(48300) Kronk

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Asteroid
(48300) Kronk
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9976 AE
Exzentrizität

0,0234

Perihel – Aphel 2,9273 AE – 3,0678 AE
Neigung der Bahnebene 8,5339°
Länge des aufsteigenden Knotens 276,0651°
Argument der Periapsis 342,0642°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. Dezember 2016
Siderische Umlaufzeit 5,19 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,20 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 8,046 ± 0,211 km
Albedo 0,273 ± 0,096
Absolute Helligkeit 13,2 mag
Geschichte
Entdecker C. Juels
P. Holvorcem
Datum der Entdeckung 11. Juni 2002
Andere Bezeichnung 2002 LG35, 1991 NO6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(48300) Kronk ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 11. Juni 2002 von den Amateurastronomen Charles W. Juels und Paulo R. Holvorcem am Observatorium von Fountain Hills (IAU-Code 678) im US-Bundesstaat Arizona entdeckt wurde.

Der Himmelskörper wurde am 7. Januar 2004 nach dem US-amerikanischen Amateurastronomen Gary W. Kronk (* 1956) benannt, dessen vierbändiges Werk Cometography zwischen 1999 und 2008 erschien.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (48300) Kronk in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]