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2004

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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Literaturjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr

2004
Der Tsunami im Dezember 2004 in Thailand
Durch einen Tsunami im Indischen Ozean am 26. Dezember sterben über 200.000 Menschen.
Europäische Union (EU 25)
Durch die EU-Osterweiterung wird die Europäische Union am 1. Mai um zehn Mitgliedsstaaten – die meisten aus dem ehemaligen Ostblock – vergrößert.
John Kerry
John Kerry unterliegt in den US-Präsidentschaftswahlen am 2. November gegen Amtsinhaber George W. Bush
Jahreswidmungen
Initiativen
Initiative Wissenschaft im Dialog des BMBF: „Jahr der Technik“
UNO: „Internationales Jahr des Reises
UNESCO: Internationales Jahr zum Gedenken an den Kampf gegen die Sklaverei und an ihre Abschaffung“
Europäische Union: Europäisches Jahr der Erziehung durch den Sport
Kulturhauptstädte Europas: Genua, Lille
Natur und Artenschutz
Arzneipflanze des Jahres: Pfefferminze
Baum des Jahres: Weißtanne
Biotop des Jahres: Viehweide
Blume des Jahres: Alpenglöckchen
Fisch des Jahres: Maifisch
Flechte des Jahres: Gewöhnliche Gelbflechte
Flusslandschaft des Jahres: Havel
Gemüse des Jahres: Gartenbohne
Haustier des Jahres: Leutstettener Pferd, Dunkle Biene
Heilpflanze des Jahres: Gemeine Schafgarbe, Echtes Tausendgüldenkraut
Insekt des Jahres (Deutschland): Hainschwebfliege
Landschaft des Jahres: Lebuser Land
Orchidee des Jahres: Grüne Hohlzunge
Pilz des Jahres: Echter Hausschwamm
Schmetterling des Jahres: Aurorafalter
Spinne des Jahres: Grüne Huschspinne
Staude des Jahres: Storchschnäbel
Streuobstsorte des Jahres: Luikenapfel
Tier des Jahres: Siebenschläfer
Vogel des Jahres (Deutschland): Zaunkönig
Vogel des Jahres (Schweiz): Rauchschwalbe
Wasserpflanze des Jahres: Südlicher Wasserschlauch
Weichtier des Jahres: Gemeine Kahnschnecke
Wirbelloses Tier des Jahres Regenwurm
Schlagwörter
Wort des Jahres (Deutschland): Hartz IV
Unwort des Jahres (Deutschland): Humankapital
Börsenunwort des Jahres: Seitwärtsbewegung
Wort des Jahres (Österreich): Pensionsharmonisierung
Unwort des Jahres (Österreich) Bubendummheiten
Wort des Jahres (Liechtenstein) Lesesäcke
Unwort des Jahres (Liechtenstein) Papier-Liechtensteiner
Satz des Jahres (Liechtenstein) „Goht's noch?“
Wort des Jahres (Schweiz) Meh Dräck
Unwort des Jahres (Schweiz) Ökoterror
Satz des Jahres (Schweiz) „Switzerland – zero points.“

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates (2004)

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ole von Beust
  • 28. Februar: In Taiwan bilden mehr als eine Million Teilnehmer im Rahmen der 228-Hand-in-Hand-Kundgebung eine Menschenkette von Nord nach Süd.
  • 29. Februar: Bürgerschaftswahlen in Hamburg, die CDU erhält die absolute Mehrheit, Ole von Beust bleibt Erster Bürgermeister

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die niederländische Botschaft in Berlin

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thabo Mbeki 2003

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horst Köhler, 2007

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. August: 60. Jahrestag des Beginns des Warschauer Aufstands: Bundeskanzler Gerhard Schröder nimmt als erster deutscher Bundeskanzler als Ehrengast an den Feierlichkeiten teil
  • 02. August: In Deutschland tritt die Sondersteuer auf Alkopops in Kraft, die handelsübliche 275-Milliliter-Flaschen um 85 Cent verteuert (zuzüglich Mehrwertsteuer) und die Getränke für Jugendliche unattraktiver machen soll
  • 09. August: In Deutschland, vor allem in Ostdeutschland, demonstrieren etwa 50.000 Menschen gegen die Hartz-IV-Gesetze
  • 15. August Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein übernimmt die Geschäfte seines Vaters Hans-Adam II.
  • 16. August: In Deutschland, vor allem in Ostdeutschland, demonstrieren etwa 85.000 Menschen gegen die Hartz-IV-Gesetze
  • 16. August: Präsident Hugo Chávez in Venezuela gewinnt das Referendum über seine Amtsenthebung. Etwa 58 % der Wähler stimmen für ihn (Wahlbeteiligung etwa 95 %)
  • 19. August: Erneut demonstrieren in Erfurt und Brandenburg knapp 10.000 Menschen gegen die Hartz-IV-Gesetze
  • 23. August: Auf den Montagsdemonstrationen demonstrieren mindestens 70.000 Menschen gegen die Hartz-IV-Gesetze
  • 29. August: Etwa 300.000 Menschen demonstrieren in New York City gegen die Politik von Präsident George W. Bush
  • 29. August: Scharif al-Misri wird als führendes Mitglied der Terrorgruppe Al-Qaida in Qetta (Pakistan) zusammen mit einem mutmaßlichen Komplizen verhaftet
  • 30. August: Auf den Montagsdemonstrationen demonstrieren erneut mindestens 70.000 Menschen gegen die Hartz-IV-Gesetze

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. September: Bewaffnete tschetschenische Terroristen besetzen eine Schule in der nordossetischen Stadt Beslan und nehmen ca. 1200 Menschen als Geiseln.
  • 03. September: Russische Spezialeinheiten erstürmen die Schule, um die Geiseln zu befreien; ca. 330–400 Menschen kommen dabei ums Leben (siehe Geiselnahme von Beslan).
  • 05. September: Bei den Landtagswahlen im Saarland ist die SPD (30,8 %) die einzige Partei mit Verlusten (knapp 14 Prozentpunkte). Die Wahlbeteiligung sinkt von 69 % (1999) auf 56 % (2004)
  • 06. September: In Deutschland, vor allem in Ostdeutschland, demonstrieren Zehntausende (ARD: 50.000, ZDF/RTL: deutlich weniger als in der Vorwoche, Sat.1/n-tv: 75.000) gegen die Hartz-IV-Gesetze
  • 12. September: Zehntausende von Israelis demonstrierten in Jerusalem gegen die beabsichtigte Räumung von Siedlungen im Gazastreifen
  • 13. September: In Deutschland, vor allem in Ostdeutschland, demonstrieren Zehntausende, allerdings deutlich weniger als in der Vorwoche, gegen die Hartz-IV-Gesetze
  • 19. September: Bei der Landtagswahl in Brandenburg verlieren SPD und CDU mehr als 7 %, die PDS gewinnt 5 % und die DVU ist erneut im Landtag vertreten
  • 19. September: Bei der Landtagswahl in Sachsen verliert die CDU fast 16 %, die SPD rutscht unter die 10-%-Marke und die NPD bekommt etwas mehr als 9 %. Auch Grüne und FDP kommen in den Landtag
  • 19. September: Bei der Landtagswahl in Vorarlberg erreicht die ÖVP die absolute Mehrheit
  • 20. September: Die Präsidentschaftswahlen in Indonesien (die Auszählung wurde erst Anfang Oktober abgeschlossen) werden von Susilo Bambang Yudhoyono gewonnen, der die bisherige Präsidentin Megawati Sukarnoputri ablöst
  • 20. September: In Saarbrücken wird der Pascal-Prozess eröffnet.

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamid Karzai

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George W. Bush
  • 02. November: Präsidentschaftswahlen in den USA: George W. Bush wird mit souveräner Mehrheit gegen seinen Gegner John F. Kerry erneut für vier Jahre zum Präsidenten gewählt
  • 04. November: In einem Referendum in Nordostengland 2004 lehnen die Abstimmenden die Einrichtung einer gewählten Regionalversammlung ab
  • 10. November: Der Politiker Georg Milbradt (CDU) ist in Sachsen erst im zweiten Anlauf erneut zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Er hatte nur 62 von 65 Stimmen der CDU-/SPD-Koalition bekommen. Der Kandidat Uwe Leichsenring der NPD erhielt 14 Stimmen, zwei mehr als die NPD Sitze im Landtag hat
  • 11. November: Jassir Arafat stirbt gegen 3:30 Uhr morgens, sein Leichnam wird nach Kairo gebracht, wo am folgenden Tag die Trauerfeier stattfindet. Anschließend wird er unter chaotischen Umständen in Ramallah beigesetzt
  • 15. November: Der Beitritt Griechenlands zum Euro beruht auf seit 1997 gefälschten Defizitzahlen. Später werden auch die italienischen Zahlen bezweifelt. Das statistische Amt der EU, Eurostat, gerät damit wieder ins Zwielicht
  • 17. November: Das Bundeskabinett beschließt die Entsendung von zwei Transall-Flugzeugen mit ca. 200 Soldaten zur Unterstützung vom Transport von OAU-Soldaten in die Region Darfur im Sudan
  • 18. November: Im zweiten Anlauf erhält der neue EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso für seine veränderte Kommission eine Mehrheit im EU-Parlament
  • 19. November: Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat in einer Resolution zu einer baldigen Lösung für den Sudan-Konflikt aufgerufen und vage mit Sanktionen gedroht
  • 20. November: Es werden Misshandlungsvorwürfe bei gestellten Geiselnahmen bei der Bundeswehr bekannt. In den folgenden Wochen werden weitere Misshandlungen in verschiedenen Kasernen bekannt
  • 21. November: Nach der Stichwahl bei den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine wird Wiktor Janukowytsch zum Sieger erklärt, die OSZE zweifelt den Wahlsieg an, die Opposition spricht von Wahlbetrug. Beginn von landesweiten Massenprotesten (Orange Revolution).
  • 21. November: Ca. 25.000 Menschen demonstrierten nach einem Aufruf muslimischer Verbände in Köln gegen islamistischen Terror und Gewalt.
  • 21. November: In Namibia wird Hifikepunye Pohamba (SWAPO) mit 76 % zum neuen Präsidenten gewählt und löst damit Sam Nujoma ab. Seine Partei, die SWAPO, erhält ca. 75 % der Parlamentssitze
  • 25. November: Die IAEO berät über das iranische Atomprogramm. Die USA glauben, dass der Iran eine Atombombe entwickeln will. Der Iran beteuert, dass er nur eine friedliche Nutzung der Kernenergie plant.
  • 28. November: In Rumänien werden der Staatspräsident und das Parlament gewählt. In die Stichwahl kommen Adrian Năstase (Sozialdemokraten) und Traian Băsescu (Allianz für Gerechtigkeit und Wahrheit). Die Opposition spricht von Wahlbetrug. Auch die OSZE äußert Bedenken wegen des Ablaufs der Wahl.
  • 30. November: Der portugiesische Ministerpräsident Pedro Santana Lopes tritt zurück, bleibt jedoch zunächst geschäftsführend im Amt.
  • 000November: Die Behörden von Papua-Neuguinea beginnen mit der Evakuierung von 9.000 Menschen von der Insel Manam, da diesen wegen wochenlanger Vulkan-Aktivitäten (Aschenregen) eine Hungersnot droht

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Dezember: Die Regierungskoalition von Ministerpräsident Ariel Scharon in Israel zerbricht, weil die Vertreter seines größten Koalitionspartners gegen den Haushaltsentwurf 2005 gestimmt haben.
  • 03. Dezember: Der Bundestag beschließt die Entsendung von bis zu 200 Soldaten zur Unterstützung der Afrikanischen Union im Darfur-Einsatz.
  • 05. Dezember: Ein Erdbeben mit Epizentrum in der Gemarkung Waldkirch erschüttert den gesamten südwestdeutschen Raum. Trotz einer Stärke von 5,4 auf der Richterskala kommt es nur zu kleineren Sachschäden.
  • 10. Dezember: Der österreichische Innenminister Ernst Strasser tritt zurück.
  • 11. Dezember: Die Wahl des Legislativ-Yuans, d. h. der gesetzgebenden Versammlung in der Republik China auf Taiwan führt zu keinen wesentlichen Änderungen der Mehrheitsverhältnisse.
  • 14. Dezember: In Südfrankreich wird der Viaduc de Millau eingeweiht, der mit 343 Metern Höhe seines Pfeilers „P2“ das höchste Brückenbauwerk der Welt ist.
  • 22. Dezember: Liese Prokop wird als österreichische Innenministerin angelobt.
  • 22. Dezember: CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer tritt nach Vorwürfen über falsche Angaben zu Gehaltszahlungen seines früheren Arbeitgebers RWE zurück.
Wiktor Juschtschenko

Terroranschläge und Kriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 29. Januar: Bei einem Terroranschlag auf Bus Nummer 19 in Jerusalem (Israel) sterben elf Israelis. 50 Menschen werden verletzt. Der Attentäter war ein 24 Jahre alter Palästinenser aus Betlehem und Mitglied der Al Aqsa Märtyrer Brigaden
  • 22. Februar: Acht Menschen sterben bei einem Selbstmordattentat auf Bus Nummer 14A in Jerusalem (Israel). Über 60 werden verwundet. Der palästinensische Attentäter war Mitglied der Al Aqsa Märtyrer Brigaden und kam aus Bethlehem
  • 11. März: Schwerer Terroranschlag in Madrid, 191 Tote, 1.500 Verletzte
  • 22. März: Die israelische Armee tötet den Anführer der Terrororganisation Hamas Ahmad Yasin
  • 28. April: Terroranschlag in Diplomatenviertel von Damaskus, vier Tote
  • 28. April: Im Konflikt in Südthailand stürmt die Armee nach Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und mutmaßlichen separatistischen Rebellen die Krue-Se-Moschee in Pattani. Fünf Sicherheitskräfte und 106 vermutete Aufständische sterben.
  • 02. Juni: In Afghanistan werden fünf Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in einem Hinterhalt ermordet
  • 11. Juli: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in Tel Aviv (Israel) an einer Bushaltestelle in die Luft. Ein Israeli wird dabei getötet, 33 werden verletzt
  • 28. Juli: Bei der Explosion einer Autobombe in Bakuba (Irak) sterben 68 Menschen und etwa 40 werden verletzt
  • 02. August: Bei Bombenanschlägen auf fünf christliche Kirchen in Bagdad und Mossul im Irak werden elf Menschen getötet und ca. 50 verletzt
  • 15. August: In Gatumba (Burundi) haben Hutu-Rebellen ein Flüchtlingslager der UNO überfallen und 189 Menschen getötet sowie etwa 70 verletzt
  • 24. August: In Russland stürzen, infolge eines tschetschenischen Terroranschlages, fast gleichzeitig zwei Flugzeuge mit 89 Menschen an Bord ab
  • 30. August: Bei einem Anschlag eines tschetschenischen Selbstmordattentäters im Norden von Moskau in der Nähe eines U-Bahnhofes werden mindestens 39 Menschen getötet und ca. 130 verletzt
  • 31. August: Zwei Selbstmordattentäter töten in Be’er Scheva (Israel) 16 Menschen. Über 100 Israelis werden verletzt, als die Palästinenser sich innerhalb weniger Minuten in die Luft sprengen. Ziel des Anschlags: Die Stadtbusse Nummer 6 und Nummer 12
  • 31. August: Im Irak werden zwölf nepalesische Geiseln durch islamistische Extremisten der Gruppe Ansar el Sunna ermordet
  • 04. September: Durch die Explosion einer Autobombe vor einer Polizeischule im nordirakischen Kirkuk werden 15 Menschen getötet und weitere 20 Menschen verletzt
  • 06. September: Durch die Explosion einer Autobombe im Nordirak werden sieben amerikanische Soldaten und drei Iraker getötet
  • 07. September: Seit Beginn des Irakkrieges sind 1.000 amerikanische Soldaten gefallen. Die weit höhere Anzahl der getöteten Iraker ist unbekannt
  • 09. September: Ein Bombenanschlag auf die australische Botschaft in Jakarta kostet elf Menschen das Leben
  • 14. September: Bei der Explosion einer Autobombe vor einer Polizeiwache in Bagdad werden mindestens 47 Menschen getötet und 114 verletzt
  • 14. September: In Baquba werden zwölf Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und getötet
  • 16. September: Bei amerikanischen Luftangriffen nahe Falludscha werden bis zu 60 Iraker getötet
  • 25. September: Im Süden Afghanistans werden bei mehreren Anschlägen neun Soldaten von (vermutlich) Taliban-Kämpfer getötet
  • 30. September: Bei drei Autobombenanschlägen in Bagdad sterben mehr als 42 Menschen (meist Kinder) und 139 werden verletzt
  • 01. Oktober: Bei einem Selbstmordattentat auf die Zainabia-Moschee in Sialkot/Pakistan sterben 31 Menschen und mehr als 45 werden verletzt
  • 02. Oktober: Am 135. Geburtstag von Mahatma Gandhi gibt es mehrere Bombenanschläge im Nordosten Indiens (Dimapur im Bundesstaat Nagaland und Kokrajhar im Bundesstaat Assam) mit mindestens 44 Toten und 93 Verletzten
  • 02. Oktober: Bei einer Offensive amerikanischer Truppen und irakischen Nationalgardisten in Samarra werden mindestens 100 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt
  • 03. Oktober: Bei einer nach Raketenangriffen durch die Hamas begonnenen Offensive der israelischen Armee im Gazastreifen kommen in den vergangenen Tagen über 50 Menschen ums Leben
  • 04. Oktober: Bei drei Bombenanschlägen in Bagdad und Mossul und Luftangriffen der Amerikaner in Falludscha sterben mehr als 30 Menschen und mehr als 100 wurden verletzt
  • 7. Oktober: Bei einer Offensive der US-Streitkräfte und irakischer Sicherheitskräfte und einer Reihe von Anschlägen sterben 17 Menschen im Irak. Sieben Menschen sterben bei einem Anschlag in Diwaniyya
  • 7. Oktober: Bei Selbstmordanschlägen in Taba und Ra's Schaitan (Moon Island Village) auf der Sinai-Halbinsel in Ägypten werden 32 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt
  • 07. Oktober: Bei einem Selbstmordanschlag in der Stadt Multan in Pakistan werden mindestens 39 Menschen getötet und mehr als 80 verletzt
  • 08. Oktober: Bei einem Bombardement der US-Luftwaffe werden in Falludscha elf Menschen getötet
  • 18. Oktober: Bei der Explosion einer Autobombe in Bagdad werden mindestens sechs Menschen getötet und 27 verletzt
  • 23. Oktober: Im Norden des Irak werden 49 Polizeirekruten ermordet. Am gesamten Wochenende sterben bei Anschlägen und Bombardierungen ca. 100 Menschen
  • 25. Oktober: Im Rahmen des Konflikts in Südthailand zerschlägt die Polizei eine Demonstration von Muslimen in Tak Bai. Dabei setzt sie Schusswaffen und Tränengas ein. 86 Protestler werden erschossen, ersticken oder werden beim Abtransport in ein Gefangenenlager zerdrückt. Weitere werden schwer verletzt.
  • 02. November: Auf offener Straße in Amsterdam wird der niederländische Filmemacher Theo van Gogh durch einen islamischen Extremisten niedergestochen und erschossen. In der Folge werden mehrere Moscheen und islamische Schulen in den Niederlanden angezündet
  • 06. November: Regierungssoldaten der Elfenbeinküste töten bei einem Angriff neun französische Soldaten. Die Regierung hatte zuvor auch das Friedensabkommen mit den Rebellen gebrochen
  • 06. November: Bei einer Serie von Bombenanschlägen auf Dienststellen der Polizei in der irakischen Stadt Samarra werden mindestens 30 Menschen getötet
  • 07. November: Am gesamten Wochenende werden im Irak mindestens 50 Menschen bei Anschlägen und Angriffen Aufständischer getötet
  • 08. November: Das US-Militär startet die Operation Phantom Fury zur Bekämpfung des Widerstandes in der Rebellenhochburg Falludscha
  • 12. November: Es wird ein Video bekannt, auf dem ein amerikanischer Soldat in Falludscha einen verletzten, unbewaffneten Gefangenen erschießt. Die Vereinten Nationen, Amnesty International und Human Rights Watch beklagen Menschenrechtsverletzungen und Verletzungen der Genfer Konventionen durch beide Konfliktparteien
  • 14. November: Die Offensive von amerikanischen und irakischen Truppen in Falludscha soll beendet sein. Bilanz: Ca. 25 tote Soldaten, ca. 1.000 getötete Aufständische und eine unbekannte Zahl von zivilen Opfern. Die Kämpfe gehen jedoch noch weiter
  • 16. November: Es wird ein Video bekannt, das die Ermordung der entführten Care-Chefin Margaret Hassan durch unbekannte Täter zeigt. Sogar die islamische Terrorgruppe von Abu Musab az-Zarqawi hatte ihre Freilassung gefordert
  • 18. November: Israelische Soldaten erschießen bei Rafah an der Grenze zu Ägypten versehentlich drei ägyptische Grenzschützer. Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon entschuldigt sich dafür
  • 24. November: In Israel wird der Funkverkehr zwischen einem israelischen Kommandeur und seinen Soldaten im Gazastreifen veröffentlicht. Die Soldaten hatten nahe Rafah am 5. Oktober ein 13-jähriges palästinensisches Mädchen in einem Sperrgebiet erschossen
  • 27. November: In Kunduz (Afghanistan) werden drei deutsche Soldaten bei einem Anschlag leicht verletzt
  • 03. Dezember: Die ETA zündet an fünf Tankstellen im Raum Madrid Bomben. Fünf Menschen erleiden leichte Verletzungen
  • 04. Dezember: Bei der Explosion von zwei Autobomben in Bagdad und einem Selbstmordanschlag in Mossul kommen mindestens 15 Menschen ums Leben und ca. 60 werden verletzt
  • 24. Dezember Bei einem Granatenanschlag von Muslimextremisten in Kaschmir sterben zwei Menschen und vierzig werden verletzt
  • 25. Dezember Im Westen von Bagdad werden durch die Explosion eines Gastanklasters neun Menschen getötet und 14 verletzt

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mark Zuckerberg

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mars Rover Spirit (MER-A), künstlerische Darstellung
  • 04. Januar: Landung der Mars-Landeeinheit der Raumsonde Spirit auf der Marsoberfläche
  • 25. Januar: Landung der Mars-Landeeinheit der Raumsonde Opportunity auf der Marsoberfläche
  • 04. Februar: Beginn von planmäßigen Non-Stopp-Linienflügen mit dem Airbus A340 von Singapur nach Los Angeles und zurück
  • 11. Februar: Nach der Landung auf der Marsoberfläche im Dezember 2003 gelingt es trotz vieler Versuche nicht, mit der Landeeinheit Beagle 2 Kontakt herzustellen. Die ESA erklärt daher die Sonde für verloren.
  • 04. März: Die ESA startet die Rosetta-Mission zur Erkundung des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko.
  • 07. März: Sprengung des größten Bürohochhauses in Europa, des Sparkassenhochhauses „Langer Oskar“ in Hagen
  • 22. März: Die CenpacNet gibt ihre Satellitenverbindung auf und reduziert ihre Bandbreite.
  • 27. März: Die NASA stellt mit der X-43A einen neuen Geschwindigkeitsrekord für luftatmende Triebwerke auf.
  • 06. April: Erster Versuch in Deutschland mit gentechnisch verändertem Weizen
  • 19. April: Partielle Sonnenfinsternis (südliches Afrika)
  • 20. April: Start der Satelliten-Mission Gravity Probe B
  • 08. Juni: Der erste Venustransit (Sonnendurchgang) seit 1882 ist in Mitteleuropa von 7:20 Uhr bis 13:23 MESZ zu beobachten
  • 21. Juni: SpaceShipOne erreicht als erstes privat gebautes Fluggerät eine Höhe von 100 Kilometern und damit den Weltraum. Michael Melvill wird erster ziviler Astronaut
  • 01. Juli: Eintritt der Raumsonde Cassini in einen Orbit um den Planeten Saturn
  • 04. Juli: Alexanderson Day: Der Längstwellensender Grimeton sendet um 10:30, 12:30 und 14:30 MESZ
  • 03. August: Die NASA-Raumsonde MESSENGER wird im Rahmen des Discovery-Programms gestartet. Ihr Flug zielt auf Erkundungen des Planeten Merkur im inneren Sonnensystem ab.
  • 11. August: Die britische Regierungsbehörde HFEA hat dem Antrag des „Newcastle Centre for Life“ zum Klonen menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken stattgegeben.
  • 08. September: Die US-Raumsonde Genesis, die drei Jahre im All Sonnenwindpartikel sammelte, stürzt wegen eines sich nicht öffnenden Fallschirms ab.
Der Braune Zwerg 2M1207 mit dem Exoplaneten 2M1207 b (links unten)

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saatchi Gallery

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Nummer-eins-Hits 2004 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Singapur, Spanien, Südkorea, Ungarn, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.

Siehe auch: Kategorie:Musik 2004

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 14. Mai: Königliche Hochzeit in Dänemark zwischen Kronprinz Frederik und der Australierin Mary Donaldson
  • 22. Mai: Königliche Hochzeit in Spanien zwischen Kronprinz Felipe und der früheren Fernsehmoderatorin Letizia Ortiz
  • 22. Juni Am vierten „Sozialen Tag“ von Schüler Helfen Leben tauschen 220.000 Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Berlin ihre Schulbank gegen einen bezahlten Job und spenden über 3,5 Millionen Euro für mildtätige Zwecke.
  • 22. August: Bei einem bewaffneten Raubüberfall entwenden maskierte Täter die beiden Gemälde Der Schrei und Madonna von Edvard Munch aus dem Munch-Museum Oslo, während gleichzeitig an anderer Stelle in Oslo ein Überfall auf einen Geldtransporter stattfindet, im Verlaufe dessen ein Polizist erschossen wird. Die Täter können 2006 gefasst werden, die Gemälde sind jedoch schwer beschädigt.
  • 08. September: Der Kronprinz von Brunei, Muhtadee Billah, heiratet in der Hauptstadt Bandar Seri Begawan seine erst 17 Jahre alte Braut Sarah Salleh

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wetter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Jahresmittel der Temperatur lag in Mitteleuropa etwa 0,5° über dem langjährigen Durchschnitt, wodurch großen Teilen der Bevölkerung erstmals die Folgen des anthropogenen Klimawandels bewusst wurden. Auch die mittlere Sonnenscheindauer nahm um etwa 100 Stunden pro Jahr (auf ca. 1.550 Stunden) zu, was aber derzeit nicht als längerfristiger Effekt angesehen wird. Der Niederschlag blieb hingegen im Rahmen der Normalwerte.[1]

2004: Zyklon Catarina am 26. März 2004

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 03. Januar: Eine ägyptische Passagiermaschine der Fluggesellschaft Flash Airlines vom Typ Boeing 737 stürzt mit 148 Menschen an Bord in das Rote Meer. Absturzursache ist wahrscheinlich ein Problem während der Startphase.
  • 24. Februar: Ein schweres Erdbeben mit der Stärke 6,3 auf der Richterskala fordert in Marokko 600 Menschenleben. Das Epizentrum lag in der Straße von Gibraltar
  • 07. März: Im Zyklon Gafilo sinkt die Fähre MV Samson auf der Überfahrt von den Komoren nach Madagaskar und über 100 Menschen ertrinken.[2]
  • 22. April: Bei dem Zugunglück von Ryongchŏn werden in Nordkorea durch die Explosion eines mit Ammoniumnitrat beladenen Zuges über 160 Menschen getötet, etwa 1.300 verletzt und ungefähr 40 Prozent der Stadt zerstört.
  • 18. Juli: Schwere Monsunregenfälle mit Überschwemmungen in Indien, Bangladesch, Nepal und der Volksrepublik China. Etwa 800–1000 Tote, Millionen Obdachlose
  • 01. August: Bei einem Brand im Einkaufszentrum Ycuá Bolaños in Asunción in Paraguay kommen etwa 350 Menschen ums Leben und etwa 200 Menschen werden verletzt.
  • 13. August: Der Hurrikan Charley zieht verwüstend über Florida hinweg. Mit Gesamtschäden von 14 Milliarden US-Dollar wird er einer der schadenträchtigsten Wirbelstürme in den USA.
  • 08. September: Schwere Unwetter seit dem 2. September in der Provinz Sichuan und der Metropole Chongqing in der Volksrepublik China fordern durch Überschwemmungen und Erdrutsche mindestens 172 Tote
  • 19. September: Der Hurrikan „Jeanne“ zieht über Haiti hinweg. In den folgenden Tagen sterben dort mehr als 1.500 Menschen
  • 20. Oktober: Bei einem Grubenunglück in der Daping-Kohlemine in der Provinz Henan in der Volksrepublik China sterben ca. 150 Arbeiter
  • 03. November: Explosion von N. P. Johnsens Feuerwerksfabrik in Seest, einem Vorort von Kolding. Ein Feuerwehrmann starb, 85 Personen wurden verletzt und ca. 2.000 Menschen wurden evakuiert. Mehr als 300 Häuser wurden irreparabel beschädigt.
  • 23. November: Nach einem Bericht der WHO gibt es weltweit mehr als 39 Millionen Menschen, die an AIDS erkrankt sind. Vor allem bei Frauen stieg die Ansteckungsrate in den letzten zwei Jahren dramatisch
  • 28. November: Bei einem Grubenunglück nahe Tongchuan (Volksrepublik China) sterben 165 Arbeiter
  • 02. Dezember: Der Taifun Nanmadol rast über die Philippinen. Ca. 1.000 Tote
  • 26. Dezember: Durch ein Erdbeben im Indischen Ozean mit Epizentrum nahe Sumatra und der Stärke 9,1 auf der Richterskala kommt es zu einer bis zu zehn Meter hohen Flutwelle (Tsunami), der Küstengebiete in weiten Teilen von Indien, Sri Lanka, Thailand, Malaysia und vor allem Indonesien verwüstet. Es kommen ca. 230.000 Menschen ums Leben. Das Beben ist das bei weitem stärkste einer ganzen Bebenserie über eine Länge von über 1.000 Kilometern entlang der Grenze der indisch-australischen und der eurasischen Erdplatte
  • 30. Dezember: Ein in der überfüllten Diskothek República Cromañón ausgebrochener Brand führt in Buenos Aires zu 194 Toten und etwa 700 Verletzten.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 05. August: Im Allgäu werden die ersten 3 von 42 Gräbern geöffnet. Damit beginnt die größte Exhumierungsaktion in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Kriege. Polizei und Staatsanwaltschaft in Kempten wollen damit eine Todesfallserie im Sonthofener Krankenhaus aufklären. Ein Krankenpfleger hatte gestanden, Patienten durch Spritzen getötet zu haben.
  • 11. Dezember: An der deutsch-holländischen Grenze wird der wahrscheinlich aufwändigste Piratensender ausgehoben. Die genau auf der Grenze errichtete Anlage sendet mit einer Leistung von 10 Kilowatt von einem 100 Meter hohen Sendemast.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 03. Oktober: Jessica Gadirova, britische Kunstturnerin
  • 03. Oktober: Noah Schnapp, kanadisch-US-amerikanischer Schauspieler
  • 06. Oktober: Ayman Aourir, marokkanisch-deutscher Fußballspieler
  • 08. Oktober: Julia Ituma, italienische Volleyballspielerin († 2023)
  • 12. Oktober: Darci Lynne Farmer, US-amerikanische Bauchrednerin und Sängerin, Gewinnerin von America’s Got Talent 2017
  • 19. Oktober: Abilass Jeyarajah, sri-lankisches bei der Flutkatastrophe 2004 von seinen Eltern getrenntes Kind
  • 20. Oktober: Vincent Hahnen, deutscher Schauspieler
  • 29. Oktober: Linus Moog, deutscher Schauspieler und DJ
  • 29. Oktober: Tom Rothe, deutscher Fußballspieler
  • 30. Oktober: Elisha Henig, US-amerikanischer Schauspieler
  • 31. Oktober: Aaron Zehnter, deutscher Fußballspieler

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies ist eine Liste der bedeutendsten Persönlichkeiten, die 2004 verstorben sind. Für eine ausführlichere Liste siehe Nekrolog 2004.

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Januar: Vitín Avilés, puerto-ricanischer Sänger (* 1930)
  • 01. Januar: David Scott-Barrett, britischer Offizier (* 1922)
  • 06. Januar: Max Adenauer, deutscher Politiker (* 1910)
  • 07. Januar: Karl Bock, deutscher Kinderkardiologe (* 1922)
  • 09. Januar: Norberto Bobbio, italienischer Rechtsphilosoph und Publizist (* 1909)
  • 14. Januar: Uta Hagen, deutsche Schauspielerin (* 1919)
  • 17. Januar: Czesław Niemen, polnischer Rocksänger (* 1939)
  • 23. Januar: Helmut Newton, deutscher Fotograf (* 1920)
  • 25. Januar: Miklós Fehér, ungarischer Fußballspieler (* 1979)
  • 27. Januar: Jack Paar, US-amerikanischer Moderator (* 1918)
  • 27. Januar: James Pataki, kanadischer Geiger und Bratschist ungarischer Herkunft (* 1925)
  • 28. Januar: Mel Pritchard, britischer Musiker (* 1948)
  • 29. Januar: O. W. Fischer, österreichischer Schauspieler (* 1915)
  • 29. Januar: Fiete Reder, deutscher Handballspieler und -trainer (* 1922)
  • 29. Januar: Roy Woods, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer (* 1940)
  • 30. Januar: Malachi Favors, US-amerikanischer Jazz-Bassist (* 1937)
  • 31. Januar: Hansjürg Steinlin, Schweizer Forstwissenschaftler (* 1921)

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Ustinov († 28. März)

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 03. März: Cecily Adams, US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin (* 1958)
  • 04. März: John McGeoch, schottischer Gitarrist (* 1955)
  • 05. März: Carlos Julio Arosemena Monroy, ecuadorianischer Rechtsanwalt und Politiker (* 1919)
  • 06. März: Rudolf am Bach, Schweizer Pianist und Musikpädagoge (* 1919)
  • 06. März: Eugene Kash, kanadischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge (* 1912)
  • 08. März: Abu Abbas, palästinensischer Politiker (* 1948)
  • 08. März: Jan Lichardus, deutscher Prähistoriker (* 1939)
  • 13. März: Franz Kardinal König, 1956 bis 1985 Erzbischof von Wien (* 1905)
  • 17. März: Bernie Scherer, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1913)
  • 18. März: Erna Spoorenberg, niederländische Sopranistin (* 1926)
  • 19. März: Josef Stingl, deutscher Politiker, Präsident der Bundesanstalt für Arbeit (* 1919)
Königin Juliana, 1960
  • 20. März: Juliana von Oranien-Nassau, niederländische Königin (* 1909)
  • 21. März: Johnny Bristol, US-amerikanischer Sänger, Produzent und Songschreiber (* 1939)
  • 22. März: Ahmad Yasin, Hamas-Gründer (* 1936)
  • 22. März: Gerhardt Preuschen, deutscher Agrarwissenschaftler (* 1908)
  • 23. März: Lorand Fenyves, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge ungarisch-jüdischer Herkunft (* 1918)
  • 28. März: Robert Merle, französischer Schriftsteller (* 1908)
  • 28. März: Sir Peter Ustinov, britischer Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller (* 1921)
  • 31. März: Luigi Agustoni, Schweizer Theologe, Kirchenmusiker und Professor (* 1917)

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. April: Karl Born, deutscher Seemann, Pilot und Kinobetreiber (* 1910)
  • 02. April: Erich Ahlers, deutscher Gartenbaudirektor (* 1909)
  • 02. April: John Hadji Argyris, griechischer Bauingenieur (* 1913)
  • 04. April: Georges Auclair, französischer Journalist und Schriftsteller (* 1920)
  • 11. April: Megumu Sagisawa, japanische Schriftstellerin (* 1968)
  • 11. April: Said El-Naggar, ägyptischer Hochschullehrer und Mitglied des WTO Appellate Body (* 1920)
  • 13. April: Elden C. Bailey, US-amerikanischer Perkussionist und Musikpädagoge (* 1922)
  • 15. April: Maury Schleicher, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1937)
  • 17. April: Abd al-Aziz ar-Rantisi, Hamas-Führer (* 1947)
  • 18. April: Ratu Sir Kamisese Mara, fidschianischer Politiker (* 1920)
  • 19. April: Norris McWhirter, britischer Verleger (* 1925)
  • 21. April: Fritz Arlt, deutscher Funktionär (* 1912)
  • 22. April: Pat Tillman, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Soldat der United States Army (* 1976)
  • 24. April: Estée Lauder, US-amerikanische Gründerin des internationalen Kosmetik-Imperiums (* 1906)
  • 27. April: Gleason L. Archer, US-amerikanischer Altertumswissenschaftler und Alttestamentler (* 1916)

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marika Rökk, 1940

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Juni: Jonathan D. Kramer, US-amerikanischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1942)
  • 03. Juni: Thomas Forsberg, schwedischer Musiker und Frontmann der Metal-Band Bathory (* 1966)
  • 04. Juni: Hermann Argelander, deutscher Internist und Psychoanalytiker (* 1920)
Ronald Reagan († 5. Juni)
  • 05. Juni: Ronald Reagan, US-amerikanischer Politiker, Präsident (* 1911)
  • 07. Juni: Roger Matton, kanadischer Komponist und Musikethnologe (* 1929)
  • 09. Juni: Roosevelt Brown, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1932)
Ray Charles († 10. Juni)

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marlon Brando, 1948
Thomas Klestil.
  • 06. Juli: Keiko Atori, japanische Manga-Zeichnerin und Illustratorin (* 1969)
  • 06. Juli: Thomas Klestil, österreichischer Bundespräsident (* 1932)
  • 10. Juli: Hans-Jürgen Fuhrhop, deutscher Politiker der CDU (* 1915)
  • 10. Juli: Inge Meysel, deutsche Schauspielerin (* 1910)
  • 13. Juli: Enriquillo Sánchez Mulet, dominikanischer Schriftsteller, Journalist und Hochschullehrer (* 1947)
  • 16. Juli: Billy Mo, Swing- und Jazzmusiker (* 1923)
  • 16. Juli: George Busbee, amerikanischer Politiker (* 1927)
  • 21. Juli: Jerry Goldsmith, US-amerikanischer Filmmusikkomponist (* 1929)
  • 22. Juli: Sacha Distel, französischer Chansonnier, Gitarrist und Komponist (* 1933)
  • 22. Juli: Bodo Hauser, deutscher Journalist und Moderator (* 1946)
  • 23. Juli: Josef Rickenbacher, Schweizer Bildhauer (* 1925)
  • 24. Juli: Bob Azzam, ägyptischer Sänger, Bandleader und Komponist (* 1925)
  • 28. Juli: Francis Crick, britischer Physiker und Biochemiker (* 1916)
  • 30. Juli: Jan Hanuš, tschechischer Komponist (* 1915)

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. August: Agustín Pérez Pardella, argentinischer Schriftsteller (* 1928)
  • 05. August: Uri Adelman, israelischer Schriftsteller, Musiker und Komponist (* 1958)
  • 06. August: Rick James, US-amerikanischer Funk-Musiker (* 1948)
  • 08. August: Willibald Hilf, deutscher Rundfunkintendant (* 1931)
  • 08. August: Fay Wray, US-amerikanische Schauspielerin (* 1907)
  • 09. August: Annemarie Marks-Rocke, deutsche Schauspielerin, Schauspiellehrerin und Hörspielsprecherin (* 1901)
  • 11. August: Wolfgang J. Mommsen, deutscher Historiker (* 1930)
  • 13. August: Julia Child, US-amerikanische Köchin (* 1912)
  • 16. August: Ivan Hlinka, tschechischer Eishockeyspieler und -trainer (* 1950)
  • 16. August: John Unnerud, norwegischer Rallyefahrer (* 1930)
  • 17. August: Gérard Souzay, französischer Sänger (* 1918)
  • 17. August: Arrigo Wittler, deutscher Maler (* 1918)
  • 19. August: George Gibson, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1905)
  • 19. August: Günter Rexrodt, deutscher Politiker und Wirtschaftsminister (FDP) (* 1941)
  • 22. August: Ota Šik, tschechisch-schweizerischer Wirtschaftswissenschaftler und Maler (* 1919)
  • 26. August: Laura Branigan, US-amerikanische Popsängerin (* 1952)
  • 27. August: Julio Tahier, argentinischer Autor und Regisseur (* 1906)
  • 29. August: Leonardus Benyamin Moerdani, indonesischer Verteidigungsminister und Armeechef (* 1932)
  • 29. August: Suehiro Tanemura, japanischer Germanist, Übersetzer und Literaturkritiker (* 1933)
  • 30. August: Fred Whipple, US-amerikanischer Astronom (* 1906)
  • 31. August: Adelmo Melecci, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1899)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. September: Kieth Engen, US-amerikanischer Opernsänger (* 1925)
  • 03. September: Hugo Staudinger, deutscher Historiker und Wissenschaftstheoretiker (* 1921)
  • 04. September: Aquilino Boyd, panamaischer Diplomat und Politiker (* 1921)
  • 04. September: Moe Norman, kanadischer Profigolfer (* 1929)
  • 05. September: Hans A. Krässig, deutscher Chemiker (* 1919)
  • 09. September: Ernie Ball, US-amerikanischer Musiker und Hersteller von Saiten für Musikinstrumente (* 1930)
  • 10. September: Brockman Adams, US-amerikanischer Politiker (* 1927)
  • 12. September: Ahmed Dini Ahmed, dschibutischer Politiker (* 1932)
  • 12. September: Jack Turner, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1920)
Luis E. Miramontes
  • 13. September: Luis E. Miramontes, mexikanischer Chemiker und Miterfinder der ersten Antibabypille (* 1925)
  • 13. September: Weldon Rogers, US-amerikanischer Country-, Rockabilly-Musiker und Produzent (* 1927)
  • 14. September: John Seymour, britischer Farmer und Autor (* 1914)
  • 14. September: Ove Sprogøe, dänischer Schauspieler (* 1919)
  • 15. September: Swen Enderlein, deutscher Endurosportler (* 1978)
  • 17. September: John Ralph Armellino, US-amerikanischer Soldat und Politiker (* 1921)
  • 18. September: Margret Knoop-Schellbach, deutsche Malerin (* 1913)
  • 19. September: Mary Frances Penick, US-amerikanische Pop- und Countrysängerin (* 1931)
  • 19. September: Jan de Vroom, niederländischer Autorennfahrer und Unternehmer (* 1927)
  • 20. September: Brian Clough, englischer Fußballtrainer (* 1935)
  • 22. September: Paul de Roubaix, belgischer Filmregisseur und -produzent (* 1914)
  • 23. September: Johann Scherz, österreichischer Karambolagespieler und Weltmeister (* 1932)
  • 24. September: Raúl Iglesias, kubanischer Pianist und Musikpädagoge (* 1933)
  • 26. September: Jürgen Oelschläger, deutscher Motorradrennfahrer (* 1969)
  • 28. September: Liviu Comes, rumänischer Komponist (* 1918)
  • 29. September: Richard Sainct, französischer Motorradrennfahrer (* 1970)
  • 30. September: Paul Eggenberg, Schweizer Lehrer, Manager und Mundart-Schriftsteller (* 1918)

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alice Herzogin von Gloucester

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jassir Arafat, 2001

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Dezember: Prinz Bernhard der Niederlande, niederländischer Prinz deutscher Herkunft (* 1911)
  • 04. Dezember: Willy Eichberger, österreichisch-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler (* 1902)
  • 05. Dezember: Albert E. Kaiser, Schweizer Dirigent und Musikpädagoge (* 1920)
  • 06. Dezember: Jack Nethercutt, US-amerikanischer Unternehmer und Automobilrennfahrer (* 1913)
  • 08. Dezember: Dimebag Darrell, US-amerikanischer Gitarrist der Band Pantera (* 1966)
  • 08. Dezember: Johnny Lockett, britischer Motorrad- und Automobilrennfahrer (* 1915)
  • 09. Dezember: Andrea Absolonová, tschechische Turmspringerin (* 1976)
  • 12. Dezember: Herbert Dreilich, deutscher Rockmusiker, Sänger der Gruppe Karat (* 1942)
  • 14. Dezember: Carsten Peter Thiede, deutscher Historiker und Papyrologe (* 1952)
  • 16. Dezember: Martha Carson, US-amerikanische Country-Gospel-Musikerin (* 1921)
  • 16. Dezember: Agnes Martin, US-amerikanische Malerin des Abstrakten Expressionismus (* 1912)
  • 18. Dezember: Gernot Duda, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher (* 1928)
  • 19. Dezember: Horst Raspe, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher (* 1925)
  • 21. Dezember: Roland Ploeger, deutscher Komponist (* 1928)
  • 23. Dezember: Rainer Bertram, deutscher Regisseur, Schauspieler, Sänger (* 1932)
  • 23. Dezember: John Duarte, englischer Komponist, Gitarrist, Musikpädagoge und -kritiker (* 1919)
  • 23. Dezember: Milt Minter, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1933)
  • 23. Dezember: P. V. Narasimha Rao, indischer Premierminister (* 1921)
  • 23. Dezember: Anne Truitt, US-amerikanische Bildhauerin des Minimalismus (* 1921)
  • 26. Dezember: Mieszko A. Talarczyk, schwedischer Musiker (* 1974)
  • 27. Dezember: Heorhij Kirpa, ukrainischer Politiker (* 1946)
  • 28. Dezember: Jerry Orbach, US-amerikanischer Schauspieler (* 1935)
  • 28. Dezember: Susan Sontag, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1933)
Julius Axelrod
  • 29. Dezember: Julius Axelrod, US-amerikanischer Pharmakologe und Neurochemiker (* 1912)
  • 30. Dezember: Salvatore Asta, italienischer Erzbischof und vatikanischer Diplomat (* 1915)
  • 30. Dezember: Artie Shaw, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1910)
  • 30. Dezember: Muriel Stafford, kanadische Organistin, Chorleiterin und Musikpädagogin (* 1906)
  • 31. Dezember: Raúl Matas, chilenischer Journalist und Moderator (* 1921)

Genaues Datum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • März: Illo Schieder, deutsche Schlagersängerin (* 1922)
  • Frühherbst: Barbara Antkowiak, deutsche Slawistin, Literaturübersetzerin und Lektorin (* 1933)
  • Ingrid Becker, deutsche Kunsterzieherin, Malerin und Zeichnerin (* 1943)
  • Anneliese Overbeck, deutsche Malerin und Grafikerin (* 1921)
  • Ludmilla Ymeri, albanische Cellistin und Musikpädagogin tschechischer Herkunft (* 1924)

Wissenschaftspreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turing Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 2004 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: 2004 – in den Nachrichten

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbericht der FAZ, 31. Dezember 2004.
  2. Madagascar storm death toll rises. BBC, 10. März 2004, abgerufen am 29. Oktober 2018.