Staatspreis Multimedia und e-Business

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Logo des Staatspreises Multimedia und e-Business

Der Staatspreis Multimedia und e-Business[1] war einer der Staatspreise der Republik Österreich und wurde von 1997 bis 2017 durch Juryentscheidung vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) für hervorragende Multimediaproduktionen und innovative e-Business Lösungen vergeben. Die Jury setzt sich aus Vertretern von Wirtschaft, Politik, Lehre und Forschung, sowie Fachjournalisten zusammen. Es werden neben dem Staatspreisträger auch Kategoriensieger ermittelt sowie ein Förder- und Sonderpreis vergeben. Ab 2009 wurde der Staatspreis Multimedia und e-Business alle zwei Jahre vergeben.

Seit 2019 vergibt das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort den Staatspreis Digitalisierung.[2][3][4]

Kategorien Wettbewerb 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tourismus, Kultur und Umwelt
  • Wissen, Bildung, Nachrichten und Information
  • Unterhaltung, Spiele, Imaging und Communities
  • e-Commerce, m-Commerce und e-Marketing
  • Enterprise Services, Technology Provider
  • e-Health, e-Government, Bürgerservices und Open Data

Staatspreisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017:[5]
    • Staatspreis: SCARLETRED®Vision, SCARLETRED Holding GmbH
    • Innovationspreis: RadiologyExplorer, contextflow GmbH
    • Förderpreis: A Slice of Reality, A Slice of Reality / Fachhochschule St. Pölten GmbH
  • 2015:[6]
    • Staatspreis: opera.live – NOUS Digital
    • Kategorie Wissen, Bildung, Nachrichten und Information: Der multisensuelle Infopoint der Wiener Linien – Telereal
    • Kategorie: Spiele, Unterhaltung, Imaging und Communities: Kategorie: Spiele, Unterhaltung, Imaging und Communities – zactrack Lightning Technologies
    • Kategorie: e-Commerce, m-Commerce, e-Marketing: Red Bull Mobile Collect Scanner – 9yards GmbH
    • Kategorie: Enterprise Services, Technology Provider: D.A.R.V.I.N. – SPINTOWER
    • Kategorie: e-Health, e-Government, Bürgerservice und Open Data: Offener Haushalt – KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung
    • Sonderpreis: Innovationspreis: 4D-Joystick – Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen
  • 2013: pimcore – Open Source Content Management Framework, elements.at New Media Solutions GmbH
  • 2011: Austria be touched, peyote cross design GmbH, EXPO Office Austria
  • 2009: StokEd, Bongfish GmbH, PLAY.FM GmbH, everbill (epunet) – Blue Monkeys GmbH[7]
  • 2008: Duale Zustellung (meinbrief.at), Raiffeisen Informatik GmbH
  • 2007: edelwiser – interactive Ski Design, edelwiser Sporthandel GmbH
  • 2006: Mozarthaus Vienna – Multimedia Installationen, checkpointmedia Multimediaproduktionen AG
  • 2005: Gullivers Welt – Ars Electronica Future Lab
  • 2004: Swarovski Birding – world-direct.at
  • 2003: ALP Media Plan – ALP Media International Mountain Advertising GmbH
  • 2002: Intersport Rent Webportal – elements.at
  • 2001: www.xmasagent.com – sysis interactive simulations AG
  • 2000: www.griffnerhaus.com – Webwerk Kommunikationsdesign GmbH
  • 1999: BMW 7er Reihe – Nofrontiere Design
  • 1998:[8]
    • Staatspreis: provoice 97 – proidee Tonproduktion
    • Nachwuchsförderungspreis: Jane Goodall – Ein Leben für die Schimpansen – Michael Neugebauer
    • Kategorie Bildung: Schmetterlinge im Bauch – Nofrontiere Design
    • Kategorie Business to Business: provoice 97 – proidee Tonproduktion
    • Kategorie Spiele: Der Industriegigant – JoWood Productions Software
    • Sonderpreis: xarch – experimenteller Architekturserver – Wolfgang Reinisch et al.
  • 1997:[9]
    • Staatspreis: Visionäre im Exil – Science Wonder Productions, Michael Perin – Wogenburg
    • Kategorie Bildung: Mit anderen Augen
    • Kategorie Internationale Produktionen: rom.retour – Die Eisenbahn in der Schweiz 1847–1997
    • Kategorie Informationssysteme: Nationalpark Hohe Tauern
    • Kategorie Spiele: Geri Simulator

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der offizielle Name des Preises lautet „Staatspreis Multimedia und e-Business“, jedenfalls aber nicht „Österreichischer Staatspreis für Multimedia & e-Business“.
  2. Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort: Staatspreise (Memento des Originals vom 10. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmdw.gv.at. Abgerufen am 10. April 2019.
  3. Staatspreis Digitalisierung 2019. Abgerufen am 10. April 2019.
  4. Staatspreisträger Multimedia bis 2017 (Memento des Originals vom 10. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmdw.gv.at. Abgerufen am 10. April 2019.
  5. PreisträgerInnen, Nominierte und FinalistInnen Staatspreis Digital Solutions 2017 | FFG. Abgerufen am 15. Januar 2022.
  6. Sieger des Staatspreises Multimedia und e-Business 2015 | FFG. Abgerufen am 15. Januar 2022.
  7. Gewinner 2009 - Multimedia Staatspreis (Memento vom 31. Januar 2013 im Internet Archive)
  8. Gewinner 1998 – Staatspreis MultiMediaArt '98 (Memento vom 23. Mai 1998 im Internet Archive)
  9. Gewinner 1997 – Staatspreis MultiMediaArt '98 (Memento vom 23. Mai 1998 im Internet Archive)