellt.
Die Steintafel (1,63 x 0,74 m) mit einer römischen Inschrift aus dem Jahr 294 stammt als Fragment einer größeren Tafel aus dem römischen Kastell Vitudurum. Im frühen Mittelalter wurde sie nach Konstanz gebracht und in die Wand der Mauritiusrotunde am Konstanzer Münster eingelassen. Seit 1965 befindet sie sich im Rathaus von Winterthur; in der Mauritiusrotunde findet sich lediglich eine Abschrift.
„Der Kaiser Gaius Aurelius Valerius Diocletianus, größter Germanensieger, größter Sarmatensieger, größter Persersieger, im 11. Jahr seiner tribuzinischen Gewalt, zum zehntenmal als Sieger ausgerufen, Konsul zum fünftenmal, Vater des Vaterlandes, Prokonsul, die frommen, glücklichem, siegreichen Kaiser, und Valerius Constantius und Galerius Valerius Maximianus, die erlauchtesten Unterkaiser, haben die Kastellmauer von Vitudurum von Grund auf auf ihre Kosten Bauen lassen unter Leitung des Aurelius Proculus, des höchstangesehenen Provinzstatthalters.“(Helmut Maurer: Konstanz im Mittelalter: 1. Von den Anfängen bis zum Konzil. Konstanz: Stadler 1989, S. 71)
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