Korruptionswahrnehmungsindex

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Der Korruptionswahrnehmungsindex (englisch Corruption Perceptions Index, abgekürzt CPI, kurz auch Korruptionsindex) ist ein von Transparency International herausgegebener Kennwert zur Korruption. Der Index wird seit 1995 erhoben und wird in Form einer Rangordnung veröffentlicht, die das wahrgenommene Korruptionsniveau im öffentlichen Sektor von 180 Staaten vergleicht.[1]

Transparency International ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich weltweit dem Kampf gegen Korruption widmet. Der CPI ist ihre bedeutendste Publikation[2] und listet Länder nach dem Grad auf, in dem dort Korruption bei Amtsträgern und Politikern wahrgenommen wird. Es ist ein zusammengesetzter Index, der sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen stützt, die von mehr als zehn unabhängigen Institutionen durchgeführt wurden. Es werden Geschäftsleute sowie Länderanalysten befragt und Umfragen mit Experten im In- und Ausland miteinbezogen. Der Index reicht von 0 bis 100 (bis 2011 max. 10 Punkte), wobei 100 die geringste Wahrnehmung von Korruption anzeigt und somit das bestmögliche Ergebnis ist. Der Index soll die wahrgenommene Korruption darstellen. Er ist also explizit kein direktes Maß für die tatsächlich stattfindende Korruption, sondern bildet die Meinung der Befragten über angenommene Korruption ab. Diese Meinung kann auf persönlichen Erfahrungen mit Korruption beruhen. Sie kann jedoch auch beispielsweise durch sensationsheischende Presseberichte über spektakuläre Korruptionsfälle beeinflusst sein. Dies gilt auch als wesentlicher Kritikpunkt am CPI. In vielen Ländern, in denen die politische Klasse in geringem Ansehen steht, ist die wahrgenommene Korruption sehr hoch. Hier ist nicht immer klar, was Ursache und Folge ist.[3]

Spiritus rector des Verzeichnisses war Johann Graf Lambsdorff, Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Passau, der den Index 1995 konzipierte und bis einschließlich 2008 im Auftrag von Transparency International erstellte.[4]

Übersicht des Korruptionswahrnehmungsindexes, nach Ländern (Stand: 2021)
  • 90–99
  • 80–89
  • 70–79
  • 60–69
  • 50–59
  • 40–49
  • 30–39
  • 20–29
  • 10–19
  • 0–9
  • Keine Daten
  • Methodik und Datenbasis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    CPI-Methodik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Seit dem CPI 2012 besteht die Methodik den Index zu bilden grob aus vier Schritten: Auswahl der Datenquellen, Standardisierung der Daten, aggregieren der standardisierten Daten durch Bildung eines Durchschnittswerts und berichten eines Datenunsicherheitsmaßes (Standardabweichung mit 90 % Konfidenzintervall). In den Index fließen Informationen aus 13 unterschiedlichen Quellen von 12 verschiedenen Organisationen ein. Dies sind insbesondere Befragungen von ortsansässigen oder auswärtigen Geschäftspersonen (z. B. durch das World Economic Forum, die Weltbank oder die Bertelsmann-Stiftung) sowie systematische Auswertungen durch Risikoagenturen, gestützt auf Länderberichte von lokalen Korrespondenten.[5][6][7]

    Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verschiedene Wissenschaftler zweifeln die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes an. Unter anderem wird bezweifelt, dass aus einer tatsächlich erlebten Korruption (predictor) auf die Wahrnehmung einer gemeldeten Korruption (outcome) geschlossen werden kann.[8] Zudem spiegele die Wahrnehmung (insbesondere von externen Experten) nicht die tatsächliche Korruption wider oder werde von externen Einflussfaktoren wie der Konjunkturentwicklung (und nicht nur von der Korruption an sich) beeinflusst. Des Weiteren würden in sogenannten aufstrebenden Regionen Untersuchungen zu Korruption externer Experten nicht mit den Erfahrungen und Auffassungen der ansässigen Bevölkerung übereinstimmen.[9]

    Für die Region Europa fand Charron 2016 eine hohe Übereinstimmung der Korruptions-Wahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung. Dies spricht für die Gültigkeit der Daten, welche von Korruptionsindexen benutzt werden. Als einen möglichen Grund, warum seine Untersuchung andere Ergebnisse als vorherige Forscher liefert, benennt Charron, dass der Abstand in der Korruptionswahrnehmung von externen Experten und der ansässigen Bevölkerung umso kleiner wird, je höher der Entwicklungsstand eines Landes ist. Europäische Staaten sind in der Regel höher entwickelt, daher ist der Abstand gering und somit die Übereinstimmung hoch. Als weiteren möglichen Grund führt Charron eine bessere Kenntnis über die tatsächlich vorherrschende Korruption in Europa an. In ärmeren, tendenziell korrupteren Ländern könnte Korruption als so normal angesehen werden, dass sie weniger häufig gemeldet wird. Eine weitere Erklärung ist, dass es in Europa mehr Experten mit ausreichendem Wissensstand als in Entwicklungsländern gibt. Ein höheres Expertenwissen führt demnach zu stichhaltigeren Untersuchungen.[9]:167 f.

    Korruption: Einflussfaktoren und mögliche Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Korruptionsindex hat vielfach Eingang in die akademische Forschung gefunden. Laut verschiedener Quellen wird Korruption unter anderem durch folgende Faktoren begünstigt: Wettbewerbsbeschränkungen und eine hohe Steuerlast[10]:423 ff., hohe Rohstoffvorkommen, willkürliche und widersprüchliche staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen, fehlende Pressefreiheit, Akzeptanz von Hierarchien und eine Neigung zu Reziprozität.

    In verschiedenen Quellen werden als häufige Folgen von Korruption im öffentlichen Sektor genannt: Ausländische Direktinvestitionen gehen zurück, die Produktivität sinkt, Umweltverschmutzung steigt, Militärausgaben steigen, die Inflation steigt, Einkommen und Vermögen sind ungleicher verteilt und das subjektive Glücksempfinden von Privatpersonen sinkt.

    In einigen Ländern ist eine große Schattenwirtschaft mit viel Korruption verbunden. Dadurch sinkt das quantitative Angebot oder die Qualität der staatlich zur Verfügung gestellten öffentlichen Güter, Dienstleistungen und der Infrastruktur. Dazu zählen auch kulturelle Angebote sowie das Bildungs- und Gesundheitssystem. Die Bürger verlieren durch die verringerten staatlichen Angebote oder deren verringerte Qualität den Anreiz in der offiziellen Wirtschaft zu arbeiten. Hat ein Staat zusätzlich auch noch ein schwaches Rechtssystem und mit einer schwierigen wirtschaftlichen Lage zu kämpfen, wird Korruption begünstigt. Diese Korruption lässt wiederum die Schattenwirtschaft wachsen. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, wird von Schneider empfohlen, Wettbewerbsbeschränkungen aufzuheben, mehr wirtschaftliche Freiheit zuzulassen und die Steuerlast zu reduzieren. Die Möglichkeit einer vermehrten direkten Demokratie, ein starkes Steuersystem mit effektiven Kontrollen und Sanktionen gegenüber staatlichen Akteuren und Unternehmen und soziale Normen sind ebenfalls Faktoren, die gegen Schattenwirtschaft und Korruption helfen können.[10]:418, 423 ff.

    Laut dem CPI 2016 haben weniger korrupte Staaten tendenziell einen höheren Grad an Pressefreiheit, Zugang zu Informationen über öffentliche Ausgaben, strengere Integritätsvorgaben für staatliche Angestellte und unabhängige Justizsysteme.[11]

    Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die elf 2022 in Nigeria befragten Organisationen sind nicht mit eigenem Personal in den untersuchten Ländern präsent und ihre Unparteilichkeit muss angezweifelt werden.[12] 2 der angeblich befragten 11 Organisationen existieren nicht mehr: "Global Insight" und "Political and Economic Risk Consultancy". Der CPI basiert laut eigener Definition „auf der gefühlten Einschätzung von Laien und Fachleuten und reduziert sich nicht auf tatsächliche Erfahrung und deren Analyse“ (siehe Transparency International). Durch die Ablehnung empirischer Werte ("nicht auf tatsächliche Erfahrung"), durch fehlende Überprüfbarkeit und durch den Umstand, dass von den Befragten keine Qualifikation verlangt wird ("Laien und Fachleute") ist die Wissenschaftlichkeit der Erhebung zweifelhaft.[13][14] – Wenn die Ermittlung des CPI als Meinungsumfrage verstanden wird, ist die Stichprobe von 11 Befragten zu klein, um aussagekräftig zu sein (Meinungsumfragen basieren i. d. R. auf mindestens 1.000 Befragungen) – außerdem muss die Stichprobe immer eine Teilmenge der Grundgesamtheit sein.[15] Die Befragten müssten also in Nigeria wohnen – was nicht der Fall ist (s. o.). Der sich seit Jahren verschlechternde, unter elf Nigeria-fernen Organisationen ermittelte CPI-Wert für Nigeria steht im Widerspruch zu Meinungsumfragen unter Nigerianern, laut der das Thema "Korruption" vom dominierenden Wahlkampfthema im Jahr 2015 auf die vierte Stelle hinter "Bekämpfung der Kriminalität", "Ankurbeln der Wirtschaft" und "Verbesserung der Stromversorgung" im Jahr 2022 zurückgefallen ist.[16]

    Index-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Dem CPI 2004 zufolge erreichten 106 von 146 Ländern weniger als 5 von 10 möglichen Punkten. Sechzig Länder lagen sogar unter dem Wert 3 von 10 möglichen Punkten, was auf eine tief verwurzelte Korruption hindeutete.

    2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im CPI 2005 wurden 159 Länder untersucht. An der Spitze (Punktzahl größer als 9) lagen in der Version 2005 wieder vor allem wirtschaftlich starke Länder wie Island (1.), Finnland und Neuseeland (2.), Dänemark (4.), Singapur (5.), Schweden (6.) oder die Schweiz (7.). Am untersten Ende (weniger als zwei Punkte) lagen vor allem wirtschaftlich schwache Länder wie Bangladesch und Tschad (letzte Position 158.); Haiti, Myanmar und Turkmenistan (155.); Angola, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste und Nigeria (152.). Österreich lag an 10. Stelle (8,7), Deutschland an 16. Stelle (8,2) des Index 2005.

    2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im CPI 2006 wurden 163 Länder untersucht. Auf dem Spitzenrang 1 mit einer Punktzahl von 9,6 Punkten lagen Finnland, Island und Neuseeland. Dahinter kamen Dänemark, Schweden, Singapur und die Schweiz, alle noch mit über 9 Punkten. Österreich erreichte 8,6 Punkte und somit Platz 11. Deutschland rangierte mit 8,0 Punkten wie im Vorjahr auf Platz 16, direkt hinter Hongkong (8,3 Punkte) und vor Japan (7,6 Punkte). Die Vereinigten Staaten belegten zusammen mit Belgien und Chile Rang 20. Die letzten Ränge mit zwei oder weniger Punkten belegten Bangladesch, die Demokratische Republik Kongo, Guinea, Irak, Myanmar, Sudan sowie Tschad und zuletzt Haiti auf Rang 163.

    120 Länder lagen unterhalb des Schwellwertes von 5 Punkten, davon 71 sogar unter drei Punkten. 43,6 % aller beteiligten Länder litten unter tief verwurzelter Korruption.

    Erkenntnis 2006:
    Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen Korruption und Armut entdecken. Viele der ärmsten Länder belegten die letzten Ränge. Aber einige ärmere Länder wie Barbados, Bhutan, Botswana, Chile, Jordanien und Uruguay belegten, dass auch ärmere Länder relativ gut abschneiden konnten. Dem gegenüber wurden viele rohstoffreiche Länder trotz eines hohen Pro-Kopf-Einkommens als relativ korrupt eingeschätzt.

    Eine zum Teil starke Verschlechterung zu den Vorjahren ließ sich in den Ländern Brasilien, Israel, Jordanien, Kuba, Laos, Seychellen, Trinidad und Tobago, Tunesien und den Vereinigten Staaten beobachten. Länder, in denen Verbesserungen wahrgenommen wurden, sind Algerien, Indien, Japan, Lettland, Libanon, Mauritius, Paraguay, Slowenien, Türkei, Turkmenistan, Tschechische Republik und Uruguay.

    2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Korruptionswahrnehmungsindex, 2007

    Im Jahr 2007 wurden Somalia, Myanmar und der Irak als korrupteste Staaten ausgewiesen; am wenigsten Korruption gab es in Dänemark, Finnland und Neuseeland. Die Schweiz blieb unverändert auf dem 7. Platz, zusammen mit den Niederlanden. Deutschland blieb stabil auf einem 16. Platz und galt demnach als wenig korrupt. Österreich lag davor auf Platz 15 und hatte sich damit seit 2006 um vier Plätze verschlechtert.

    2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Auch im Jahr 2008 belegten Somalia, Myanmar und der Irak die hintersten Plätze auf dem Internationalen Korruptionsindex. Als die am wenigsten korrupten Länder – mit einem Indexwert von jeweils 9,3 – galten Dänemark, Schweden und Neuseeland, dicht gefolgt von Singapur. Die Schweiz verbesserte sich auf Rang 5, Österreich nahm Platz 12, Deutschland Platz 14 ein.

    2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Jahr 2009 belegten Somalia, Afghanistan, Myanmar, der Sudan und der Irak die hintersten Plätze. Der Wahrnehmung nach die geringste Korruption gab es in Neuseeland, Dänemark, Singapur, Schweden. Die Schweiz belegte mit 9,0 Punkten wieder den fünften Platz, Österreich verschlechterte sich erneut und lag mit 7,9 Punkten jetzt auf Platz 16. Transparency International sprach diesbezüglich von einer „signifikanten Verschlechterung binnen mehrerer Jahre“. Während die Alpenrepublik in diesem Jahrzehnt bislang im deutlich gehobenen Mittelfeld der entwickelten demokratischen Industriestaaten lag, droht es nunmehr nachhaltig zurückzufallen.[17] Erstmals seit 1999 lag Österreich im Ranking wieder hinter Deutschland, das mit 8,0 Punkten (Vorjahr: 7,9 Punkte) erneut auf Platz 14 landete.

    2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Drei Viertel der 178 untersuchten Länder erzielten 2010 auf einer Skala von null (als sehr korrupt wahrgenommen) bis zehn (als wenig korrupt wahrgenommen) weniger als fünf Punkte. Schlusslichter waren erneut Irak, Afghanistan, Myanmar und Somalia; kaum besser war die Situation in Usbekistan, Turkmenistan und im Sudan. Den ersten Platz teilten sich wiederum die Länder Dänemark, Neuseeland und Singapur, die jeweils 9,3 Punkte erhielten. Finnland und Schweden (9,2 Punkte) folgten auf den nächsten Plätzen. Deutschland verlor einen Platz und lag gemeinsam mit Österreich auf Rang 15 (7,9 Punkte). Die Schweiz schnitt mit 8,7 Punkten und Rang 8 besser ab.[18]

    2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Jahr 2011 wurden insgesamt 183 Länder untersucht. Schlusslichter waren Somalia und Nordkorea; gefolgt von Myanmar, Afghanistan, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan und dem Irak. Auf dem ersten Platz landete Neuseeland, gefolgt von Dänemark und Finnland. Die Schweiz lag gemeinsam mit Australien auf Platz 8, Deutschland und Japan teilten sich Platz 14. Österreich belegte Platz 16.[19]

    Anmerkung: Bis 2011 wurde die Bewertung in einem Bereich von 0 – 10 berechnet. Seit 2012 ist der Wertebereich 0 – 100.

    2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Korruptionswahrnehmungsindex, 2012

    Unter den 176 Ländern, die 2012 untersucht wurden, belegten Dänemark, Finnland und Neuseeland den ersten Rang, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Schweiz konnte sich um zwei Ränge verbessern und landete auf Platz 6. Deutschland verbesserte sich ebenfalls um einen Platz und war auf Platz 13 zu finden. Österreich war von Rang 16 auf 25 abgerutscht. Afghanistan, Nordkorea und Somalia teilen sich den letzten bzw. 174. Rang.[20]

    2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Dänemark, Neuseeland und Finnland erreichten erneut die besten Werte. Deutschland verlor einen Punkt, landete damit aber dennoch um einen Platz höher als im Vorjahr und erreichte somit Platz 12. Österreich erreichte wie im Vorjahr 69 Punkte, verschlechterte sich damit aber erneut leicht auf Rang 26. Somalia, Nordkorea und Afghanistan teilen sich wie im Jahr zuvor den letzten Rang.[21]

    2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Erneut führten Dänemark, Neuseeland und Finnland die Liste an. Deutschland lag gleichbleibend auf Platz 12. Österreich konnte sich auf 72 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 23. Das Schlusslicht bildeten Somalia, Nordkorea und Sudan.[22]

    2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Seit 2012 führte Dänemark zum fünften Mal die Liste an. Neuseeland und Finnland folgten dicht dahinter. Deutschland lag gemeinsam mit Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf Platz 10. Österreich konnte sich auf 75 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 17. Die Schlusslichter bildeten Nordkorea, Sudan und Somalia.[23]

    2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Korruptionswahrnehmungsindex (Stand: 2018)

    Nach Auffassung von Transparency International gab es 2017 nur geringe Fortschritte im Kampf gegen Korruption im öffentlichen Sektor. Vor allem Länder mit niedrigem Schutz für Presse- und Nichtregierungsorganisationen wurden negativ bewertet. Unverändert schnitten Neuseeland und Dänemark am besten, Südsudan und Somalia am schlechtesten ab. Einige Länder wie Senegal und Italien hatten ihre Punktezahl in den letzten sechs Jahren deutlich verbessert; andere wie Syrien, Jemen, aber auch Australien, hatten sich verschlechtert. Für mehr als zwei Drittel der untersuchten Länder wurde ein hohes Korruptionsniveau (Punktwert unter 50) wahrgenommen.[24]

    2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei der Vorstellung des Korruptionsindexes für 2022 am 31. Januar 2023 machte Transparency International darauf aufmerksam, dass Korruption zunehmend als strategische Waffe eingesetzt wird.[25] Autokratische Staaten nutzten die Korruption weltweit, „um ihre Interessen durchzusetzen und die politische, soziale und wirtschaftliche Stabilität in demokratischen Ländern auszuhöhlen“, wie die Transparency-Deutschland-Vorsitzende Alexandra Herzog erklärte. Ziele der versuchten Einflussnahme über Korruption seien nicht zuletzt Deutschland und generell Europa, was sich etwa im „Katargate“-Skandal wegen mutmaßlicher Bestechung von EU-Abgeordneten oder in der sogenannten Aserbaidschan-Affäre gezeigt habe, bei der Bestechungsgelder aus Aserbaidschan an europäische Parlamentarier flossen.[26]

    Im Verhältnis zum Ranking 2021 verschlechterte sich Österreich von Platz 13 auf 22. Hier wurde laut Transparency International Austria „die Rechnung dafür präsentiert, dass die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen für die Korruptionsbekämpfung gar nicht oder nur sehr zögerlich in Angriff genommen haben.“ Die Organisation verlangte Verbesserungen unter anderem beim Lobbying-Gesetz, „um alle Lobbying-Aktivitäten zu erfassen und öffentliche Kontrolle zu ermöglichen.“[27] Auch das Vereinigte Königreich, Aserbaidschan, Katar, die Türkei und Indonesien rutschten im Ranking merklich ab. Wesentliche Verbesserungen erreichten unter anderem Irland, Albanien, die Republik Moldau, Botswana, Afghanistan, Angola und Kap Verde.

    Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Rangliste des Korruptionsindex (sortiert nach dem Rang von 2023; ohne Angabe von Standardfehler und Konfidenzintervall)
    Rang[28] Land CPI-Wert
    2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012
    01 Danemark Dänemark 90 90 88 88 87 88 88 90 91 92 91 90
    02 Finnland Finnland 87 87 88 85 86 85 85 89 90 89 89 90
    03 Neuseeland Neuseeland 85 87 88 88 87 87 89 90 88 91 91 90
    04 Norwegen Norwegen 84 84 85 84 84 84 85 85 87 86 86 85
    05 Singapur Singapur 83 83 85 85 85 85 84 84 85 84 86 87
    06 Schweden Schweden 82 83 85 85 85 85 84 88 89 87 89 88
    06 Schweiz Schweiz 82 82 84 85 85 85 85 85 86 86 85 86
    08 Niederlande Niederlande 79 80 82 82 82 82 82 83 87 83 83 84
    09 Deutschland Deutschland 78 79 80 80 80 80 81 81 81 79 78 79
    09 Luxemburg Luxemburg 78 77 81 80 80 81 82 81 81 82 80 80
    11 Irland Irland 77 77 74 72 74 73 74 73 75 74 75 69
    12 Estland Estland 76 74 74 75 74 73 71 70 70 69 71 64
    12 Kanada Kanada 76 74 74 77 77 81 82 82 83 81 81 84
    14 Australien Australien 75 75 73 77 77 77 77 79 79 80 81 85
    14 Hongkong Hongkong 75 76 76 77 76 76 77 77 75 74 73 77
    16 Belgien Belgien 73 73 73 76 75 75 75 77 77 76 75 75
    16 Japan Japan 73 73 73 74 73 73 73 72 75 76 74 74
    16 Uruguay Uruguay 73 74 73 71 72 70 70 71 74 73 73 72
    19 Island Island 72 74 74 75 78 76 77 78 79 79 78 82
    20 Frankreich Frankreich 71 72 71 69 69 72 70 69 70 69 68 71
    20 Osterreich Österreich 71 71 74 76 77 76 75 75 76 72 69 69
    20 Seychellen Seychellen 71 70 70 66 66 66 60 N/A N/A N/A N/A 58
    20 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 71 73 78 77 77 80 82 81 81 78 76 74
    24 Barbados Barbados 69 65 65 64 62 68 68 61 N/A 74 75 76
    24 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 69 69 67 67 69 71 75 74 76 74 72 73
    26 Bhutan Bhutan 68 68 68 68 68 68 67 65 65 65 63 63
    26 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 68 67 69 71 72 70 71 66 70 70 69 68
    28 Taiwan Taiwan 67 68 68 65 65 63 63 61 62 61 61 61
    29 Chile Chile 66 67 67 67 67 67 67 66 70 73 71 72
    30 Bahamas Bahamas 64 64 64 63 64 65 65 76 N/A 71 71 71
    30 Kap Verde Kap Verde 64 60 58 58 58 57 55 59 55 57 58 60
    32 Korea Sud Südkorea 63 63 62 61 59 57 54 53 56 55 55 56
    33 Israel Israel 62 63 59 60 60 61 62 64 61 60 61 60
    34 Litauen Litauen 61 62 61 60 60 59 59 59 61 58 57 54
    34 Portugal Portugal 61 62 62 61 62 64 63 62 63 63 62 63
    36 Lettland Lettland 60 59 59 57 56 58 58 57 55 53 53 49
    36 Spanien Spanien 60 60 61 62 62 58 57 58 58 60 59 65
    36 Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen 60 60 57 60 60 60 61 61 60 58 57 61
    39 Botswana Botswana 59 60 55 60 61 61 61 60 63 63 64 65
    40 Katar Katar 58 58 63 63 62 62 63 61 71 69 68 68
    41 Tschechien Tschechien 57 56 54 54 56 59 57 55 56 51 48 49
    42 Dominica Dominica 56 55 55 55 55 57 57 59 N/A 58 58 58
    42 Italien Italien 56 56 56 53 53 52 50 47 44 43 43 42
    42 Slowenien Slowenien 56 56 57 60 60 60 61 61 60 58 57 61
    45 Costa Rica Costa Rica 55 54 58 57 58 56 59 58 55 54 54 54
    45 Saint Lucia St. Lucia 55 55 56 56 55 55 55 60 N/A N/A 71 71
    47 Polen Polen 54 55 56 56 58 60 60 62 62 61 60 58
    47 Slowakei Slowakei 54 53 52 49 52 50 50 51 51 50 47 46
    49 Georgien Georgien 53 56 55 56 56 58 56 57 52 52 49 52
    49 Grenada Grenada 53 52 53 53 53 52 52 56 N/A N/A N/A N/A
    49 Ruanda Ruanda 53 51 53 54 53 56 55 54 54 49 53 53
    49 Zypern Republik Zypern 53 52 53 57 58 59 57 55 61 63 63 66
    53 Fidschi Fidschi 52 53 55 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A
    53 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 52 51 53 53 53 49 49 46 52 49 44 44
    55 Malta Malta 51 51 54 53 54 54 56 55 56 55 56 57
    55 Mauritius Mauritius 51 50 54 53 52 51 50 54 53 54 52 57
    57 Kroatien Kroatien 50 50 47 47 47 48 49 49 51 48 48 46
    57 Malaysia Malaysia 50 47 48 51 53 47 47 49 50 52 50 49
    59 Griechenland Griechenland 49 52 49 50 48 45 48 44 46 43 40 36
    59 Namibia Namibia 49 49 49 51 52 53 51 52 53 49 48 48
    61 Vanuatu Vanuatu 48 48 45 43 46 46 43 N/A N/A N/A N/A N/A
    62 Armenien Armenien 47 46 49 49 42 35 35 33 35 37 36 34
    63 Jordanien Jordanien 46 47 49 49 48 49 48 48 53 49 45 48
    63 Kuwait Kuwait 46 42 43 42 40 41 39 41 49 44 41 44
    63 Montenegro Montenegro 46 45 46 45 45 45 46 45 44 42 44 41
    63 Rumänien Rumänien 46 46 45 44 44 47 48 48 46 43 43 44
    67 Bulgarien Bulgarien 45 43 42 44 43 42 43 41 41 43 41 41
    67 Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe 45 45 45 47 46 46 46 47 42 42 42 42
    69 Jamaika Jamaika 44 44 44 44 43 44 44 39 41 38 38 38
    70 Benin Benin 43 43 42 41 41 40 39 36 37 39 36 36
    70 Ghana Ghana 43 43 43 43 41 41 40 43 47 48 45 45
    70 Oman Oman 43 44 52 54 52 52 44 45 45 45 47 47
    70 Osttimor Osttimor 43 42 41 40 38 35 38 35 28 28 30 33
    70 Senegal Senegal 43 43 43 45 45 45 45 45 44 43 41 36
    70 Salomonen Salomonen 43 42 43 42 42 44 39 42 N/A N/A N/A N/A
    76 Bahrain Bahrain 42 44 42 42 42 36 36 43 51 49 48 51
    76 Kuba Kuba 42 45 46 47 48 47 47 47 47 46 46 48
    76 Moldau Republik Moldau 42 39 36 34 32 33 31 30 33 33 35 36
    76 Nordmazedonien Nordmazedonien 42 40 39 35 35 37 35 37 42 45 44 43
    76 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago 42 42 41 40 40 41 41 35 39 38 38 39
    76 Ungarn Ungarn 42 42 43 44 44 46 45 48 51 54 54 55
    76 China Volksrepublik Volksrepublik China 42 45 45 42 41 39 41 40 37 36 40 39
    83 Burkina Faso Burkina Faso 41 42 42 40 40 41 42 42 38 38 38 38
    83 Kosovo Kosovo 41 41 39 36 36 37 39 36 33 33 33 34
    83 Sudafrika Südafrika 41 43 44 44 44 43 43 45 44 44 42 43
    83 Vietnam Vietnam 41 42 39 36 37 33 35 33 31 31 31 31
    87 Elfenbeinküste Elfenbeinküste 40 37 36 36 35 35 36 34 32 32 27 29
    87 Guyana Guyana 40 40 39 41 40 37 38 34 29 30 27 28
    87 Kolumbien Kolumbien 40 39 39 39 37 36 37 37 37 37 36 36
    87 Suriname Suriname 40 40 39 38 44 43 41 45 36 36 36 37
    87 Tansania Tansania 40 38 39 38 37 36 36 32 30 31 33 35
    87 Tunesien Tunesien 40 40 44 44 43 43 42 41 38 40 41 41
    93 Indien Indien 39 40 40 40 41 41 40 40 38 38 38 36
    93 Kasachstan Kasachstan 39 36 37 38 34 31 31 29 28 29 26 28
    93 Lesotho Lesotho 39 37 38 41 40 41 42 39 44 49 49 45
    93 Malediven Malediven 39 40 40 43 29 31 33 36 N/A N/A N/A N/A
    97 Marokko Marokko 38 38 39 40 41 43 40 37 36 39 37 37
    98 Athiopien Äthiopien 37 38 39 38 37 34 35 34 33 33 33 33
    98 Albanien Albanien 37 36 35 36 35 36 38 39 36 33 31 33
    98 Argentinien Argentinien 37 38 38 42 45 40 39 36 32 34 34 35
    98 Belarus Belarus 37 39 41 47 45 44 44 40 32 31 29 31
    98 Gambia Gambia 37 34 37 37 37 37 30 26 28 29 28 34
    98 Sambia Sambia 37 33 33 33 34 35 37 38 38 38 38 37
    104 Algerien Algerien 36 33 33 36 35 35 33 34 36 36 36 34
    104 Brasilien Brasilien 36 38 38 38 35 35 37 40 38 43 42 43
    104 Serbien Serbien 36 36 38 38 39 39 41 42 40 41 42 39
    104 Ukraine Ukraine 36 33 32 33 30 32 30 29 27 26 25 26
    108 Agypten Ägypten 35 30 33 33 35 35 32 34 36 37 32 32
    108 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 35 34 35 35 36 38 38 39 38 39 42 42
    108 Dominikanische Republik Dominikanische Republik 35 32 30 28 28 30 29 31 33 32 29 32
    108 Nepal Nepal 35 34 33 33 34 31 31 29 27 29 31 27
    108 Panama Panama 35 36 36 35 36 37 37 38 39 37 35 38
    108 Sierra Leone Sierra Leone 35 34 34 33 33 30 30 30 29 31 30 31
    108 Thailand Thailand 35 36 35 36 36 36 37 35 38 38 35 37
    115 Ecuador Ecuador 34 36 36 39 38 34 32 31 32 33 35 32
    115 Indonesien Indonesien 34 34 38 37 40 38 37 37 36 34 32 32
    115 Malawi Malawi 34 34 35 30 31 32 31 31 31 33 37 37
    115 Philippinen Philippinen 34 33 33 34 34 36 34 35 35 38 36 34
    115 Sri Lanka Sri Lanka 34 36 37 38 38 38 38 36 37 38 37 40
    115 Turkei Türkei 34 36 38 40 39 41 40 41 42 45 50 49
    121 Angola Angola 33 33 29 27 26 19 19 18 15 19 23 22
    121 Mongolei Mongolei 33 33 35 35 35 37 36 38 39 39 38 36
    121 Peru Peru 33 36 36 38 36 35 37 35 36 38 38 38
    121 Usbekistan Usbekistan 33 31 28 26 25 23 22 21 19 18 17 17
    125 Niger Niger 32 32 31 32 32 34 33 35 34 35 34 33
    126 El Salvador El Salvador 31 33 34 36 34 35 33 36 39 39 38 38
    126 Kenia Kenia 31 32 30 31 28 27 28 26 25 25 27 27
    126 Mexiko Mexiko 31 31 31 31 29 28 29 30 35 35 34 34
    126 Togo Togo 31 30 30 29 29 30 32 32 32 29 29 30
    130 Dschibuti Dschibuti 30 30 30 27 30 31 31 30 34 34 36 36
    130 Eswatini Eswatini 30 30 32 33 34 38 39 N/A N/A 43 N/A N/A
    130 Mauretanien Mauretanien 30 30 28 29 28 27 28 27 31 30 30 31
    133 Bolivien Bolivien 29 31 30 31 31 29 33 33 34 35 34 34
    133 Pakistan Pakistan 29 27 28 31 32 33 32 32 30 29 28 27
    133 Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea 29 30 31 27 28 28 29 28 25 25 25 25
    136 Gabun Gabun 28 29 31 30 31 31 32 35 34 37 34 35
    136 Laos Laos 28 31 30 29 29 29 29 30 25 25 26 21
    136 Mali Mali 28 28 29 30 29 32 31 32 35 32 28 34
    136 Paraguay Paraguay 28 28 30 28 28 29 29 30 27 24 24 25
    140 Kamerun Kamerun 27 26 27 25 25 25 25 26 27 27 25 26
    141 Guinea-a Guinea 26 25 25 28 29 28 27 27 25 25 24 24
    141 Kirgisistan Kirgisistan 26 27 27 31 29 29 28 28 27 24 24 N/A
    141 Russland Russland 26 28 29 30 28 28 29 29 29 27 28 28
    141 Uganda Uganda 26 26 27 27 28 26 26 25 25 26 26 29
    145 Liberia Liberia 25 26 29 28 28 32 31 37 37 37 38 41
    145 Madagaskar Madagaskar 25 26 26 25 24 25 24 26 28 28 28 32
    145 Mosambik Mosambik 25 26 26 25 26 23 25 27 31 31 30 31
    145 Nigeria Nigeria 25 24 24 25 26 27 27 28 26 27 25 27
    149 Bangladesch Bangladesch 24 25 26 26 26 26 28 26 25 25 27 26
    149 Iran Iran 24 25 25 25 26 28 30 29 27 27 25 28
    149 Libanon Libanon 24 24 24 25 28 28 28 28 28 27 28 30
    149 Simbabwe Simbabwe 24 23 23 24 24 22 22 22 21 21 21 20
    149 Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik 24 24 24 26 25 26 23 20 24 24 25 26
    154 Aserbaidschan Aserbaidschan 23 23 30 30 30 25 31 30 29 29 28 27
    154 Guatemala Guatemala 23 24 25 25 26 27 28 28 28 32 29 33
    154 Honduras Honduras 23 23 23 24 26 29 29 30 31 29 26 28
    154 Irak Irak 23 23 23 21 20 18 18 17 16 16 16 18
    158 Guinea-Bissau Guinea-Bissau 22 21 21 19 18 16 17 16 17 19 19 25
    158 Kambodscha Kambodscha 22 24 20 21 25 27 27 24 26 26 28 28
    158 Kongo Republik Republik Kongo 22 21 21 19 19 19 21 20 23 23 22 26
    161 Eritrea Eritrea 21 22 22 21 23 24 20 18 18 18 22 25
    162 Afghanistan Afghanistan 20 24 16 19 16 16 15 15 11 12 08 08
    162 Burundi Burundi 20 17 19 19 19 17 22 20 21 20 21 19
    162 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo 20 20 19 18 18 20 21 21 22 22 22 21
    162 Komoren Komoren 20 19 20 21 25 27 27 24 26 26 28 28
    162 Myanmar Myanmar 20 23 28 28 29 29 30 28 22 21 21 15
    162 Sudan Sudan 20 22 20 16 16 16 16 14 12 11 11 13
    162 Tadschikistan Tadschikistan 20 24 25 25 25 25 21 25 26 23 22 22
    162 Tschad Tschad 20 19 20 21 20 19 20 20 22 22 19 19
    170 Libyen Libyen 18 17 17 17 18 17 17 14 16 18 15 21
    170 Turkmenistan Turkmenistan 18 19 19 19 19 20 19 22 18 17 17 17
    172 Äquatorialguinea Äquatorialguinea 17 17 17 16 16 16 17 N/A N/A N/A N/A N/A
    172 Haiti Haiti 17 17 20 18 18 20 22 20 17 19 19 19
    172 Nicaragua Nicaragua 17 19 20 22 22 25 26 26 27 28 28 29
    172 Korea Nord Nordkorea 17 17 16 18 17 14 17 12 08 08 08 08
    176 Jemen Jemen 16 16 16 15 15 14 16 N/A N/A N/A N/A N/A
    177 Sudsudan Südsudan 13 13 11 12 12 13 12 11 15 15 14 N/A
    177 Syrien Syrien 13 13 13 14 13 13 14 N/A N/A N/A N/A N/A
    177 Venezuela Venezuela 13 14 14 15 16 18 18 17 17 19 20 19
    180 Somalia Somalia 11 12 13 12 09 10 09 10 08 08 08 08
    N/A Brunei Brunei N/A N/A N/A 60 60 63 62 58 N/A N/A 60 55

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Transparency International e.V.: Research – CPI – Overview. Abgerufen am 18. Februar 2024 (englisch).
    2. Transparency International e.V.: Media advisory: Corruption Perceptions Index to launch on 21 February 2018. In: www.transparency.org. (transparency.org [abgerufen am 21. Februar 2018]).
    3. Arthur Shacklock, Fredrik Galtung: Measuring Corruption. Routledge, 2016, ISBN 978-1-138-24945-5, S. 189 (englisch).
    4. Mitteilung Lambsdorffs, den Index künftig nicht mehr zu erstellen.
    5. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 95 kB) Technical Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    6. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 96 kB) Short Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    7. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 209 kB) Full Source Description. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    8. Dilyan Donchev, Gergely Ujhelyi: What Do Corruption Indices Measure? In: Economics & Politics. 26, Nr. 3, 2014, S. 309–331.
    9. a b Nicholas Charron: Do corruption measures have a perception problem? In: European Political Science Review. 8, Nr. 1, 2016, S. 147–171.
    10. a b Friedrich Schneider: Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Korruption: Was ökonomische und nicht-ökonomische Faktoren zur Erklärung beitragen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 16, Nr. 4, 2015, S. 412–425.
    11. Corruption Perceptions Index 2016. Putting the scores in context. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    12. Country Policy and Institutional Assessment. Abgerufen am 20. Januar 2023.
    13. PornanongBudsaratragoon: A critique on the Corruption Perceptions Index: An interdisciplinary approach. In: Socio-Economic Planning Sciences. Vol. 70. Elsevier, 2019.
    14. Tina Søreide: Is it wrong to rank? A critical assessment of corruption indices. Hrsg.: Chr. Michelsen Institute. Bergen, Norwegen 2006, ISBN 82-8062-134-2.
    15. Linda Hasselbusch: Grundgesamtheit und Stichprobe unterscheiden und untersuchen. 6. Juni 2022, abgerufen am 31. Januar 2023 (deutsch).
    16. Kabir Yusuf: Key issues that will shape Nigeria's 2023 elections - Report. In: Premium Times Nigeria. 27. September 2022, abgerufen am 3. November 2022 (britisches Englisch).
    17. Deutliche Verschlechterung von Österreichs Position im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International (Memento vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive), Transparency International Österreich
    18. Tabellarisches Ranking 2010 (Memento vom 25. Februar 2011 im Internet Archive) transparency.de, 26. Oktober 2010.
    19. Corruption Perceptions Index 2011 (Memento des Originals vom 10. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cpi.transparency.org, abgerufen am 3. August 2012.
    20. Corruption Perceptions Index 2012 (Memento des Originals vom 29. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cpi.transparency.org, abgerufen am 6. Dezember 2012.
    21. Corruption Perceptions Index 2013 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cpi.transparency.org, abgerufen am 8. Dezember 2013.
    22. 2014 Corruptions Perceptions Index. Transparency International, abgerufen am 1. Februar 2023 (englisch).
    23. Corruption Perceptions Index 2016. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    24. Korruptionswahrnehmungsindex 2017, Deutschland rutscht durch Nichtstun auf Platz 12 (Memento vom 22. Februar 2018 im Internet Archive) Transparency International Deutschland e.V., 21. Februar 2018.
    25. Transparency International Deutschland e.V: CPI 2022: Wachsende Gefahr durch strategische Korruption. Abgerufen am 1. Februar 2023.
    26. tagesschau.de: Transparency fordert mehr Einsatz bei Korruptionsbekämpfung. Abgerufen am 1. Februar 2023.
    27. Korruptionsindex: Österreich fliegt aus den Top 20, Kurier, 31. Januar 2023.
    28. 2023 Corruption Perceptions Index. Tabellarisches Ranking. Transparency International, abgerufen am 18. Februar 2024 (englisch).