West African Football Academy

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Freundschaftsspiel gegen FC Liefering während eines Trainingsaufenthaltes der U18 in Salzburg

Die West African Football Academy (WAFA) ist eine Fußballakademie aus der ghanaischen Stadt Sogakope.

Im Jahr 2006 übernahm Red Bull eine bestehende Fußballschule namens Soccer School of Lavanttal in Sogakope, die dem österreichischen Geschäftsmann Dietmar Riegler, dem späteren Präsident des Wolfsberger AC sowie Inhaber der Firma RZ Pellets, gehörte. Es folgte der Bau eines neuen Stadions mit einem Fassungsvermögen von 1000 Zuschauern sowie zwei weiterer Kunstrasenplätze. Der Aufstieg in die zweithöchste ghanaische Fußballliga, die Division League One, konnte im Jahr 2009 gefeiert werden.[1] Im Premierenjahr in Ghanas zweithöchster Spielklasse erreichte die erste Mannschaft Rang 5. 2011 wurde man erneut Fünfter, 2012 Sechster, ehe man 2014 durch Rang 8 wieder in die Drittklassigkeit absteigen musste. Im Sommer 2013 schloss Red Bull die Akademie wieder. Gérard Houllier, Global Sports Director für die Fußballvereine von Red Bull, begründete diesen Schritt unter anderem mit „Fehlern im Management vor Ort“[2] und Fehlern bei der Standortwahl. Im August 2014 wurde bekannt, dass die Akademie unter dem Namen "West African Football Academy" in Kooperation mit dem ehemaligen "Fetteh Feyenoord" neu gegründet wurde und weiter eine "intensive technische und inhaltliche Kooperation" mit Red Bull besteht.[3]

  • 2007/08: Meister der Division Two League Volta Region
  • 2008/09: Meister der Division Two League Volta Region, Sieger der Middle League (Aufstieg Division One League)
Felix Adjei

Ziel der an den Verein angegliederten Fußballschule war das Heranführen junger westafrikanischer Spieler an die von Red Bull unterstützten Vereine in Europa. Längerfristige Planungen sehen dazu den Transfer von zwei bis drei Spielern pro Jahrgang an diese Vereine vor.[4] Erster Absolvent dieses Programms war im Jahr 2010 Felix Adjei, der zur zweiten Mannschaft des FC Red Bull Salzburg wechselte.[5] Für die Nachwuchsspieler standen eine Schule mit sechs Klassenräumen sowie mehrere Wohngebäude für insgesamt bis zu 80 Personen zur Verfügung.[6]

Einzelnachweise

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  1. The History of the Academy (Memento vom 15. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). Webseite von Red Bull Ghana. Abgerufen am 29. Juli 2011.
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 20. Mai 2014 im Internet Archive). Interview in den Salzburger Nachrichten vom 24. August 2013. Abgerufen am 19. Mai 2014.
  3. Next Generation Trophy 2014 (Memento vom 12. August 2014 im Internet Archive)
  4. Red Bull Ghana’s Philosophy (Memento vom 24. Juni 2013 im Internet Archive). Website von Red Bull Ghana. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  5. Felix Adjei – Ghana’s first Red Bull on tour (Memento vom 14. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). Website von Red Bull Ghana. Abgerufen am 27. Juli 2011.
  6. The Facilities & Fields (Memento vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). Website von Red Bull Ghana. Abgerufen am 27. Juli 2011.