(11019) Hansrott

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Asteroid
(11019) Hansrott
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3862 AE
Exzentrizität

0,1575

Perihel – Aphel 2,0105 AE – 2,7620 AE
Neigung der Bahnebene 2,4520°
Länge des aufsteigenden Knotens 16,1430°
Argument der Periapsis 219,3665°
Siderische Umlaufzeit 3,69 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,28 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,0 mag
Geschichte
Entdecker Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 25. April 1984
Andere Bezeichnung 1984 HR, 1980 DL3, 1997 XA1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(11019) Hansrott ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 25. April 1984 vom tschechischen Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) nahe der Stadt Český Krumlov in Böhmen in Tschechien entdeckt wurde. Frühere Beobachtungen des Asteroiden hatte es bereits am 20. Februar 1980 am Krim-Observatorium in Nautschnyj unter der vorläufigen Bezeichnung 1980 DL3 gegeben.[1]

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden, die auch als Hertha-Familie bekannt ist (nach (135) Hertha).[2]

(11019) Hansrott wurde am 26. November 2004 nach dem österreichischen Komponisten und Organisten Hans Rott (1858–1884) benannt, dessen Arbeiten zwar von Gustav Mahler bewundert, dessen 1880 veröffentlichte Sinfonie in E-Dur aber von Johannes Brahms abgelehnt wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (11019) Hansrott beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)