„Franz Mikorey (Komponist)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Er war der Sohn des Operntenors und Wagnersängers Max Mikorey. Nach dem Abitur 1892 am [[Wilhelmsgymnasium München]]<ref>Jahresbericht vom K. Wilhelms-Gymnasium zu München. {{ZDB|12448436}}, 1891/92</ref> studierte er in München [[Philologie]] sowie bei [[Ludwig Thuille]] [[Komposition (Musik)|Komposition]], bei Louis Blumschein und Heinrich Schwarz [[Klavier]], bei [[Hermann Levi]] [[Dirigieren]] und bei [[Heinrich von Herzogenberg]] [[Musiktheorie]].
Er war der Sohn des Operntenors und Wagnersängers Max Mikorey.<ref name="Weidmann" /> Nach dem Abitur 1892 am [[Wilhelmsgymnasium München]]<ref>Jahresbericht vom K. Wilhelms-Gymnasium zu München. {{ZDB|12448436}}, 1891/92</ref> studierte er in München [[Philologie]] sowie bei [[Ludwig Thuille]] [[Komposition (Musik)|Komposition]], bei Louis Blumschein und Heinrich Schwarz [[Klavier]], bei [[Hermann Levi]] [[Dirigieren]] und bei [[Heinrich von Herzogenberg]] [[Musiktheorie]].


1894 war er Assistent Herman Levis bei den [[Richard Wagner|Wagner]]-Aufführungen in [[Bayreuther Festspiele|Bayreuth]] und anschließend [[Korrepetitor]] und Bühnendirigent am [[Nationaltheater München|Hof- und Nationaltheater in München]]. Von 1896 bis 1898 arbeitete er als [[Kapellmeister]] am [[Deutsches Theater Prag|Deutschen Theater]] in [[Prag]] unter [[Angelo Neumann]] und ab Okt.1898 als erster Kapellmeister am [[Theater Regensburg|Stadttheater Regensburg]]. Von 1900 bis 1901 hatte er eine Anstellung als Kapellmeister am Stadttheater Elberfeld. Sodann erhielt er einen Vertrag für sechs Jahre an der [[Wiener Staatsoper|Hofoper Wien]] unter [[Gustav Mahler]]. Dieser Kontrakt wurde von Mikorey wegen Nichtbeschäftigung wieder gelöst. Von 1902 bis 1918 war er Hofkapellmeister und [[Musikdirektor|Generalmusikdirektor]] der [[Anhaltische Philharmonie|Dessauer]] Hofoper, 1909 außerdem Gastdirigent an der Berliner [[Kroll-Oper]]. 1910 dirigierte Mikorey die Festaufführung der [[Zauberflöte]] in [[Salzburg]] sowie die Wagner-Festspiele in [[Halle an der Saale]], 1912 die Wagnerfestspiele in [[Budapest]] und 1913 das Deutsche Musikfest in Berlin. 1918 dirigierte er ein Wohltätigkeitskonzert im [[Prinzregententheater]] in München und hatte die künstlerische Gesamtleitung der durch die Dessauer Hofoper ausgerichteten Festspiele im durch deutsche Truppen besetzten [[Bukarest]] inne.
1894 war er Assistent Herman Levis bei den [[Richard Wagner|Wagner]]-Aufführungen in [[Bayreuther Festspiele|Bayreuth]] und anschließend [[Korrepetitor]] und Bühnendirigent am [[Nationaltheater München|Hof- und Nationaltheater in München]]. Von 1896 bis 1898 arbeitete er als [[Kapellmeister]] am [[Deutsches Theater Prag|Deutschen Theater]] in Prag unter [[Angelo Neumann]] und ab Okt.1898 als erster Kapellmeister am [[Theater Regensburg|Stadttheater Regensburg]]. Von 1900 bis 1901 hatte er eine Anstellung als Kapellmeister am Stadttheater Elberfeld. Sodann erhielt er einen Vertrag für sechs Jahre an der [[Wiener Staatsoper|Hofoper Wien]] unter [[Gustav Mahler]]. Dieser Kontrakt wurde von Mikorey wegen Nichtbeschäftigung wieder gelöst. Am 20. Oktober 1902 trat er die Nachfolge des verstorbenen [[August Klughardt]] als Hofkapellmeister und Generalmusikdirektor der [[Anhaltische Philharmonie|Dessauer]] Hofoper an, nachdem er mit Probe- bzw. Gastdirigaten des [[Lohengrin]], [[Fra Diavolo (Oper)|Fra Diavolos]] und [[Le nozze di Figaro|Figaros Hochzeit]] überzeugt hatte.<ref name="DeRoss02" />


1909 trat Mikorey als Gastdirigent an der Berliner [[Kroll-Oper]] auf, 1910 dirigierte er die Festaufführung der [[Zauberflöte]] in [[Salzburg]] sowie die Wagner-Festspiele in [[Halle an der Saale]], 1912 die Wagnerfestspiele in [[Budapest]] und 1913 das Deutsche Musikfest in Berlin. 1918 dirigierte er ein Wohltätigkeitskonzert im [[Prinzregententheater]] in München und hatte die künstlerische Gesamtleitung der durch die Dessauer Hofoper ausgerichteten Festspiele im durch deutsche Truppen besetzten [[Bukarest]] inne.
Von 1919 bis 1924 war er Kapellmeister an der [[Finnische Nationaloper|Staatsoper in Helsingfors]], danach bis 1928 Generalmusikdirektor in Braunschweig.<ref name="BBE" /> 1925 leitete er dort die Oper [[Admeto]] von [[Georg Friedrich Händel]], die somit nach 170 Jahren Pause wieder erklang. Ab 1929 lebte er als freischaffender Künstler in München und [[Garmisch]].<ref name="BBE" />


Seine 16-jährige Tätigkeit in Dessau endete mit einem [[Eklat]]. Nach heftiger Kritik der Theaterbeschäftigten an seinem Führungsstil legte Mikorey am 18. November 1918 sein Amt nieder.<ref name="DeRoss18" /> Ein Kompromiss, der ihm erlaubt hätte, seine Tätigkeit noch bis Ende Juni 1919 fortzusetzen, scheiterte am einhelligen Misstrauensvotum der Beschäftigten.<ref name="Weill" /> Bis zum Amtsantritt seines Nachfolgers [[Hans Knappertsbusch]] leitete [[Albert Bing]], der seit 1915<ref name="Karl" /> erster Kapellmeister in Dessau war, das Orchester.<ref name="Weill" />
Zu seinen Kompositionen zählen die Opern ''Der König von Samarkand'' (1910) und ''Das Echo von Wilhelmsthal'' (1928) sowie Lieder, Chor- und Orchesterwerke.<ref name="BBE" />

Von 1919 bis 1924 war Mikorey Kapellmeister an der [[Finnische Nationaloper|Staatsoper in Helsingfors]], danach bis 1928 Generalmusikdirektor in Braunschweig.<ref name="BBE" /> 1925 leitete er dort die Oper [[Admeto]] von [[Georg Friedrich Händel]], die somit nach 170 Jahren Pause wieder erklang. Ab 1929 lebte er als freischaffender Künstler in München und [[Garmisch]].<ref name="BBE" />

=== Ehe und Familie ===
Mikorey war verheiratet mit Josephine, geb. Rath, der Tochter eines Münchner Juweliers und königlich-bayerischen Hoflieferanten. Zu den vier Kindern des Ehepaares zählten der Psychiater Max Mikorey und der Bildhauer [[Franz Mikorey (Bildhauer)|Franz Mikorey]].<ref name="Weidmann" />

== Werke ==
Zu seinen Kompositionen zählen die Opern ''Der König von Samarkand'' (1910) und ''Das Echo von Wilhelmsthal'' (1928), ferner Kammermusik, Lieder sowie Chor- und Orchesterwerke.<ref name="BBE" />


== Schriften ==
== Schriften ==
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<references>
<references>
<ref name="BBE">{{Literatur| Herausgeber=Hans-Michael Körner| Titel=Große bayerische biographische Enzyklopädie| Verlag=Saur| Ort=München| Jahr=2005| ISBN=3-598-11730-2| Online=[http://books.google.de/books?id=-luQoqgJYJMC&q=%22Mikorey,%20Franz,%20Dirigent,%20Komponist%22&pg=PA1318#v=onepage&f=true Digitalisat]| Zugriff=2013-10-07}}</ref>
<ref name="BBE">{{Literatur| Herausgeber=Hans-Michael Körner| Titel=Große bayerische biographische Enzyklopädie| Verlag=Saur| Ort=München| Jahr=2005| ISBN=3-598-11730-2| Online=[http://books.google.de/books?id=-luQoqgJYJMC&q=%22Mikorey,%20Franz,%20Dirigent,%20Komponist%22&pg=PA1318#v=onepage&f=true Digitalisat]| Zugriff=2013-10-07}}</ref>
<ref name="Weidmann">{{Literatur| Autor=Andreas Michael Weidmann| Titel=Professor Dr. med. Max Mikorey (1899-1977). Leben und Werk eines Psychiaters an der Psychiatrischen und Nervenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München| TitelErg=Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Medizin| Ort=München| Jahr=2006| Seiten=14| Online=[http://mediatum2.ub.tum.de/doc/618864/618864.pdf PDF; 2,7 MB]| Zugriff=2013-10-09}}</ref>
<ref name="Weill">{{Literatur| Herausgeber=Lys Symonette und Elmar Juchem| Titel=Briefe an die Familie (1914 - 1950)| Reihe=Veröffentlichungen der Kurt-Weill-Gesellschaft| Band=Band 3| Verlag=Metzler| Ort=Stuttgart/Weimar| Jahr=2000| Seiten=214| ISBN=3-476-45244-1| Online=[http://books.google.de/books?id=7mUIAQAAMAAJ&pg=214&q=%22Am+10.+M%C3%A4rz+1919+fand+ein+Krisengespr%C3%A4ch+mit+allen+beteiligten+Parteien+%C3%BCber+eine+Kompromi%C3%9Fl%C3%B6sung+statt%2C+die+es+Mikorey+erlaubt+h%C3%A4tte%2C+wenigstens+bis+Anfang+Juli%2C+dem+Termin+der+Umwandlung+des+Herzoglichen+Hoftheaters+in+das+Friedrichtheater%2C+seine+T%C3%A4tigkeit+weiter+auszu%C3%BCben%3B+eine+Vollversammlung+des+Personals+sprach+jedoch+wenige+Tage+sp%C3%A4ter+Mikorey+eindeutig+das+Mi%C3%9Ftrauen+aus.%22 Snippet-Ansicht]| DNB=959947906| Zugriff=2013-10-09}}</ref>
<ref name="DeRoss02">{{Internetquelle| hrsg=Kiez e.V. Dessau| url=http://www.gedenkkultur-dessau-rosslau.de/1871-1918/chronik/1902| titel=Chronik. 1902| werk=Gedenkkultur in Dessau-Rosslau| zugriff=2013-10-09| zitat=1. Oktober: Franz Mikorey dirigierte zur Eröffnung der Spielzeit 1902/03}}</ref>
<ref name="DeRoss18">{{Internetquelle| url=http://www.gedenkkultur-dessau-rosslau.de/1918-193233/chronik/1918| titel=Chronik. 1918| werk=Gedenkkultur in Dessau-Rosslau| zugriff=2013-10-09| zitat=18. November: Generalmusikdirektor Prof. Franz Mikorey legt sein Amt nieder.}}</ref>
<ref name="Karl">{{Internetquelle| autor=Anita Karl| hrsg=Lessing-Gymnasium Döbeln| url=http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/musik/kurtweill| titel=Kurt Weill| werk=Jüdische Geschichte und Kultur| zugriff=2013-10-09| zitat=Die ersten richtigen Anstöße für sein Interesse am Komponieren erhielt er von Albert Bing, der 1915 als Opernkapellmeister an das Hoftheater berufen worden war.}}</ref>
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Version vom 9. Oktober 2013, 22:28 Uhr

Franz Mikorey

Franz Mikorey (* 3. Juni 1873 in München; † 11. Mai 1947[1] in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Dirigent, Komponist und Generalmusikdirektor.

Leben

Er war der Sohn des Operntenors und Wagnersängers Max Mikorey.[2] Nach dem Abitur 1892 am Wilhelmsgymnasium München[3] studierte er in München Philologie sowie bei Ludwig Thuille Komposition, bei Louis Blumschein und Heinrich Schwarz Klavier, bei Hermann Levi Dirigieren und bei Heinrich von Herzogenberg Musiktheorie.

1894 war er Assistent Herman Levis bei den Wagner-Aufführungen in Bayreuth und anschließend Korrepetitor und Bühnendirigent am Hof- und Nationaltheater in München. Von 1896 bis 1898 arbeitete er als Kapellmeister am Deutschen Theater in Prag unter Angelo Neumann und ab Okt.1898 als erster Kapellmeister am Stadttheater Regensburg. Von 1900 bis 1901 hatte er eine Anstellung als Kapellmeister am Stadttheater Elberfeld. Sodann erhielt er einen Vertrag für sechs Jahre an der Hofoper Wien unter Gustav Mahler. Dieser Kontrakt wurde von Mikorey wegen Nichtbeschäftigung wieder gelöst. Am 20. Oktober 1902 trat er die Nachfolge des verstorbenen August Klughardt als Hofkapellmeister und Generalmusikdirektor der Dessauer Hofoper an, nachdem er mit Probe- bzw. Gastdirigaten des Lohengrin, Fra Diavolos und Figaros Hochzeit überzeugt hatte.[4]

1909 trat Mikorey als Gastdirigent an der Berliner Kroll-Oper auf, 1910 dirigierte er die Festaufführung der Zauberflöte in Salzburg sowie die Wagner-Festspiele in Halle an der Saale, 1912 die Wagnerfestspiele in Budapest und 1913 das Deutsche Musikfest in Berlin. 1918 dirigierte er ein Wohltätigkeitskonzert im Prinzregententheater in München und hatte die künstlerische Gesamtleitung der durch die Dessauer Hofoper ausgerichteten Festspiele im durch deutsche Truppen besetzten Bukarest inne.

Seine 16-jährige Tätigkeit in Dessau endete mit einem Eklat. Nach heftiger Kritik der Theaterbeschäftigten an seinem Führungsstil legte Mikorey am 18. November 1918 sein Amt nieder.[5] Ein Kompromiss, der ihm erlaubt hätte, seine Tätigkeit noch bis Ende Juni 1919 fortzusetzen, scheiterte am einhelligen Misstrauensvotum der Beschäftigten.[6] Bis zum Amtsantritt seines Nachfolgers Hans Knappertsbusch leitete Albert Bing, der seit 1915[7] erster Kapellmeister in Dessau war, das Orchester.[6]

Von 1919 bis 1924 war Mikorey Kapellmeister an der Staatsoper in Helsingfors, danach bis 1928 Generalmusikdirektor in Braunschweig.[1] 1925 leitete er dort die Oper Admeto von Georg Friedrich Händel, die somit nach 170 Jahren Pause wieder erklang. Ab 1929 lebte er als freischaffender Künstler in München und Garmisch.[1]

Ehe und Familie

Mikorey war verheiratet mit Josephine, geb. Rath, der Tochter eines Münchner Juweliers und königlich-bayerischen Hoflieferanten. Zu den vier Kindern des Ehepaares zählten der Psychiater Max Mikorey und der Bildhauer Franz Mikorey.[2]

Werke

Zu seinen Kompositionen zählen die Opern Der König von Samarkand (1910) und Das Echo von Wilhelmsthal (1928), ferner Kammermusik, Lieder sowie Chor- und Orchesterwerke.[1]

Schriften

  • Franz Mikorey: Grundzüge einer Dirigierlehre. Betrachtungen über Technik und Poesie des modernen Orchester-Dirigierens. Kahnt, Leipzig 1917, DNB 361233019.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Hans-Michael Körner (Hrsg.): Große bayerische biographische Enzyklopädie. Saur, München 2005, ISBN 3-598-11730-2 (Digitalisat [abgerufen am 7. Oktober 2013]).
  2. a b Andreas Michael Weidmann: Professor Dr. med. Max Mikorey (1899-1977). Leben und Werk eines Psychiaters an der Psychiatrischen und Nervenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Medizin. München 2006, S. 14 (PDF; 2,7 MB [abgerufen am 9. Oktober 2013]).
  3. Jahresbericht vom K. Wilhelms-Gymnasium zu München. ZDB-ID 12448436, 1891/92
  4. Chronik. 1902. In: Gedenkkultur in Dessau-Rosslau. Kiez e.V. Dessau, abgerufen am 9. Oktober 2013: „1. Oktober: Franz Mikorey dirigierte zur Eröffnung der Spielzeit 1902/03“
  5. Chronik. 1918. In: Gedenkkultur in Dessau-Rosslau. Abgerufen am 9. Oktober 2013: „18. November: Generalmusikdirektor Prof. Franz Mikorey legt sein Amt nieder.“
  6. a b Lys Symonette und Elmar Juchem (Hrsg.): Briefe an die Familie (1914 - 1950) (= Veröffentlichungen der Kurt-Weill-Gesellschaft. Band 3). Metzler, Stuttgart/Weimar 2000, ISBN 3-476-45244-1, S. 214 (Snippet-Ansicht [abgerufen am 9. Oktober 2013]).
  7. Anita Karl: Kurt Weill. In: Jüdische Geschichte und Kultur. Lessing-Gymnasium Döbeln, abgerufen am 9. Oktober 2013: „Die ersten richtigen Anstöße für sein Interesse am Komponieren erhielt er von Albert Bing, der 1915 als Opernkapellmeister an das Hoftheater berufen worden war.“