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Österreichische Fußballmeisterschaft 1959/60

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Österreichische Fußballmeisterschaft 1959/60
1958/59
Österreichische Fußballmeisterschaft 1959/60
Meister SK Rapid Wien (22)
Schützenkönig Friedrich Cejka (28)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1959/60 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A dienten die Regionalligen Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Mitte die Landesliga Salzburg sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg). Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesland-Verbände.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

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Die Meisterschaft der Saison 1959/60[1] konnte Rapid den Sport-Club als österreichischer Meister ablösen. Der Vorsprung der Hütteldorfer war meist recht dünn, doch ein 6:1 im direkten Duell in der 19. Runde ließ wenig Zweifel am 22. grün-weißen Meistertiteln aufkommen, auch da der Sport-Club noch unerwartete Rapid-Patzer – wie das 3:4 in der vorletzten Runde daheim gegen den WAC – nicht nützen konnte. Die Hütteldorfer, die damit im Europacup der Landesmeister 1961 antraten, machten auch internationale eine gute Figur: Bis ins Halbfinale kam Rapid, wo man erst gegen den späteren Sieger Benfica ausschied. Die Austria startet als Cupsieger ebenso international – im erstmals ausgetragenen Europacup der Cupsieger, wo sich jedoch Wolverhampton auswärts als zu stark erwies.

Abschlusstabelle

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. SK Rapid Wien  26  18  6  2 087:320 +55 42
 2. Wiener Sport-Club (M)  26  17  4  5 071:350 +36 38
 3. Wiener AC (C)  26  17  4  5 074:430 +31 38
 4. First Vienna FC 1894  26  17  4  5 081:500 +31 38
 5. FK Austria Wien  26  12  6  8 067:490 +18 30
 6. 1. Simmeringer SC  26  11  6  9 051:490  +2 28
 7. Linzer ASK  26  9  8  9 054:570  −3 26
 8. SC Wacker Wien  26  7  6  13 047:570 −10 20
 9. 1. Wiener Neustädter SC (N)  26  6  8  12 049:790 −30 20
10. Grazer AK  26  7  5  14 045:550 −10 19
11. SV Austria Salzburg (R)  26  5  9  12 042:670 −25 19
12. Kremser SC  26  6  6  14 044:650 −21 18
13. WSV Donawitz  26  7  3  16 039:730 −34 17
14. SK Admira Wien  26  3  5  18 031:710 −40 11
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister und Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1960/61
  • Teilnahme am Mitropacup 1961
  • Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger 1960/61 (ÖFB-Cup-Sieger 1959/60) und Teilnahme am Mitropacup 1961
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Regionalliga
  • (M) Österreichischer Meister 1958/59
    (C) ÖFB-Cup-Sieger 1958/59
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59
    (R) Gewinner der Relegation der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

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    Pl. Tore Spieler Verein
    1 28 Tore Friedrich Cejka Wiener AC
    2. 26 Tore Ernst Kaltenbrunner Wiener AC
    3. 25 Tore Robert Dienst SK Rapid Wien
    Erich Hof Wiener Sport-Club
    Helmut Senekowitsch First Vienna FC 1894

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Meistermannschaft

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    Walter Zeman, Dieter Pflug, Josef EderWalter Glechner, Wilhelm Zaglitsch, Josef Höltl, Lambert LenzingerLothar Bilek, Stefan Zajic, Paul Halla, Karl GiesserRudolf Flögel, Herbert Schaffranek, Peter Reiter, Rudolf Nuske, Kurt Linder, Gerhard Hanappi (K), Walter Skocik, Josef Bertalan, Robert Dienst – Trainer: Robert Körner – Sektionsleiter: Ernst Happel

    Zweite Leistungsstufe – Regionalliga

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    In dieser Saison wurde die zweite Leistungsstufe erstmals in drei Ligen aufgesplittert (Regionalliga Ost, Mitte und West), die jeweils Vereine dreier Bundesländer umfassten. Da die Regionalliga West allerdings erst in der Folgesaison erstmals durchgeführt werden konnte, wurde in der Saison 1959/60 noch eine Landesliga Salzburg sowie eine Arlbergliga für Vorarlberger und Tiroler Vereine eingerichtet. Die Meister dieser beiden Ligen durften an der Relegation zur Staatsliga A teilnehmen. Durch eine Zusammenlegung dieser beiden Ligen 1960/61 musste rund die Hälfte der teilnehmenden Vereine absteigen – acht aus der Landesliga Salzburg und fünf aus der Arlbergliga. Die Meister der Regionalliga Ost und Mitte waren direkt zum Aufstieg in die Staatsliga berechtigt. Die letzten drei Mannschaften der Ostliga stiegen in die jeweiligen Landesligen ab; durch eine Aufstockung der Teilnehmerzahl im folgenden Jahr konnten alle Vereine der Regionalliga Mitte auf dieser Leistungsstufe verbleiben.

    Regionalliga Ost

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    Die Regionalliga Ost[1] wurde ab dieser Saison neu eingeführt und es spielten ab dieser Saison Vereine aus Burgenland, Niederösterreich und Wien. Der 1. Schwechater SC fixierte den Meistertitel.

    Am 27. September gab es nach dem Match Eisenstadt gegen Ankersbrot diverse Ausschreitungen. Ein Linienrichter und der Jugendleiter der Gäste wurden mit Steinwürfen attackiert.[2]

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. 1. Schwechater SC  24  17  3  4 073:350 +38 37
     2. SC Ortmann  24  12  6  6 062:460 +16 30
     3. ASV Siegendorf  24  13  2  9 053:420 +11 28
     4. FS Elektra Wien  24  13  1  10 066:520 +14 27
     5. FC Wien  24  12  3  9 049:450  +4 27
     6. FC Stadlau (R)  24  9  7  8 044:400  +4 25
     7. SC Olympia 33 (A)  24  9  5  10 045:480  −3 23
     8. SC Eisenstadt (N)  24  9  5  10 043:570 −14 23
     9. BSV Voith St. Pölten (N)  24  9  3  12 046:510  −5 21
    10. ASV Hohenau  24  6  7  11 042:600 −18 19
    11. ASV Neufeld (N)  24  6  6  12 043:560 −13 18
    12. KSV Ankerbrot Wien  24  5  8  11 030:480 −18 18
    13. Floridsdorfer AC (N)  24  6  4  14 034:500 −16 16
    Legende für die Regionalliga Ost
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A) Absteiger der Saison 1958/59
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Regionalliga Mitte

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    Die Regionalliga Mitte[1] wurde ab die Saison neu eingeführt und es spielten ab dieser Saison Verein aus Kärnten, Oberösterreich und Steiermark. Der SV Stickstoff Linz sicherte sich den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SV Stickstoff Linz (U)  20  13  6  1 074:250 +49 32
     2. Kapfenberger SV (A)  20  10  4  6 047:320 +15 24
     3. WSG Radenthein (R)  20  8  8  4 032:300  +2 24
     4. ESV Austria Graz (U)  20  10  3  7 034:450 −11 23
     5. SK Sturm Graz (U)  20  10  2  8 058:410 +17 22
     6. WSV Fohnsdorf (U)  20  7  6  7 034:350  −1 20
     7. SC Bruck/Mur (N)  20  7  3  10 029:420 −13 17
     8. Welser SC 1912 (N)  20  5  5  10 026:430 −17 15
     9. SK Vorwärts Steyr (U)  20  6  3  11 026:460 −20 15
    10. SC Ranshofen (N)  20  5  4  11 037:410  −4 14
    11. SV Leoben (N)  20  5  4  11 028:450 −17 14
    Legende für die Regionalliga Mitte
  • Aufstieg in die Staatsliga A und Teilnahme am Mitropacup 1961
  • kein Absteiger in die Landesliga
  • (A) Absteiger der Saison 1958/59
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59
    (U) Umsteiger von der Staatsliga B der Saison 1958/59
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Landesliga Salzburg

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    In der Landesliga[3][1] errang der Salzburger AK 1914 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Salzburger AK 1914  22  17  2  3 084:210 +63 36
     2. SK Bischofshofen  22  16  2  4 072:340 +38 34
     3. 1. Oberndorfer SK  22  14  3  5 058:320 +26 31
     4. ASK Salzburg  22  11  6  5 054:390 +15 28
     5. 1. Halleiner SK  22  10  5  7 048:430  +5 25
     6. 1. Salzburger SK 1919  22  10  4  8 054:380 +16 24
     7. ASV Zell am See  22  8  4  10 039:510 −12 20
     8. SV Bürmoos  22  8  3  11 041:480  −7 19
     9. UFC Salzburg-Danubia (N)  22  7  4  11 044:620 −18 18
    10. 1. Saalfeldner SK  22  4  5  13 040:700 −30 13
    11. ESV Saalfelden (N)  22  4  3  15 024:650 −41 11
    12. WSK Kaprun  22  1  3  18 023:780 −55 05
    Legende für die Landesliga Salzburg
  • Teilnahme an den Relegationsspielen zur Staatsliga A
  • Aufstieg in die Regionalligen West
  • Teilnahme an den Relegationsspielen zur Landesliga Salzburg
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    • keine Aufsteiger, da die Landesliga Salzburg eine Leistungsklasse tiefer gelegt wird und die Regionalliga West dazwischengeschaltet wird.

    Qualifiziert über die Relegation

    In der Arlbergliga[4] wurde der FC Dornbirn 1913 Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. FC Dornbirn 1913  22  15  5  2 074:230 +51 35
     2. SC Austria Lustenau  22  16  3  3 056:190 +37 35
     3. FC Wacker Innsbruck  22  15  1  6 060:310 +29 31
     4. SV Wattens  22  13  4  5 071:270 +44 30
     5. SC Schwarz-Weiß Bregenz  22  12  2  8 042:340  +8 26
     6. Innsbrucker SK  22  12  0  10 063:460 +17 24
     7. FC Lustenau 07 (R)  22  10  3  9 048:450  +3 23
     8. ESV Austria Innsbruck  22  8  5  9 042:530 −11 21
     9. FC Rot-Weiß Rankweil (N)  22  5  3  14 037:750 −38 13
    10. SV Landeck (N)  22  4  2  16 030:750 −45 10
    11. SV Hall  22  3  3  16 037:900 −53 09
    12. FC Blau-Weiß Feldkirch  22  2  3  17 034:760 −42 07
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

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    Landesliga Burgenland

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    Im Burgenland[5] konnte der SC Pinkafeld den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SC Pinkafeld  26  18  4  4 079:290 +50 40
    02. SV Mattersburg 26 18 4 4 90:49 (90:41) 1 +41 (+39) 40
    03. SV Deutschkreutz (N) 26 18 3 5 77:41 (77:42) 1 +36 (+35) 40
     4. SV Großpetersdorf  26  15  2  9 082:550 +27 32
     5. SV Loipersbach  26  13  2  11 073:550 +18 28
     6. SC Parndorf  26  13  2  11 071:560 +15 28
     7. ASK Hirm  26  11  3  12 072:660  +6 25
     8. UFC Frauenkirchen  26  12  1  13 058:680 −10 25
     9. ASV Steinbrunn 2 (N)  26  9  3  14 047:790 −32 21
    10. SC Neusiedl 26 8 3 15 49:78 (44:76) 1 −29 (−32) 19
    11. SC Oberwart 26 8 2 16 53:67 (54:68) 1 −14 18
    12. Güssinger SV 26 8 2 16 47:80 (46:75) 1 −33 (−29) 18
    13. ASK Riedlingsdorf  26  7  2  17 037:730 −36 16
    14. ESV Parndorf  26  7  1  18 037:840 −47 15
    1 
    Der ASV Stinkenbrunn spielte als ASV Steinbrunn
    2 
    Unterschiedliche Daten der geschossenen und erhaltene Tore bei den Spielen der Vereine gegeneinander.
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Aufstieg in die Regionalliga Ost
  • Abstieg in die untere Spielklasse – keine Informationen
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    • keine Informationen über Aufsteiger

    Landesliga Kärnten

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    In Kärnten[6] feierte der SK Austria Klagenfurt den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SK Austria Klagenfurt (A)  22  16  5  1 054:160 +38 37
     2. SK Magdalen (A)  22  15  4  3 052:220 +30 34
     3. Villacher SV (A)  22  11  7  4 049:270 +22 29
     4. WSG Ferndorf (A)  22  12  4  6 037:300  +7 28
     5. ASK Klagenfurt (A)  22  11  4  7 054:350 +19 26
     6. Klagenfurter AC (A)  22  8  8  6 051:380 +13 24
     7. FC Seebach (A)  22  9  4  9 045:450  ±0 22
     8. SV Feldkirchen (N)  22  8  3  11 039:460  −7 19
     9. Wolfsberger AC (N)  22  8  1  13 036:510 −15 17
    10. SV Rapid Lienz (N)  22  6  4  12 040:470  −7 16
    11. ESV Admira Villach (A)  22  5  0  17 023:520 −29 10}
    12. Post SV Klagenfurt (A)  22  0  2  20 017:880 −71 02
    Legende für die Landesliga Kärnten
  • Aufstieg in die Regionalliga Mitte
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1958/59
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Landesliga Niederösterreich

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    In Niederösterreich[7] erspielte der ASK Ternitz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. ASK Ternitz  26  17  3  6 072:350 +37 37
     2. SV Gloggnitz  26  13  7  6 066:450 +21 33
     3. SC Brunn (N)  26  11  8  7 058:420 +16 30
     4. SV Hainburg  26  11  8  7 057:420 +15 30
     5. SC Raxwerke Wiener Neustadt  26  13  2  11 057:530  +4 28
     6. SC Günselsdorf  26  10  6  10 046:650 −19 26
     7. ESV Rabensburg  25  11  3  11 054:530  +1 25
     8. ASK St. Valentin (N)  26  9  6  11 056:670 −11 24
     9. SV Wimpassing  25  10  3  12 055:530  +2 23
    10. SC Berndorf  26  9  5  12 038:430  −5 23
    11. SVgg Pottendorf  26  9  5  12 046:510  −5 23
    12. SC Herzogenburg  26  9  5  12 049:610 −12 23
    13. ASK Bruck/Leitha  26  8  6  12 056:610  −5 22
    14. ASC Marathon Korneuburg (N)  26  5  5  16 052:910 −39 15
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Aufstieg in die Regionalliga Ost
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Landesliga Oberösterreich

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    In Oberösterreich[8] wurde der SK Amateure Steyr Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SK Amateure Steyr  22  19  2  1 084:270 +57 40
     2. SK VÖEST Linz  22  16  2  4 078:360 +42 34
     3. SV Post-Admira Linz  22  13  2  7 058:410 +17 28
     4. SV Traun (N)  22  12  2  8 065:620  +3 26
     5. Polizei SV Linz  22  11  2  9 053:400 +13 24
     6. SK Schärding  22  9  4  9 052:520  ±0 22
     7. SC Hertha Wels  22  8  4  10 052:540  −2 20
     8. ATSV Steyr  22  9  1  12 039:550 −16 19
     9. SK Enns  22  6  4  12 045:580 −13 16
    10. SV Urfahr 1912  22  5  4  13 039:580 −19 14
    11. ATSV Ampflwang (N)  22  6  2  14 051:940 −43 14
    12. ATSV Steyrermühl  22  2  3  17 026:650 −39 07
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Aufstieg in die Regionalliga Mitte
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    1 Klasse Salzburg

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    In Salzburg[3] wurde Landesklassen in 1. Klasse umbenannt. In der 1. Klasse Nord konnte der Amateur SV Salzburg den Meistertitel feiern, in der 1. Klaase Süd der FC Bad Gastein.

    1. Klasse Nord

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Amateur SV Salzburg  24  20  3  1 076:170 +59 43
     2. SV Verkehrsbetriebe  24  16  5  3 083:310 +52 37
     3. ASV Blau-Weiß Salzburg (A)  24  11  8  5 072:390 +33 30
     4. SC Schwarz-Weiß Salzburg  24  12  6  6 061:440 +17 30
     5. USK Anif  24  10  7  7 047:500  −3 27
     6. Polizei SV Salzburg  24  11  4  9 061:580  +3 26
     7. SV Seekirchen  24  8  7  9 044:550 −11 23
     8. SK Olympia Hallein  24  7  7  10 056:660 −10 21
     9. SV Straßwalchen  24  5  9  10 065:710  −6 19
    10. SV Kuchl  24  7  2  15 040:680 −28 16
    11. SV Grödig  24  3  9  12 042:680 −26 15
    12. USC Mattsee (N)  24  5  5  14 046:750 −29 15
    Legende für die 1. Klasse Nord
  • Aufstieg in die Landesliga
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1957/58
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1957/58

    Aufsteiger


    1. Klasse Süd

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. FC Bad Gastein  18  14  4  0 086:170 +69 32
     2. SC Mittersill  18  13  1  4 078:500 +28 27
     3. SV Schwarzach  18  12  2  4 091:240 +67 26
     4. TSV St. Johann/Pongau  18  11  0  7 061:400 +21 22
     5. SC Mühlbach/Pinzgau  18  9  2  7 060:550  +5 20
     6. SC Bad Hofgastein  18  9  0  9 043:400  +3 18
     7. SV Lend  18  8  2  8 052:570  −5 18
     8. WSK Mühlbach/Hochkönig  18  5  0  13 042:730 −31 10
     9. SK Bruck (N)  18  2  0  16 023:119 −96 04
    10. SK Taxenbach  18  1  1  16 031:920 −61 03
    Legende für die 1. Klasse Süd
  • Aufstieg in die Landesliga
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1957/58

    Aufsteiger

    • keine Informationen über Aufsteiger/kein Aufsteiger

    Landesliga Steiermark

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    In der Steiermark[9] fixierte der WSV Eisenerz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. WSV Eisenerz  22  16  1  5 069:410 +28 33
     2. ASK Phönix Hönigsberg  22  14  0  8 061:450 +16 28
     3. SC Trofaiach (N)  22  11  5  6 073:380 +35 27
     4. ASK Voitsberg  22  12  0  10 045:610 −16 24
     5. ATuS Weiz  22  9  5  8 041:370  +4 23
     6. Red Star Knittelfeld  22  10  3  9 042:490  −7 23
     7. FC Veitsch  22  10  2  10 060:470 +13 22
     8. WSV Rosenthal  22  9  4  9 049:470  +2 22
     9. WSV Judenburg  22  8  4  10 050:540  −4 20
    10. Grazer SC  22  7  6  9 032:450 −13 20
    11. WSV Lankowitz  22  6  1  15 039:700 −31 13
    12. SC Fürstenfeld (N)  22  3  3  16 028:550 −27 09
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Aufstieg in die Regionalliga Mitte
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

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    Abschlusstabelle[10]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SC Kufstein  18  12  4  2 069:240 +45 28
     2. Innsbrucker AC  18  11  2  5 051:340 +17 24
     3. SC Schwaz  18  10  2  6 046:290 +17 22
     4. SC Kundl  18  7  8  3 053:340 +19 22
     5. SV Kirchbichl (N)  18  7  5  6 054:340 +20 19
     6. SC Imst (N)  18  7  3  8 035:410  −6 17
     7. Polizei SV Innsbruck  18  6  3  9 036:540 −18 15
     8. SV Innsbruck  18  6  2  10 041:570 −16 14
     9. SK Wilten  18  4  2  12 030:570 −27 10
    10. SV Telfs  18  4  1  13 035:860 −51 09
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Regionalliga West
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    In Tirol[11] wurde der FC Kufstein Tiroler Landesmeister, der sich in der Relegation um den Aufstieg in die neu geschaffene Regionalliga West gegen den ESV Austria Innsbruck qualifizierte. Für die Tabellenreihung zählte Torquotient als zweites Kriterium nach den erzielten Punkten, deswegen klassierte sich Schwaz (1,58) vor Kundl (1,56).

    Landesliga Vorarlberg

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    In Vorarlberg[12] sicherte sich der ESV Bregenz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. ESV Bregenz  18  13  2  3 046:300 +16 28
     2. SC Admira Dornbirn  18  12  2  4 055:240 +31 26
     3. FC Rätia Bludenz  18  10  4  4 053:330 +20 24
     4. VfB Hohenems  18  11  1  6 058:360 +22 23
     5. FC Hard  18  8  2  8 033:370  −4 18
     6. FC Kennelbach (A)  18  5  5  8 031:440 −13 15
     7. FC Lauterach  18  6  3  9 020:370 −17 15
     8. FC Höchst  18  5  2  11 034:460 −12 12
     9. SV Frastanz (N)  18  3  6  9 027:390 −12 12
    10. SV Lochau  18  3  1  14 020:510 −31 07
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Aufstieg in die Regionalliga West
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1958/59
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    In Wien[13] errang der Nußdorfer AC den Meistertitel.

    Der Präsident des Wiener Fußballverbandes, Franz Putzendopler, verstarb unerwartet im August 1959.[14]

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Nußdorfer AC  26  15  4  7 066:410 +25 34
     2. SV Straßenbahn Wien  26  15  4  7 050:340 +16 34
     3. SC Red Star Wien  26  15  3  8 065:430 +22 33
     4. SV Justiz  26  13  7  6 062:500 +12 33
     5. SC Helfort Wien  26  13  6  7 054:390 +15 32
     6. ASV Wienerberg  26  13  5  8 046:290 +17 31
     7. Favoritner AC (N)  26  13  5  8 055:460  +9 31
     8. SC Semperit Wien  26  10  7  9 043:460  −3 27
     9. Landstraßer AC (N)  26  10  7  9 036:390  −3 27
    10. SC Saurer Werke Wien  26  9  3  14 046:490  −3 21
    11. Donaufelder Rasenspieler  26  6  8  12 045:590 −14 20
    12. SC Gaswerk VIII  26  8  4  14 040:610 −21 20
    13. SC Vorwärts XI  26  4  3  19 027:690 −42 11
    14. SC Auto  26  4  2  20 030:600 −30 10
    Legende für die Wiener Liga
  • Aufstieg in die Regionalliga Ost
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1958/59

    Aufsteiger

    Relegation zur Staatsliga A

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    Die Relegation betraf den Drittletzten der A-Liga sowie die Meister der Arlbergliga und die Landesliga Salzburg, die untereinander um einen verbleibenden Platz in der A-Liga spielten. Der Arlbergmeister FC Dornbirn 1913 setzte sich dabei zunächst klar gegen den SAK 1914 durch und behielt auch im entscheidenden Duell gegen Absteiger Krems die Oberhand. Ein Vorarlberger Rekordwert von 12.000 Zuschauern strömte dabei nach Dornbirn ins Stadion.

    Qualifikationsrunde
    FC Dornbirn 1913 (A) 8:1 Salzburger AK 1914 (LS) 1:0 7:1
    Entscheidungsrunde
    FC Dornbirn 1913 (A) 6:5 Kremser SC (12.StA) 4:2 2:3
    Legende: (St.A): Staatsliga A, (A): Arlbergliga, (LS): Landesliga Salzburg

    Relegation zur Landesliga Salzburg

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    Entscheidungsrunde
    SC Mittersill (2. 1. KlS) 4:6 ESV Saalfelden (11. L) 4:1 0:5
    Entscheidungsrunde
    SV Verkehrsbetriebe (2. 1. KlN) 3:1 WSK Kaprun (12. L) 2:0 1:1
    Legende: (L): Landesliga, (1. KlN): Klasse Nord, (1. KlS): Klasse Süd

    Einzelnachweise

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    1. a b c d Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1959/60, Staatsliga A, Regionalliga Ost, Regionalliga Mitte. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Spalten 2 und 3: «Treibjagd auf Spieler und Schiedsrichter». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 29. September 1959, S. 10.
    3. a b Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    4. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920–1960, Arlbergliga 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    5. Austria Final League Tables Burgenland 1945–1960, Landesliga Burgenland 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    6. Austria – Kärnten – List of Champions, Landesliga Kärnten 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    7. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913–1960, Landesliga Niederösterreich 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    8. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919–1960, Landesliga Oberösterreich 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Austria – Steiermark – List of Champions, Landesliga Steiermark 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. https://www.transfermarkt.at/regionalliga-tirol/tabelle/wettbewerb/A4T?saison_id=1959
    11. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920–1960, Arlbergliga 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    12. Vorarlberger Fußballverband, Tabellen und Spielberichte 1959/1960. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2016; abgerufen am 23. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/reports.vfvapps.at
    13. Austria – Wien – List of Champions, Wiener Liga 1959/60. Abgerufen am 23. März 2017.
    14. Spalte 4, oben: «Franz Putzendopler gestorben». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. August 1959, S. 10.