„Reputationsrisiko“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Formulierung, Formatierung
Zeile 20: Zeile 20:
* Hans-Peter Klassen: [https://www.risknet.de/fileadmin/template_risknet/dokumente/Studien/Marsh-2004-Risikomanagement.pdf ''Der Wert des strategischen Risikomanagements''] (PDF, 72 kB)
* Hans-Peter Klassen: [https://www.risknet.de/fileadmin/template_risknet/dokumente/Studien/Marsh-2004-Risikomanagement.pdf ''Der Wert des strategischen Risikomanagements''] (PDF, 72 kB)
* Michael Pohl, Simon Zaby: [http://wwz.unibas.ch/fileadmin/wwz/redaktion/Forum/Forschungsberichte/2008/01_08.pdf ''Das bankbetriebliche Reputationsrisikomanagement und dessen Umsetzung''] (PDF, 481 kB)
* Michael Pohl, Simon Zaby: [http://wwz.unibas.ch/fileadmin/wwz/redaktion/Forum/Forschungsberichte/2008/01_08.pdf ''Das bankbetriebliche Reputationsrisikomanagement und dessen Umsetzung''] (PDF, 481 kB)
* [http://scmresearch.org/2012/10/15/reputation-risk-in-the-supply-chain/ Reputation risk in the supply chain] (engl.)


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 27. Oktober 2012, 09:50 Uhr

Das Reputationsrisiko ist für ein Unternehmen das Risiko negativer wirtschaftlicher Auswirkungen, die sich daraus ergeben, dass der Ruf des Unternehmens Schaden nimmt.[1] Es ist Teil des unternehmerischen Risikos und kann im Rahmen des Risikomanagements berücksichtigt werden.

Bedeutung

Die Reputation wird auch als der „gute Name“ oder der „gute Ruf“[2] oder das „Ansehen“[3] (eines Unternehmens) bezeichnet. Im Betreiben der Geschäftstätigkeit liegt die Möglichkeit, dass sich das Ansehen eines Betriebes verändert. Dies kann einen Reputationsgewinn oder -verlust zur Folge haben.

Bei regulierten Märkten sind die Regulatoren bemüht, durch Sanktionen und ein einheitliches Regelwerk die Reputation der einzelnen Unternehmen zu beeinflussen. Beispiele hierfür sind die Handwerkskammern oder die BaFin.

Grundsätzlich ist ein Unternehmen bemüht, durch eine hohe Reputation eine große Kundenbindung zu erreichen, um somit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern zu gewinnen. Mögliche Bereiche, in denen die Reputation nachhaltig gesteigert werden kann, sind:

Ethisches Verhalten kann zur Erhöhung der Reputation eines Unternehmens führen. Die Reputation wird auch in den Bewertungen von Rating-Agenturen berücksichtigt. Insofern ist die Reputation als Wirkung der gelebten Wirtschaftsethik eines Unternehmens zu verstehen. [4]

Weblinks

Quellen

  1. Die BIZ Basel definiert Reputationsrisiko als ... die Gefahr, dass negative Publizität über das Geschäftsgebaren und die Geschäftsverbindungen einer Bank, ob zutreffend oder nicht, das Vertrauen in die Integrität des Instituts beeinträchtigt. BIZ Basel: Sorgfaltspflicht der Banken bei der Feststellung der Kundenidentität, PDF-Datei S. 9
  2. Warum Compliance rentiert. Integraler Teil der Wertschöpfungskette, von Werner Blum und Monika Roth, Sonderdruck aus der «Neuen Zürcher Zeitung», Fokus der Wirtschaft vom Samstag/Sonntag, 18./19. Mai 2002 Nr. 113 (PDF)
  3. Oldenburgische Landesbank AG Geschäftsbericht 2006, S. 24 (PDF)
  4. Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen: Chancen und Grenzen, von Christian Bussler / Alexander Fonari, München 2005 [1]