Detlef Wutschik

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Detlef Wutschik alias Werner Momsen (* 1966 in Achim, Niedersachsen) ist ein deutscher Puppenspieler, Comedian, Kabarettist, Radiomoderator und hoch- und niederdeutscher Autor.

Detlef Wutschik ist im Achimer Ortsteil Baden aufgewachsen. Nach der Schulzeit erlernte er zunächst den Beruf eines Malers und Lackierers, wurde dann Berufsschullehrer und später Puppenspieler.

Als Puppenspieler agierte Wutschik unter anderem in den Kindersendungen der ARD Sesamstraße und Käpt’n Blaubär, am Düsseldorfer Marionetten-Theater, bei Ralf Königs Puppenshow Kondom des Grauens, im Duo Männergestalten und beim Theater Die Drahtzieher.[1] Überregional bekannt wurde er durch Fernsehauftritte mit seiner norddeutsch und plattdeutsch sprechenden Klappmaul-Handpuppe Werner Momsen, mit der er auch regelmäßig als Livemoderator bei verschiedenen Großveranstaltungen auftritt. Außerdem ist er seit 2015 Autor und Sprecher der Hörfunksendung Hör mal ’n beten to auf NDR 90,3, Welle Nord und NDR 1 Niedersachsen[2]

Zusammen mit Matthias Brodowy entwickelte Wutschik die Bert Engels Show.[1]

Detlef Wutschik lebt in Hamburg und schreibt nebenbei hoch- und plattdeutsche Bücher.

  • 1993 und 1997 Fritz-Wortelmann-Preis der Stadt Bochum für Figurentheater
  • 2002 Publikumspreis der Harlekinade in Wabern mit den Männergestalten
  • 2010 2. Preis Hamburger Comedy Pokal
  • 2011 Gewinn des Hamburger Comedy Contests
  • 2016 Weltrekordlauf mit Werner Momsen beim Hamburg Marathon
  • 2017 Gaul von Niedersachsen der Freunde des Kabaretts in Niedersachsen e.V.
  • 2018 Ernennung zum Botschafter des niederdeutschen Theaters als nationales immaterielles Kulturerbe der UNESCO
  • Die Werner Momsen ihm seine Soloshow (CD), Autor: Werner Momsen, Wortartisten GmbH (Tonpool), Burgwedel 2017
  • Die Werner Momsen Ihm Seine Weihnachtsshow , Autor: Werner Momsen, Wortartisten GmbH (Tonpool), Burgwedel 2017
  • Dag ok... (CD), Quickborn-Verlag. Hamburg 2018, ISBN 978-3-87651-424-6

Einzelnachweise

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  1. a b „Bert Engel Show“ im Lutterbeker. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2019; abgerufen am 3. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kn-online.de
  2. Kurzbiografie von Detlef Wutschik in Steerns an´n Heven, Hrsg.: Gesche Scheller (Siehe Werke)