„Jacob Wackernagel“ – Versionsunterschied

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* [http://www.ahneninfo.com/de/genealogien/wackernageljakob.htm Stammbaum von Jacob Wackernagel]
* [http://www.ahneninfo.com/de/genealogien/wackernageljakob.htm Stammbaum von Jacob Wackernagel]
* [http://titus.uni-frankfurt.de/personal/galeria/wackerna.htm TITUS-Galeria: Bilder von Jacob Wackernagel]
* [http://titus.uni-frankfurt.de/personal/galeria/wackerna.htm TITUS-Galeria: Bilder von Jacob Wackernagel]
* [http://ngiyaw-ebooks.org/ngiyaw/wackernagel/brahmanismus/brahmanismus.htm ngiyaw eBooks: Ueber den Ursprung des Brahmanismus] auch als [http://ngiyaw-sources.org/faksimileverzeichnisW.htm Digitalisat]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 27. März 2009, 15:01 Uhr

Jacob Wackernagel(-Stehlin) (* 11. Dezember 1853 in Basel; † 22. Mai 1938) war ein Schweizer Indogermanist und Sprachwissenschaftler.

Leben

Jacob Wackernagel war der Sohn des deutschen Germanisten Wilhelm Wackernagel. Er studierte von 1871–1875 in seiner Heimatstadt Basel, in Göttingen und in Leipzig Klassische Philologie, Germanistik und Geschichte. Die Promotion erfolgte 1875 wiederum in Basel, die Habilitation 1876 ebenda. Von 1879–1881 unterrichtete er zunächst als außerordentlicher Professor griechische Sprache und Literatur in Basel, später (1881–1902) als Ordinarius. Von 1902 bis 1915 war er ordentlicher Professor für Indogermanische Sprachwissenschaft in Göttingen. Von 1915 bis 1936 lehrte er Indogermanistik in Basel.

Jacob Wackernagel ist einer der bedeutendsten „Sprachforscher philologischer Richtung“, wie er sich selbst nannte und seine Arbeiten gehören auch heute noch zu den bedeutendsten der Indogermanistik.

Literatur

  • Debrunner, Albert: Zum 70. Geburtstag Jacob Wackernagels. In: Indogermanisches Jahrbuch. Bd. 9, 1924, S. 264-269.
  • Debrunner, Albert: Nachtrag zum Verzeichnis der Schriften Jacob Wackernagel. In: Indogermanisches Jahrbuch. Bd. 23, 1939, S. 446-451.
  • Ebel, Wilhelm (Hrsg.): Catalogus Professorum Gottingensum 1734-1962. Im Auftrage der Georgia Augusta. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1962, S. 28, 113.
  • Schwyzer, Eduard: Jacob Wackernagel. In: Thomas A. Sebeok (Hrsg.): Portraits of Linguists: A Biographical Source Book for the History of Western Linguistics, 1746-1963. Volume II: From Eduard Sievers to Benjamin Lee Whorf. Indiana University Studies in the History and Theory of Linguistics. Indiana University Press, Bloomington/London 1938, S. 52-55.
  • Zur Erinnerung an Professor Wackernagel-Stehlin: Geboren am 11. Dezember 1853, gestorben am 22. Mai 1938. Basel: Frobenius. (Ohne Verfasserangabe).

Weblinks

Wikisource: Jacob Wackernagel – Quellen und Volltexte

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Siehe auch