(2626) Belnika

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Asteroid
(2626) Belnika
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,850 AE
Exzentrizität

0,024

Perihel – Aphel 2,7801 ±0,001 AE – 2,9193 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 1,4891 ±0,0459°
Länge des aufsteigenden Knotens 355,8018 ±0,0001°
Argument der Periapsis 118,7779 ±0,0002°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. Dezember 2018
Siderische Umlaufzeit 4,81 a ±0,1171 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,355 ±0,114 km
Albedo 0,265 ±0,023
Rotationsperiode 7,234 h
Absolute Helligkeit 11,7 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 8. August 1978
Andere Bezeichnung 1978 PP2; 1933 FM1; 1949 QN; 1962 GD; 1974 WH; 1974 XJ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2626) Belnika (1978 PP2; 1933 FM1; 1949 QN; 1962 GD; 1974 WH; 1974 XJ) ist ein ungefähr zwölf Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 8. August 1978 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2626) Belnika wurde nach Nikolai Alexejewitsch Beljajew benannt, einem Himmelsmechaniker am Institut für theoretische Astronomie, der für seine Forschungen am Kometen und Kometenbahnen bekannt ist.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2627 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1978 PP2. Discovered 1978 Aug. 8 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2625) Jack LondonNummerierung (2627) Churyumov