„Pentax“ – Versionsunterschied

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* http://www.kayelemetrics.com/ - KAYPentax ENT Produkte
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* [http://www.photopentax.com/compatibilite-en.html The largest database of M42 mount lenses and Pentax K compatible (more than 5000 models)] PhotoPentax.com


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Version vom 9. Juni 2011, 07:47 Uhr

Pentax

Rechtsform Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft)
Gründung 17. Dezember 1938
Sitz Itabashi, Tokio, Japan
Leitung Hiroshi Suzuki
Mitarbeiterzahl 6.018[1] (Stand: 30. September 2007, mit Tochtergesellschaften)
Umsatz 157,3 Mrd. Yen (Stand: 31. März 2007, 1,0 Mrd. €)
Branche Glas- und Elektronikhersteller
Website www.pentax.de

Die Pentax K.K. (jap. ペンタックス株式会社, Pentakkusu Kabushiki-gaisha, englisch Pentax Corporation) war ein japanisches Unternehmen, das Fotoapparate, Überwachungstechnik und optische Vorrichtungen für den medizinischen Bereich bzw. die Medizintechnik sowie hochwertige Ferngläser und astronomische Teleskope und Okulare herstellte. Am 31. März 2008 wurde Pentax vom japanischen Konzern Hoya K.K übernommen. Der Markenname Pentax bleibt aber für Fotoapparate, Endoskope, CCTV und Messtechnik erhalten. Die internationalen Niederlassungen von Pentax bleiben ebenfalls bestehen.

Pentax produzierte an rund zehn Standorten in Japan, Hongkong, Taiwan, Vietnam und auf den Philippinen; beschäftigt werden dabei weltweit etwa 6.000 Mitarbeiter. Das Europäische Headquarter wurde 1966 gegründet, ist in Hamburg und firmiert unter dem Namen Pentax Europa GmbH. Die deutsche Niederlassung für das Geschäft mit Kameras hat ihren Sitz ebenfalls in Hamburg und firmiert seit April 2010 unter dem Namen Pentax Imaging Systems GmbH.[2]

Geschichte

Asahiflex IIb
Pentax ESII (Electro Spotmatic) für das Format 24 × 36 mm hier mit SMC Macro-Takumar 1:4/ 50 mm.

1919 entstand die Asahi Kōgaku Kōgyō Goshi-gaisha (旭光学工業合資会社) dt. etwa: „Optikwerke Asahi KG“, engl. Asahi Optical Joint Stock Co.). Diese stellte zunächst Brillengläser, ab 1933 auch Linsen und Objektive für Kameras her. 1938 wurde die Unternehmensform in eine Kabushiki Kaisha, zu Asahi Kōgaku Kōgyō Kabushiki-gaisha (旭光学工業株式会社, englisch Asahi Optical Co., Ltd.), geändert. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestand ein großer Teil des Auftragsvolumens aus optischen Geräten für militärische Zwecke. Nach dem Kriegsende wurde Asahi Kōgaku Kōgyō K.K. von den Siegermächten aufgelöst, erhielt aber im Jahr 1948 die Erlaubnis zur Neugründung. Die Firma nahm ihre Vorkriegsaktivitäten wieder auf und stellte Ferngläser und Fotoobjektive für Konishiroku und Chiyoda Kōgaku Seikō her (die Vorgänger von Konica und Minolta).

Seit dem 31. März 2008 ist die Pentax Corporation ein Teil des japanischen Konzerns Hoya K.K. Bereits seit dem November 2007 ist die Pentax Cooperation nicht mehr an der Tokioter Börse notiert; sie ist seit dem 1. April 2008 eine eigenständige Division in der Hoya-Gruppe. Der Markenname Pentax bleibt aber für alle Fotoapparate, Endoskope, CCTV und Messtechnik erhalten. Auch das europäische Hauptquartier firmierte zunächst in Hamburg weiter als Pentax Europe GmbH. Zum ersten Oktober 2009 ist das Pentax-Hauptquartier für das Imaging (Kamera) Geschäft nach Paris umgezogen. Der Kameraservice wurde im Juni des gleichen Jahres ebenfalls nach Paris verlegt. Das Geschäft aller anderen Divisionen wird auf europäischer Ebene weiterhin aus Hamburg gesteuert.[3]

Spiegelreflex-Kameras

1952 entstand mit der Asahiflex I die erste japanische Spiegelreflexkamera. Das Nachfolgemodell, Asahiflex IIB aus dem Jahr 1954 verfügte erstmals über einen automatischen Rückschwingspiegel. 1957 führte Pentax als erstes japanisches Unternehmen in der Asahi Pentax ein fest eingebautes Pentaprisma ein, das den Lichtschachtsucher ablöste. Gleichzeitig erfolgte der Anschluss der passenden Takumar-Objektive seitdem über ein M42-Gewinde (vorher M37).

1964 präsentierte Pentax die Spotmatic, die als welterste Kamera eine Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL) ermöglichte und so am Markt wesentlich zum Durchbruch der Spiegelreflexkameras sowie der japanischen Kameraindustrie beitrug. Asahi Pentax konnte damit auf den Exportmärkten schnell Fuß fassen und zu einem der großen Anbieter aufsteigen. Unter den professionellen Fotografen fand die Mittelformatkamera Pentax 6×7 aus dem Jahr 1969 viel Aufmerksamkeit. Sie orientierte sich nämlich an der Konstruktion einer Kleinbild-Spiegelreflexkamera und bot einen Wechselsucher (Suchereinblick auf Augenhöhe und Belichtungsmessung nur mit dem Pentaprismen-Sucher). Zwar musste auf ein Wechselmagazin verzichtet werden, dafür konnte aber nahezu ebenso schnell wie mit dem Kleinbild gearbeitet werden.

1971 führte Pentax zwei weitere Neuerungen ein: Die erste Spiegelreflexkamera mit TTL-Belichtungsautomatik (Pentax Electro Spotmatic) sowie die Mehrschichtvergütung Super Multi Coating (SMC), durch welche die Reflexion des Lichtes von 4 Prozent (bei einer unvergüteten Glas-Luft-Grenzfläche) auf 0,2 Prozent reduziert wurde. So wurden Abbildungsleistung und Brillanz der Pentax-Objektive erhöht.

K-Bajonett

Siehe Hauptartikel: Pentax-K-Bajonett

K-Bajonett an einer K1000

1975 führte Pentax die Kameras K2, KM und KX und die SMC PENTAX-Objektive der K-Serie mit Objektivbajonett ein. Die ein Jahr später eingeführte, preiswerte und robuste Pentax K1000 wurde über 2,5 Millionen Mal verkauft. Sehr erfolgreich waren auch die zwischen 1976 und 1980 eingeführten Modelle MX, MV, ME und ME Super der kompakten M-Serie, zu der entsprechend kompakte SMC PENTAX-M-Objektive eingeführt wurden. Die Kombination der Zeitautomat-Kamera MV mit einem flachbauenden 40er Objektiv galt jahrzehntelang als kleinstes und leichtestes Spiegelreflex-System im vollwertigen Kleinbildformat. 1980 führte Pentax die Kleinbild-Systemkamera mit Wechselsucher Pentax LX ein. Diese Kamera wurde bis ins Jahr 2000 hergestellt und weist als Besonderheit eine Belichtungsmessung während der Aufnahme und in der Filmebene auf. 1981 stellte Pentax mit der Pentax ME-F die erste Spiegelreflexkamera mit TTL-Autofokus vor (Die erste Kleinbild-Sucherkamera mit Autofokus stellte Konica 1977 mit der C35-AF vor). Die ME-F arbeitet mit einem System, bei dem sich der AF-Motor im Objektiv befindet (so wie heute bei Canon). Ebenfalls hochmodern war 1983 der Kleinbild-SLR-Multiautomat Pentax Super A und die zugehörigen SMC PENTAX-A-Objektive.

Das K-Bajonett kann als Nachfolger des universellen M42-Anschlusssystems bezeichnet werden; es wurde von Beginn an großzügig lizenziert, so dass es auch von zahlreichen anderen Herstellern eingesetzt wurde. Bei der Entwicklung wurde u. a. auf einfache Adaptierungsmöglichkeit für ältere Objektive mit M42-Schraubanschluss geachtet. Trotz aller Weiterentwicklungen, wie der Entwicklung von Kameras mit Autofokusantrieb, der elektrischen Übertragung von Objektivparametern und aktuell (2007) der Einführung von Objektiven mit Ultraschall-Autofokus, blieb das K-Bajonett weitestgehend kompatibel, so dass auch älteste Objektive zumindest mit manueller Bedienung und Belichtungsmessung auch an aktuellen digitalen Kameramodellen betrieben werden können.

Einige Anbieter haben eigene Erweiterungen des K-Bajonetts entwickelt, die in Einzelfällen zu Inkompatibilitäten führen können. So führt der Einsatz einiger Ricoh-Objektive an Pentax-Kameras mit Autofokusantrieb zu einem Verklemmen, so dass Kamera und Objektiv nicht mehr ohne Werkzeug zu trennen sind.

Pentax Auto 110

Pentax Auto 110

Im Sommer 1979 präsentierte Pentax mit der Auto 110 eine der kleinsten Spiegelreflex-Pocketkameras, die auf dem Weltmarkt jemals angeboten wurden, und die einzige mit Wechselobjektiven. Die Auto 110 wurde zunächst nur im Set mit Motorantrieb, Blitz und drei Objektiven für etwa 1000 DM geliefert, dann aber auch einzeln angeboten. Sämtliche Objektive besaßen ein Öffnungsverhältnis von 1:2,8, da die Blende im Kameragehäuse integriert war. Zu Beginn bot Pentax Objektive mit 18 mm, 24 mm und 50 mm Brennweite an, später kamen noch ein weiteres Tele-Objektiv mit 70 mm, ein Panfocus-Objektiv und das Zoom mit 20 mm bis 40 mm Brennweite hinzu. Die zu dieser Kamera passenden Filme sind nicht mehr handelsüblich.

Sucherkameras

1986 präsentierte Pentax als seine erste Sucherkamera die Zoom 70, die zugleich die weltweit erste Kompaktkamera mit einem eingebautem Zoomobjektiv war (35 bis 70 mm Brennweite). 1990 erschien die Pentax Zoom 105 Super (38 bis 105 mm Brennweite). 1992 führte Pentax die erfolgreiche Kompaktkamera-Modellreihe Espio ein, die bis heute fortgeführt wird. Aus dieser Modellreihe stammt auch die erste Zoom-Kompaktkamera von Pentax mit einem Dreifachzoom von 38 bis 115 mm (Pentax Espio 115 von 1993).

Mittelformatkameras

Das Analogon im Mittelformat war ein Jahr später die Pentax 645.

Autofokus-SLR

1981 erschien die Pentax Me F mit Autofokusobjektiv SMC Pentax AF 35mm-70mm f/2.8. Im Gegensatz zu späteren Produkten war bei diesem der Motor für die Fokussierung im Objektiv eingebaut und wurde von eigenen Batterien mit Strom versorgt. Die Regelung erfolgte jedoch durch die Kamera.

Im Spiegelreflexbereich verlor Pentax ab 1985 Marktanteile durch den Erfolg der Minolta 7000. Als Reaktion brachte Pentax ab 1987 die mäßig erfolgreichen Kameras der SF-Serie (SFX, SFX-N und SF7) mit Autofokus sowie die zugehörigen SMC PENTAX-F-Objektive. Anders als bei der ME-F steckt der AF-Motor wie bei der Minolta 7000 in der Kamera und nicht im Objektiv. 1991 wurde die Z-Serie eingeführt; einige dazugehörige Zooms der SMC PENTAX-FA-Objektivserie verfügen über eine abschaltbare Powerzoom-Funktion. 1995 kam als erste Spiegelreflexkamera der kompakten MZ-Serie die MZ-5 mit klassischen Bedienelementen auf den Markt. 1997 erschien mit der Pentax 645N die weltweit erste Mittelformat-Spiegelreflexkamera mit automatischer Scharfstellung.

Digitalkameras

Schon ein Jahr vorher stellte Pentax das deutschsprachige Internet-Angebot und die erste Pentax-Digitalkamera vor. Relativ erfolgreich waren ab 2001 die kompakten Modelle Optio 330, 430, 450 und 550, ab 2003 die winzige Optio S und ihre Nachfolgemodelle, ab 2005 die wasserdichte Optio WP.

Die 2000 als Prototyp vorgestellte digitale Spiegelreflexkamera Pentax MZ-D mit Bildsensor in der Kleinbildformatgröße kam nicht auf den Markt. Der Prototyp ist in einem Kameramuseum in Japan ausgestellt und trägt die Bezeichnung K1-D. Die Kamera war mit einem 6-MP-Chip von Philips in der Größe von 24 mm × 36 mm geplant.

Datei:Pentax istds kit zoom.jpg
Pentax *ist DS mit Kit-Zoom

Erst 2003 folgte eine käufliche digitale Pentax-Spiegelreflexkamera (DSLR) mit Wechselobjektiven, die Pentax *ist D. Wie bei digitalen Spiegelreflexkameras anderer Hersteller ist ihr Bildsensor mit 23,5 mm × 15,7 mm deutlich kleiner als das Kleinbildformat. Die *ist D und ihre 2004 und 2005 erschienenen kleineren Geschwistermodelle (Pentax *ist Ds, Pentax *ist DL, Pentax *ist DS2 und Pentax *ist DL2 (2006)) zeichnen sich durch kompakte Abmessungen und ein im Vergleich zu unmittelbaren Konkurrenten relativ großes und helles Sucherbild aus. Das Modell *ist DS2 war auf dem europäischen Markt nicht erhältlich. Gleiches war für die *ist DL2 geplant, als jedoch die *ist DL zu schnell abverkauft war, wurde die *ist DL2 auch in Europa eingeführt.

Ab 2003 erschienen für digitale Spiegelreflexkameras optimierte SMC PENTAX-DA- und SMC PENTAX-DFA-Objektive. Erstere haben keinen Blendenring und leuchten den Bildkreis des Kleinbildformats nicht voll aus, wogegen letztere auch für Kleinbild-Spiegelreflexkameras geeignet sind.

2005 ging Pentax für digitale Spiegelreflexkameras eine Entwicklungskooperation mit Samsung ein. Zunächst beschränkt sich Samsung auf umgelabelte Pentax-Kameras: Die GX1S entspricht der *ist DS2 und die GX1L der *ist DL2. Dazu kommen als Schneider-Kreuznach umgelabelte Pentaxobjektive. Die Kameras und Objektive sind seit April/Mai 2006 nach und nach auf dem deutschen Markt erhältlich.

Bei der Objektiventwicklung arbeitet Pentax seit Jahren mit Tokina zusammen. Die optische Konstruktion einiger Objektive wird gemeinsam entwickelt, während die Mechanik unterschiedlich bleibt und beide Hersteller an verschiedenen Standorten produzieren. Dabei werden die Pentax-Versionen nur für das eigene Bajonett hergestellt, während Tokina ausschließlich andere Kameraanschlüsse beliefert.

Mit den seit August 2006 in Deutschland erhältlichen Modellen K100D und K110D wandte sich Pentax von den Typenbezeichnungen der ersten DSLR-Serien ab. Die K100D war mit einem sogenannten Shake-Reduction-System ausgestattet, die K110D hatte dieses nicht und wurde als Einsteigermodell entsprechend günstiger angeboten. Im September 2006 wurde das Spitzenmodell K10D offiziell vorgestellt, unter anderem mit höher auflösendem Bildsensor, Bildstabilisator und mit verbessertem Schutz vor Staub und Feuchtigkeit. Das Bajonett der K10D wurde um die Möglichkeit erweitert, Objektive mit einem eigenen Ultraschall-Autofokusantrieb anzusteuern, die im August 2007 auf den Markt kamen. Diese Erweiterung besteht aus einem Stromkontakt im unteren Teil des Gehäuses, welcher der K10D ermöglicht, auch wieder mit den Powerzooms der 90er-Jahre zu arbeiten, zumindest in deren Grundfunktionen. Die SDM-Objektive der Reihe DA* sind, ebenso wie die K10D, durch aufwendige Dichtungen spritzwasser- und staubgeschützt. Im Juni 2007 wurde die K100D Super vorgestellt. Diese ist weitgehend mit der K100D identisch, bietet jedoch zwei Neuerungen: eine Sensorreinigung sowie die Unterstützung des Ultraschall-Fokusmotors der SDM-Objektive von Pentax.

Pentax K-7 ohne Objektiv

Besonders durch den Erfolg der K10D fand Pentax wieder mehr Beachtung in der Fachwelt und bei den Konsumenten. Mit einem Marktanteil von 4,7 Prozent bei digitalen Spiegelreflexkameras lag Pentax Ende 2006 in diesem Marktsegment hinter den beiden Marktführern Canon und Nikon in Japan auf dem dritten Platz.

Im Jahr 2008 ergänzte Pentax seine Produktpalette um drei weitere digitale Spiegelreflex-Kameras. Im Frühjahr 2008 erschienen die K20D als Nachfolger der K10D sowie die K200D als Nachfolger der K100D, K110 und K100D Super. Im Herbst wurde das Sortiment um ein Einsteigermodell ergänzt, die K-m. Diese Kamera wird baugleich auch als Pentax K2000 verkauft.

Im Mai 2009 erschien als neues DSLR-Spitzenmodell die K-7; deren mit einer höheren Lichtempfindlichkeit ausgestattetes Schwestermodell, die K-5, ist seit Oktober 2010 erhältlich. Als gehobene Einsteiger-DSLR wurde im September 2009 die K-x eingeführt, ergänzt um die K-r im Oktober 2010.

Im März 2010 erschien die Pentax 645D, die erste Mittelformat-DSLR von Pentax.[4] Mit dieser Kamera schließt Pentax an die eigene Tradition im Mittelformat an. Zunächst war die Pentax 645D ausschließlich auf dem Japanischen Markt verfügbar.[5] Seit Anfang 2011 ist die Kamera auch in den USA und Europa verfügbar. [6] Wie bei den anderen digitalen Pentax-Spiegelreflexkameras ist auch die 645D zu vorhandenen Objektiven ihrer filmbasierten Vorgängermodelle aus der 645-Serie weitgehend kompatibel.

Produkte und Modellreihen

Fotokameras

Pentax Optio W30
Pentax Optio S50
Pentax K10D mit Objektiv Pentax SMC-DA 3,5–5,6/18–55 mm
Digitalkameras
Digitale Kompaktkameras Digitale Bridgekameras Digitale Spiegelreflexkameras Digitale Mittelformatkameras

Pentax-Optio-Serie:

Analoge Kameras
Kompaktkameras Spiegelreflexkameras mit Schraubanschluss Spiegelreflexkameras mit Bajonett Mittelformatkameras

M37-Objektiv-Schraubanschluss:

M42-Objektiv-Schraubanschluss:

Pentax-K-Bajonett:

Pentax-KA-Bajonett:

Pentax-KAF-Bajonett:

Pentax-KAF2-Bajonett:

Objektive

  • Kleinbildobjektive: P-, M-, KA-, AF-, F-, FA-, FAJ-, DA-, DFA-Objektive
  • Mittelformatobjektive: 645 und 6×7
  • CCTV-Objektive

Endoskope / Medizintechnik

PENTAX bietet im Bereich der flexiblen medizinischen Endoskope ein umfassendes Produktsortiment an, welches sich über die folgenden Produktgruppen erstreckt:

  • Hi Line (hochauflösende Videoendoskopieserie - HD+)
  • Gastroskope
  • Koloskope
  • Duodenoskope
  • Classic Line (Videoendoskopieserie)
  • Bronchoskope | AF-Bronchoskope (Auto-Fluoreszenz)
  • Endomikroskope
  • Ultraschall-Endoskope
  • Endo-bronchialer Ultraschall (EBUS)
  • Intubations-Endoskope (zum Bsp. Airway-Scope AWS)
  • HNO Endoskope
  • KayPENTAX (Hals-Nasen-Ohren)
  • BGE - Balloon Guided Endoscopy - NaviAid (Doppelballon Enteroskopie System)
  • Prozessoren (Videoprozessoren für die digitale Bildverarbeitung)
  • - EPK-i, EPK-1000, EPK-100p
  • Videowagen
  • hochauflösende Monitore
  • Flexibles Zubehör
  • des Weiteren vertreibt Pentax chirurgische Handinstrumente unter dem Label MICROLINE.

Einzelnachweise

  1. Hoya-Vierteljahresbericht vom 29. Oktober 2007, Seite 20
  2. Neue Köpfe: Pentax firmiert sich um, Heise.de vom 1. April 2010
  3. digitalkamera.de: Pressemeldung zum Umzug nach Paris
  4. 645D press release http://www.pentax.de/de/news/1288/media/4f9ca2bee6385bb4b126f9e656d9a54a/645D_press_release.pdf
  5. hands on preview http://www.ephotozine.com/article/Pentax-645D-13785
  6. Verfügbarkeit und Preise http://dpreview.com/news/1009/10092318pentax645davailbility.asp
Commons: Pentax – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien