Cricket World Cup 2003

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Cricket World Cup 2003
Allgemeine Informationen
Saison 2002/03
Zeitraum 9. Februar – 23. März 2003
Austragungsort Südafrika, Kenia, Simbabwe
Modus Vorrunde/Super 6/Play-Offs
Format ODI
Spiele 54
Teilnehmer 14 (von 38 Bewerbern)
Ergebnis
Gewinner Australien Australien
Kapitän Ricky Ponting
Spieler des Turniers Indien Sachin Tendulkar
Meiste Runs Indien Sachin Tendulkar (673)
Meiste Wickets Sri Lanka Chaminda Vaas (23)
< 1999 2007 >
Turnier auf Cricinfo

Der ICC Cricket World Cup 2003 (afrikaans Krieketwêreldbeker 2003) wurde vom 9. Februar bis zum 23. März 2003 in Südafrika, Simbabwe und Kenia ausgetragen. Es war der achte Cricket World Cup im vierjährlichen Turnierzyklus im One-Day-International-Format, der vom Weltverband International Cricket Council (ICC) organisiert wird, und der erste in Afrika. Nach der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 war dies auch die zweite Weltmeisterschaft in einer der beliebtesten Sportarten Südafrikas; später war das Land Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Sowohl Kenia als auch Simbabwe waren erstmals Mitgastgeber einer Weltmeisterschaft. Südafrika war vier Jahre später Gastgeber der World Twenty20 2007 und danach der Champions Trophy 2009, womit es als erstes Land alle drei wichtigen internationalen Cricketturniere austrug.

14 Cricket-Nationalmannschaften nahmen am Cricket World Cup 2003 teil: Die damals zehn Test-Cricket-Länder (Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe, Sri Lanka, Südafrika und die West Indies), sowie die vier besten Mannschaften der ICC Trophy 2001 (Kanada, Kenia, Namibia und die Niederlande). Während des Cricket World Cup 2003 wurden 54 Spiele absolviert, darunter 42 in der Vorrunde, neun in der Super Six, und drei in der Finalrunde, einschließlich des Finales. Die Mannschaften wurden in zwei Gruppen zu je sieben Teams eingeteilt, wobei jedes einmal gegen die anderen der Gruppe antrat. Die drei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die Super Six, wonach die vier besten Mannschaften das Halbfinale erreichten, dessen Gewinner im Finale aufeinandertrafen. Dieser World Cup wurde im One-Day International-Format ausgetragen, wobei jedes Team jeweils ein Innings über maximal 50 Over bestritten hat.[1]

Das Turnier erlebte mehrere Überraschungen wie das Ausscheiden Südafrikas, Pakistans, der West Indies und Englands in der Vorrunde (Südafrika fehlte nur ein Run, nachdem es die Duckworth-Lewis Method missverstanden hatte).[2][3] England weigerte sich, zu seinem Spiel gegen Simbabwe wegen der dortigen unruhigen politischen Situation anzutreten, wodurch sich Simbabwe für die Super Six qualifizierte.[4] Ebenso verweigerte Neuseeland den Spielantritt in Kenia aus Sicherheitsgründen, wodurch Kenia als bisher einziges assoziiertes Mitglied das Halbfinale erreichte.[5] Zwei Tage nach Turnierbeginn wurde Shane Warne, einer der besten Right-arm leg break, nach einem positiven Dopingtest vom Turnier ausgeschlossen.[6] Zwei simbabwische Spieler, Henry Olonga und Andy Flower, trugen bei ihrem ersten Spiel gegen Namibia ein schwarzes Armband, um dem „Tod der Demokratie“ in ihrem Heimatland zu gedenken. Beide Spieler wurden daraufhin aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen und ersuchten in Übersee um politisches Asyl. Dieser offene politische Protest brachte die Mitgastgeber in erhebliche Verlegenheit und störte auch die Harmonie innerhalb der Mannschaft.[7][8]

Australien, Indien, Kenia und Sri Lanka erreichten das Halbfinale. Australien besiegte Sri Lanka und Indien Kenia, wonach der Titelverteidiger Australien das Finale im Wanderers Stadium in Johannesburg gegen Indien mit 125 Runs und damit als erstes Land seinen dritten Titel gewann. Im Turnierverlauf gewannen sie alle ihre elf Spiele.[9] Namibia nahm erstmals an einem Cricket World Cup teil. Damit ist es der bisher einzige Cricket World Cup, an dem vier afrikanische Mannschaften teilnahmen.

Der pakistanische Spieler Shoaib Akhtar stellte während des Turnieres einen neuen Weltrekord auf und wurde der schnellste Bowler in der Geschichte des Crickets, als er im Vorrundenspiel gegen England eine Bowl-Geschwindigkeit von 161,3 km/h erreichte.[10][11][12] Namibias Rudie van Vuuren, der später mit der namibischen Rugby-Union-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2003 in Australien teilnahm, wurde der erste Sportler, der in demselben Jahr in zwei verschiedenen Sportarten bei Weltmeisterschaften auflief.[13]

Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Civic Centre in Kapstadt während des Cricket World Cup 2003

Der ICC vergab den Cricket World Cup 2003 an Südafrika. Die Mitgastgeber waren Kenia und Simbabwe.[14] Während die Test-Cricket-Länder Simbabwe und Südafrika automatisch für das Turnier qualifiziert waren, musste sich Kenia bei der ICC Trophy 2001 für das Turnier qualifizieren. Zusammen mit der World Twenty20 2007 und der Champions Trophy 2009 war dies eines von drei internationalen Cricketturnieren, die Südafrika in den 2000er Jahren austrug.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden 14 Mannschaften qualifizierten sich für den Cricket World Cup 2003: Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe (Mitgastgeber), Sri Lanka, Südafrika (Mitgastgeber) und die West Indies qualifizierten sich als Vollmitglieder des International Cricket Council mit Test-Cricket-Status automatisch für den Cricket World Cup 2003. Kanada, Kenia, Namibia und die Niederlande waren Mannschaften ohne Test-Cricket-Status und qualifizierten sich während der ICC Trophy 2001.

Teilnehmende Länder des Cricket World Cups 2003; insgesamt 38 Teams nahmen teil.
  • Vollmitglieder des International Cricket Councils (ICC)
  • Qualifiziert bei der ICC Trophy 2001
  • In der Qualifikation gescheitert
  • Keine Teilnahme
  • Land Qualifikationsgrundlage Turnierteilnahme Letztmalige Teilnahme Bestes Ergebnis Gruppe
    Simbabwe Simbabwe Gastgeber Sechste 1999 Super Six (1999) A
    Südafrika Südafrika Vierte 1999 Halbfinale (1992, 1999) B
    Australien Australien Vollmitglieder Achte 1999 Weltmeister (1987, 1999) A
    Bangladesch Bangladesch Zweite 1999 Vorrunde B
    England England Achte 1999 Finalist (1979, 1987, 1992) A
    Indien Indien Achte 1999 Weltmeister (1983) A
    Neuseeland Neuseeland Achte 1999 Halbfinale (1975, 1979, 1992, 1999) B
    Pakistan Pakistan Achte 1999 Weltmeister (1992) A
    Sri Lanka Sri Lanka Achte 1999 Weltmeister (1996) B
    West Indies Cricket Team West Indies Achte 1999 Weltmeister (1975, 1979) B
    Kanada Kanada ICC Trophy 2001 Zweite 1979 Vorrunde (1979) B
    Kenia Kenia Dritte 1999 Vorrunde (1996, 1999) B
    Namibia Namibia Erste Debüt A
    NiederlandeNiederlande Niederlande Zweite 1996 Vorrunde (1996) B

    Austragungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Als Austragungsorte wurden neben zwölf Stadien in Südafrika auch zwei Stadien in Simbabwe und eines in Kenia ausgewählt. In Stadien die nicht in Südafrika lagen wurden einige Spiele der Vorrunde mit Beteiligung der jeweiligen Heimmannschaften ausgetragen. Einige von Simbabwes Gruppe A-Spielen wurden daheim ausgetragen, während Kenia zwei seiner Gruppe B-Spiele ebenfalls daheim spielte. Damit wurde Kenia nach Schottland 1999 das zweite assoziierte Mitglied, das Spiele bei einem Cricket World Cup austrug. Allerdings weigerte sich das Team aus England in Harare und das neuseeländische Team in Nairobi anzutreten und verwiesen jeweils auf Sicherheitsrisiken.

    Sudafrika Südafrika
    Johannesburg, Gauteng Durban, KwaZulu-Natal Kapstadt, Westkap Centurion, Gauteng Bloemfontein, Freistaat
    Wanderers Stadium Sahara Stadium Kingsmead Newlands Cricket Ground Centurion Park Goodyear Park
    Kapazität: 34.000 Kapazität: 25.000 Kapazität: 25.000 Kapazität: 23.000 Kapazität: 20.000
    Benoni, Gauteng Port Elizabeth, Ostkap Potchefstroom, Nordwest East London, Ostkap Kimberley, Nordkap
    Willowmoore Park St George’s Park North West Cricket Stadium Buffalo Park De Beers Diamond Oval
    Kapazität: 20.000 Kapazität: 43.472 Kapazität: 43.713 Kapazität: 43.319 Kapazität: 41.685
    Sudafrika Südafrika Simbabwe Simbabwe Kenia Kenia
    Paarl, Westkap Pietermaritzburg, KwaZulu-Natal Harare Bulawayo Nairobi
    Boland Park Pietermaritzburg Oval Harare Sports Club Queens Sports Club Nairobi Gymkhana Club
    Kapazität: 33.061 Kapazität: 33.973 Kapazität: 10.000 Kapazität: 9.000 Kapazität: 8.000
    Austragungsort in Südafrika des Cricket World Cups 2003
    Cricket World Cup 2003 (Kenia)
    Cricket World Cup 2003 (Kenia)
    Austragungsort in Kenia des Cricket World Cups 2003
    Cricket World Cup 2003 (Simbabwe)
    Cricket World Cup 2003 (Simbabwe)
    Austragungsort in Simbabwe des Cricket World Cups 2003

    Format[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Cricket World Cup 2003 wurde über 44 Tage zwischen 14 verschiedenen Mannschaften über 54 Spiele ausgetragen. Er begann am 9. Februar 2003 im Newlands Cricket Ground in Kapstadt mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Mitgastgeber Südafrika und den West Indies. Das Turnier endete am 23. März im Wanderers Stadium in Johannesburg mit dem Finale zwischen Australien und Indien, wobei Australien die ICC Cricket World Cup Trophy verteidigte.

    Spielplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die nachfolgende Tabelle zeigt das tägliche Programm des Cricket World Cup 2003. Dabei steht ein rotes Kästchen für die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, ein violettes Kästchen für Vorrundenspiele, ein zyanblaues Kästchen für die Super Six, ein grünes Kästchen für Finalrundenspiele und ein gelbes Kästchen für das Finale.

    Anzahl täglicher Spiele während des Turnieres
    Vorrunde
    Februar/März
    Sa.
    8.
    So.
    9.
    Mo.
    10.
    Di.
    11.
    Mi.
    12.
    Do.
    13.
    Fr.
    14.
    Sa.
    15.
    So.
    16.
    Mo.
    17.
    Di.
    18.
    Mi.
    19.
    Do.
    20.
    Fr.
    21.
    Sa.
    22.
    So.
    23.
    Mo.
    24.
    Di.
    25.
    Mi.
    26.
    Do.
    27.
    Fr.
    28.
    Sa.
    1.
    So.
    2.
    Mo.
    3.
    Di.
    4.
    Zeremonien
    Gruppe A 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
    Gruppe B 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1
    Super Six
    März
    Mi.
    5.
    Do.
    6.
    Fr.
    7.
    Sa.
    8.
    So.
    9.
    Mo.
    10.
    Di.
    11.
    Mi.
    12.
    Do.
    13.
    Fr.
    14.
    Sa.
    15.
    So.
    16.
    Mo.
    17.
    Super Six 2 1 1 1 1 1 2
    Finalrunde
    März
    Di.
    18.
    Mi.
    19.
    Do.
    20.
    Fr.
    21.
    Sa.
    22.
    So.
    23.
    Zeremonien
    Finalrunde 1 1 1
    Farblegende
  • Eröffnungs- und Schlussfeier
  • Vorrunde
  • Super Six
  • Finalrunde
  • Finale
  • Gruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Gruppe A Gruppe B

    Australien Australien
    England England
    Indien Indien
    Namibia Namibia
    NiederlandeNiederlande Niederlande
    Pakistan Pakistan
    Simbabwe Simbabwe

    Bangladesch Bangladesch
    Kanada Kanada
    Kenia Kenia
    Neuseeland Neuseeland
    Sri Lanka Sri Lanka
    Südafrika Südafrika
    West Indies Cricket Team West Indies

    Jedes Team konnte 15 Spieler für das Turnier nominieren. Die Mannschaftslisten mussten bis zum 31. Dezember 2002 dem International Cricket Council vorgelegt werden. Ein verletzter Spieler konnte jederzeit bis zum Turnierende ersetzt werden.[15]

    Vorrunde und Super Six[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Cricket World Cup 2003 wurde zwischen 14 Nationalmannschaften ausgespielt. Für die Vorrunde wurden die Mannschaften in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften eingeteilt. In welche Gruppe jede Mannschaft eingeteilt wurde, wurde in der Auslosung festgelegt. Jede Mannschaft bestritt ein Spiel gegen jede andere seiner Gruppe. Für einen Sieg gab es vier Tabellenpunkte, für ein Unentschieden oder No Result zwei Punkte, für eine Niederlage keinen Punkt. Hatten zwei Mannschaften dieselbe Anzahl an Tabellenpunkten, wurde der Tabellenrang anhand der Net Run Rate, gefolgt von der Net Bowl Rate und dem direkten Vergleich ermittelt.

    Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die jeweils drei besten einer Gruppe für die Super-6-Runde. In dieser spielte jedes Team gegen die Mannschaften, auf die es nicht in der Vorrunde getroffen war und dessen Ergebnisse sie mit in diese Runde übernahm. Die Qualifikation erfolgte anhand derselben Kriterien wie in der Vorrunde.

    Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ab dieser Phase nahm das Turnier ein K.-o.-System an, für das sich die vier besten Mannschaften der Gruppe qualifizierten. Jedes Spiel musste zwingend mit einem Sieg enden. Gab es nach beiden Innings keinen Sieger, wurde das Spiel am darauf folgenden Tag wiederholt.

    Umpires und Match referees[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Während des Turnieres wurden 19 Umpires und fünf Match referees eingesetzt.[16]

    Umpires[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Match referees[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • für Super Six qualifiziert
  • In den Tabellen finden folgende Bezeichnungen Verwendung:

    • Spiele
    • Siege
    • Niederlagen
    • Unentschieden
    • NR No Result
    • Punkte
    • NRR Net Run Rate

    Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Tabelle

    Gruppe A Sp. S N U NR P NRR
    Australien Australien 6 6 0 0 0 24 +2.045
    Indien Indien 6 5 1 0 0 20 +1.108
    Simbabwe Simbabwe 6 3 2 0 1 14 +0.504
    England England 6 3 3 0 0 12 +0.821
    Pakistan Pakistan 6 2 3 0 1 10 +0.227
    NiederlandeNiederlande Niederlande 6 1 5 0 0 4 −1.454
    Namibia Namibia 6 0 6 0 0 0 −2.955

    Spiele

    10. Februar
    Scorecard
    Harare Simbabwe Simbabwe
    340-2 (50)
    Namibia Namibia
    104-5 (25.1)
    Simbabwe gewinnt mit 86 Runs (DL-Method)
    11. Februar
    Scorecard
    Johannesburg Australien Australien
    310-8 (50)
    Pakistan Pakistan
    228 (44.3/49)
    Australien gewinnt mit 82 Runs
    12. Februar
    Scorecard
    Paarl Indien Indien
    204 (48.5)
    NiederlandeNiederlande Niederlande
    136 (48.1)
    Indien gewinnt mit 68 Runs
    13. Februar
    Scorecard
    Harare Simbabwe Simbabwe
    England England
    Simbabwe gewinnt kampflos

    Das Spiel sollte in der simbabwischen Hauptstadt Harare stattfinden, was das englische Team aus Sicherheitsgründen ablehnte.[4]

    15. Februar
    Scorecard
    Centurion Indien Indien
    125 (41.4)
    Australien Australien
    128-1 (22.2)
    Australien gewinnt mit 9 Wickets
    16. Februar
    Scorecard
    East London NiederlandeNiederlande Niederlande
    142-9 (50)
    England England
    144-4 (23.2)
    England gewinnt mit 6 Wickets
    16. Februar
    Scorecard
    Kimberley Pakistan Pakistan
    255-9 (50)
    Namibia Namibia
    84 (17.4)
    Pakistan gewinnt mit 171 Runs
    19. Februar
    Scorecard
    Harare Indien Indien
    255-7 (50)
    Simbabwe Simbabwe
    172 (44.4)
    Indien gewinnt mit 83 Runs
    19. Februar
    Scorecard
    Port Elizabeth England England
    272 (50)
    Namibia Namibia
    217-9 (50)
    England gewinnt mit 55 Runs
    20. Februar
    Scorecard
    Potchefstroom Australien Australien
    170-2 (36)
    NiederlandeNiederlande Niederlande
    122 (30.2)
    Australien gewinnt mit 75 Runs (DL-Method)
    22. Februar
    Scorecard
    Kapstadt England England
    246-8 (50)
    Pakistan Pakistan
    134 (31)
    England gewinnt mit 112 Runs
    23. Februar
    Scorecard
    Pietermaritzburg Indien Indien
    311-2 (50)
    Namibia Namibia
    130 (42.3)
    Indien gewinnt mit 181 Runs
    24. Februar
    Scorecard
    Bulawayo Simbabwe Simbabwe
    246-9 (50)
    Australien Australien
    248-3 (47.3)
    Australien gewinnt mit 7 Wickets
    25. Februar
    Scorecard
    Paarl Pakistan Pakistan
    253-9 (50)
    NiederlandeNiederlande Niederlande
    156 (39.3)
    Pakistan gewinnt mit 97 Runs
    26. Februar
    Scorecard
    Durban Indien Indien
    250-9 (50)
    England England
    168 (45.3)
    Indien gewinnt mit 82 Runs
    27. Februar
    Scorecard
    Potchefstroom Australien Australien
    301-6 (50)
    Namibia Namibia
    45 (14)
    Australien gewinnt mit 256 Runs
    28. Februar
    Scorecard
    Bulawayo Simbabwe Simbabwe
    301-8 (50)
    NiederlandeNiederlande Niederlande
    202-9 (50)
    Simbabwe gewinnt mit 99 Runs
    1. März
    Scorecard
    Centurion Pakistan Pakistan
    273-7 (50)
    Indien Indien
    276-4 (45.4)
    Indien gewinnt mit 6 Wickets
    2. März
    Scorecard
    Port Elizabeth England England
    204-8 (50)
    Australien Australien
    208-8 (49.4)
    Australien gewinnt mit 2 Wickets
    3. März
    Scorecard
    Bloemfontein NiederlandeNiederlande Niederlande
    314-4 (50)
    Namibia Namibia
    250 (46.5)
    Niederlande gewinnt mit 64 Runs
    4. März
    Scorecard
    Bloemfontein Pakistan Pakistan
    73-3 (14/38)
    Simbabwe Simbabwe
    No result

    Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Tabelle

    Gruppe B Sp. S N U NR P NRR
    Sri Lanka Sri Lanka 6 4 1 1 0 18 +1.204
    Neuseeland Neuseeland 6 4 2 0 0 16 +0.990
    Kenia Kenia 6 4 2 0 0 16 −0.691
    Südafrika Südafrika 6 3 2 0 1 14 +1.730
    West Indies Cricket Team West Indies 6 3 2 1 0 14 +1.103
    Kanada Kanada 6 1 5 0 0 4 −1.989
    Bangladesch Bangladesch 6 0 5 0 1 2 −2.046

    Spiele

    9. Februar
    Scorecard
    Kapstadt West Indies Cricket Team West Indies
    278-5 (50)
    Südafrika Südafrika
    275-9 (49)
    West Indies gewinnt mit 3 Runs

    Südafrika wurde ein Over abgezogen, da dieses zu langsam spielte.

    10. Februar
    Scorecard
    Bloemfontein Sri Lanka Sri Lanka
    272-7 (50)
    Neuseeland Neuseeland
    225 (45.3)
    Sri Lanka gewinnt mit 47 Runs
    11. Februar
    Scorecard
    Durban Kanada Kanada
    180 (49.1)
    Bangladesch Bangladesch
    120 (28)
    Kanada gewinnt mit 60 Runs
    12. Februar
    Scorecard
    Potchefstroom Kenia Kenia
    140 (38)
    Südafrika Südafrika
    142-0 (21.2)
    Südafrika gewinnt mit 10 Wickets
    13. Februar
    Scorecard
    Port Elizabeth Neuseeland Neuseeland
    241-7 (50)
    West Indies Cricket Team West Indies
    221 (49.4)
    Neuseeland gewinnt mit 20 Runs
    14. Februar
    Scorecard
    Pietermaritzburg Bangladesch Bangladesch
    124 (31.1)
    Sri Lanka Sri Lanka
    126-0 (21.1)
    Sri Lanka gewinnt mit 10 Wickets
    15. Februar
    Scorecard
    Kapstadt Kanada Kanada
    197 (49)
    Kenia Kenia
    198-6 (48.3)
    Kenia gewinnt mit 4 Wickets
    16. Februar
    Scorecard
    Johannesburg Südafrika Südafrika
    306-6 (50)
    Neuseeland Neuseeland
    229-1 (36.5/39)
    Neuseeland gewinnt mit 9 Wickets (DL-Method)
    18. Februar
    Scorecard
    Benoni West Indies Cricket Team West Indies
    244-9 (50)
    Bangladesch Bangladesch
    32-2 (8.1)
    No result
    19. Februar
    Scorecard
    Paarl Kanada Kanada
    36 (18.4)
    Sri Lanka Sri Lanka
    37-1 (4.4)
    Sri Lanka gewinnt mit 9 Wickets
    21. Februar
    Scorecard
    Nairobi Kenia Kenia
    Neuseeland Neuseeland
    Kenia gewinnt kampflos

    Das Spiel sollte in der kenianischen Hauptstadt Nairobi stattfinden, was das neuseeländische Team aus Sicherheitsgründen ablehnte.

    22. Februar
    Scorecard
    Bloemfontein Bangladesch Bangladesch
    108 (35.1)
    Südafrika Südafrika
    109-0 (12)
    Südafrika gewinnt mit 10 Wickets
    23. Februar
    Scorecard
    Centurion Kanada Kanada
    202 (42.5)
    West Indies Cricket Team West Indies
    206-3 (20.3)
    West Indies gewinnt mit 7 Wickets
    24. Februar
    Scorecard
    Nairobi Kenia Kenia
    210-9 (50)
    Sri Lanka Sri Lanka
    157 (45)
    Kenia gewinnt mit 53 Runs
    26. Februar
    Scorecard
    Centurion Bangladesch Bangladesch
    198-7 (50)
    Neuseeland Neuseeland
    199-3 (33.3)
    Neuseeland gewinnt mit 7 Wickets
    27. Februar
    Scorecard
    East London Südafrika Südafrika
    254-8 (50)
    Kanada Kanada
    136-5 (50)
    Südafrika gewinnt mit 118 Runs
    28. Februar
    Scorecard
    Kapstadt Sri Lanka Sri Lanka
    228-6 (50)
    West Indies Cricket Team West Indies
    222-9 (50)
    Sri Lanka gewinnt mit 6 Runs
    1. März
    Scorecard
    Johannesburg Kenia Kenia
    217-7 (50)
    Bangladesch Bangladesch
    185 (47.2)
    Kenia gewinnt mit 32 Runs
    3. März
    Scorecard
    Benoni Kanada Kanada
    196 (47)
    Neuseeland Neuseeland
    197-5 (23)
    Neuseeland gewinnt mit 5 Wickets
    3. März
    Scorecard
    Durban Sri Lanka Sri Lanka
    268-9 (50)
    Südafrika Südafrika
    229-6 (45/45)
    Unentschieden (DL-Method)
    4. März
    Scorecard
    Kimberley West Indies Cricket Team West Indies
    246-7 (50)
    Kenia Kenia
    104 (35.5)
    West Indies gewinnt mit 142 Runs

    Super Six[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • für Halbfinale qualifiziert
  • Jeweils die ersten drei jeder Gruppe qualifizierten sich für diese Runde. Neben den Punkten, die gegen die Teams dieser Runde in Vorrunde und hieriger Gruppenphase erzielt wurden, zählten auch die Punkte gegen die nicht qualifizierten aus der Vorrunde. Diese wurden jedoch anders gewertet, da ein Sieg 1 Pkt, Unentschieden/No Result 0.5 Pkt einbrachte (in der Tabelle unten unter PaV angegeben). Tabelle

    Super Six[17] Sp. S N U NR P NRR PaV
    Australien Australien 5 5 0 0 0 24 +1.854 4.0
    Indien Indien 5 4 1 0 0 20 +0.886 4.0
    Kenia Kenia 5 3 2 0 0 14 +0.354 2.0
    Sri Lanka Sri Lanka 5 2 3 0 0 11.5 −0.844 3.5
    Neuseeland Neuseeland 5 1 4 0 0 8 −0.896 4.0
    Simbabwe Simbabwe 5 0 5 0 0 3.5 −1.254 3.5

    Spiele

    7. März
    Scorecard
    Centurion Australien Australien
    319-5 (50)
    Sri Lanka Sri Lanka
    223 (47.1)
    Australien gewinnt mit 96 Runs
    7. März
    Scorecard
    Kapstadt Kenia Kenia
    225-6 (50)
    Indien Indien
    226-4 (47.5)
    Indien gewinnt mit 6 Wickets
    8. März
    Scorecard
    Bloemfontein Simbabwe Simbabwe
    252-7 (50)
    Neuseeland Neuseeland
    253-4 (47.2)
    Neuseeland gewinnt mit 6 Wickets
    10. März
    Scorecard
    Johannesburg Indien Indien
    292-6 (50)
    Sri Lanka Sri Lanka
    109 (23)
    Indien gewinnt mit 183 Runs
    11. März
    Scorecard
    Port Elizabeth Australien Australien
    208-9 (50)
    Neuseeland Neuseeland
    112 (30.1)
    Australien gewinnt mit 96 Runs
    12. März
    Scorecard
    Bloemfontein Simbabwe Simbabwe
    133 (44.1)
    Kenia Kenia
    135-3 (26)
    Kenia gewinnt mit 7 Wickets
    14. März
    Scorecard
    Centurion Neuseeland Neuseeland
    146 (45.1)
    Indien Indien
    150-3 (40.4)
    Indien gewinnt mit 7 Wickets
    15. März
    Scorecard
    East London Sri Lanka Sri Lanka
    256-5 (50)
    Simbabwe Simbabwe
    182 (41.5)
    Sri Lanka gewinnt mit 74 Runs
    15. März
    Scorecard
    Durban Kenia Kenia
    174-8 (50)
    Australien Australien
    178-5 (31.2)
    Australien gewinnt mit 5 Wickets

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    18. März
    Scorecard
    Port Elizabeth Australien Australien
    212-7 (50)
    Sri Lanka Sri Lanka
    123-7 (38.1)
    Australien gewinnt mit 48 Runs (D/L-Method)
    20. März
    Scorecard
    Durban Indien Indien
    270-4 (50)
    Kenia Kenia
    179 (46.2)
    Indien gewinnt mit 91 Runs

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    23. März
    Scorecard
    Johannesburg Australien Australien
    359-2 (50)
    Indien Indien
    234 (39.2)
    Australien gewinnt mit 125 Runs

    Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ergebnis des Cricket World Cups 2003:
  • Sieger
  • Finalist
  • Halbfinalteilnahme
  • In der Super Six ausgeschieden
  • In der Gruppenphase ausgeschieden
  • Keine Teilnahme
  • Die folgenden Cricketstatistiken wurden bei diesem Turnier erzielt.

    ODIs
    Batting[18]
    Spieler Mannschaft Spiele Innings Runs Average HS 100s 50s
    Sachin Tendulkar Indien Indien 11 11 673 61,18 152 1 6
    Sourav Ganguly Indien Indien 11 11 465 58,12 112* 3 0
    Ricky Ponting Australien Australien 11 10 415 51,87 140* 2 1
    Adam Gilchrist Australien Australien 10 10 408 40,80 99 0 4
    Herschelle Gibbs Südafrika Südafrika 6 6 384 96,00 143 1 2
    Bowling[19]
    Spieler Mannschaft Spiele Overs Wickets Average BBI 5W 10W
    Chaminda Vaas Sri Lanka Sri Lanka 10 88.0 23 14,39 6/25 1 0
    Brett Lee Australien Australien 10 83.1 22 17,90 5/42 1 0
    Glenn McGrath Australien Australien 11 87.0 21 14,76 7/15 1 0
    Zaheer Khan Indien Indien 11 88.2 18 20,77 4/42 0 0
    Shane Bond Neuseeland Neuseeland 8 78.0 17 17,94 6/23 1 0
    Muttiah Muralitharan Sri Lanka Sri Lanka 10 87.4 17 18,76 4/28 0 0

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Peter Murray: World Cup Cricket – A Complete History. G2 Entertainment, 2019, ISBN 978-1-78281-491-7 (englisch).
    • Andrew Roberts: A History & Guide to the Cricket World Cup. Pen & Sword Books Limited, 2019, ISBN 978-1-5267-5361-8 (englisch).
    • Phil Walker; Reynolds Harman: The Official History of the ICC Cricket World Cup. Jellyfish Publishing Solutions, 2019, ISBN 978-1-909811-47-8 (englisch, google.de).
    • Mark Browning; James Grapsas: A Complete History of World Cup Cricket. New Holland Publishers, 2014 (englisch, google.de).
    • James Alter: The History of World Cup Cricket. Roli Books, 2011, ISBN 978-81-7436-841-6 (englisch).
    • Boria Majumdar: Cricketing Cultures in Conflict: World Cup 2003. Psychology Press, 2004, ISBN 978-0-7146-8407-9 (englisch, google.de).
    • K. R. Wadhwaney: Scandals, Controversies & World Cup-2003. Diamond Pocket Books (P) Ltd., 2003, ISBN 978-81-288-0366-6 (englisch, google.de).

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Cricket World Cup 2003 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. The 2003 World Cup in South Africa – Superb Australia leave others trailing. Cricinfo, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    2. Wisden – South Africa v Sri Lanka. Cricinfo, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    3. Rain pushes S Africa out of World Cup. Rediff, 4. März 2003, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    4. a b Matthew Engel (Hrsg.): Wisden Cricketers' Almanack 2004 (= Wisden Cricketers' Almanack). John Wisden & Co, London 2003, ISBN 978-0-947766-83-2, Pool A – 2003 World Cup – England v Zimbabwe (englisch, espncricinfo.com [abgerufen am 14. April 2023]).
    5. Martin Gough: What happened to Kenya? BBC, 23. März 2007, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    6. Martin Williamson: Warne's world cup disgrace. Cricinfo, 14. Februar 2015, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    7. Martin Williamson: Zimbabwe's black armband protest. ESPN, 26. Februar 2007, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    8. Statement of Andy Flower and Henry Olonga. Cricinfo, 27. April 2007, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    9. Anand Vasu: Australia rout India to win third World Cup. Cricinfo, 14. Mai 2020, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    10. Fastest delivery of a cricket ball (male). Guinness World Records, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    11. Uzair Hasan Rizvi: Shoaib Akhtar – the legend, the sensation, the enigma. The Express Tribune, 11. April 2015, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    12. Sardar Muhammad Rowais: 10 Most feared fast bowlers in Cricket history. Purbat, 1. Oktober 2016, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    13. Alex Gibbons: The ten greatest sporting all-rounders. The Guardian, 9. Januar 2005, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    14. Bloomberg: Kenya to stage two matches in 2003 World Cup. Cricinfo, 19. Oktober 2001, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    15. ICC explains procedure for replacing injured players at ICC Cricket World Cup 2003. Cricinfo, 16. Dezember 2002, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    16. ICC confirms Umpires and Referees for ICC Cricket World Cup 2003. Cricinfo, 11. Dezember 2002, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    17. Point Tables. Cricinfo, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    18. Records / ICC World Cup, 2002/03 / Most runs. Cricinfo, 23. März 2003, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
    19. Records / ICC World Cup, 2002/03 / Most wickets. Cricinfo, 23. März 2003, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).