Rumänische Akademie

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Rumänische Akademie
Gründung 1. April 1866
Trägerschaft staatlich
Ort Bukarest, Rumänien
Präsident Ioan Aurel Pop
Website www.academiaromana.ro
Die Rumänische Akademie, Bukarest
Rumänische Akademie, Außenstelle Timișoara

Die Rumänische Akademie (rumänisch Academia Română) ist das höchste Forum der Wissenschaft und Kultur in Rumänien. Die Akademie wurde 1866 gegründet und hat ihren Sitz in Bukarest und drei Außenstellen in Iași (Jassy), Cluj-Napoca (Klausenburg) und Timișoara (Temeswar).

Nach dem Statut der Akademie kann diese aus maximal 181 Voll- und korrespondierenden Mitgliedern sowie 135 Ehrenmitgliedern, von denen nicht mehr als 40 Mitglieder aus Rumänien sein dürfen, bestehen. Derzeit hat die Akademie 74 Mitglieder, 86 korrespondierende Mitglieder (insgesamt 160), 37 Ehrenmitglieder des Landes und 91 ausländische Ehrenmitglieder (insgesamt 128).

Ziele der Akademie sind die Förderung der rumänischen Kultur, Sprache und Literatur, die Pflege des Wörterbuches der rumänischen Sprache (Dicționarul explicativ al limbii române kurz DEX) und die Förderung der Wissenschaften.

Mitglieder der Rumänischen Akademie im August 1867

Auf Initiative von Constantin Alexandru Rosetti (1816–1885) wurde die Akademie am 1. April 1866 unter dem Namen Societatea Literară Română (Rumänische Gesellschaft der Literatur) gegründet.

Gründungsmitglieder waren Vasile Alecsandri, Vincențiu Babeș, George Bariț, Ioan D. Caragiani, Timotei Cipariu, Dimitrie Cozacovici, Ambrosiu Dimitrovici, Ștefan Gonata, Alexandru Hâjdău, Ion Heliade-Rădulescu (erster Präsident), Iosif Hodoșiu, Alexandru Hurmuzaki, Nicolae C. Ionescu, August Treboniu Laurian, Titu Maiorescu, I. C. Massim, Andrei Mocioni, Gavriil Munteanu, Costache Negruzzi, Alexandru Roman, C.A. Rosetti, Ion G. Sbiera, Constantin Stamati, Ioan Străjescu und V. A. Urechia. Der Name wurde 1867 in Societatea Academică Romînă und 1879 in Academia Română geändert.

Die Rumänische Akademie gliedert sich in 14 technische, sozialökonomische und geisteswissenschaftliche Forschungsabteilungen mit insgesamt 65 Forschungsinstituten. Die bedeutendsten sind:

  • Astronomisches Institut
  • Biochemisches Institut
  • Biologisches Institut
  • Mathematisches Institut
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