(13365) Tenzinyama

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(13365) Tenzinyama
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0274 AE
Exzentrizität

0,1023

Perihel – Aphel 2,7177 AE – 3,3371 AE
Neigung der Bahnebene 8,9129°
Länge des aufsteigenden Knotens 243,6791°
Argument der Periapsis 80,5608°
Siderische Umlaufzeit 5,27 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,12 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,406 ± 0,153 km
Albedo 0,219 ± 0,044
Absolute Helligkeit 12,80 mag
Geschichte
Entdecker Tomimaru Ōkuni
Datum der Entdeckung 26. Oktober 1998
Andere Bezeichnung 1998 UL20, 1982 VG, 1987 QM3, 1987 SP26
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(13365) Tenzinyama ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 26. Oktober 1998 vom japanischen Amateurastronomen Tomimaru Ōkuni an der Sternwarte in Nan’yō (IAU-Code 358) entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 24. Juni 2002 nach dem Berg Tenzinyama in der Präfektur Niigata benannt, der im westlichen Teil des Dorfes Iwamuro liegt und auf dessen Gipfel eine Burg erbaut wurde.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[1], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]