213. Infanterie-Division (Deutsches Kaiserreich)

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213. Infanterie-Division

Aktiv 8. September 1916 bis 12. Januar 1919
Staat Deutsches Reich Deutsches Reich
Streitkräfte Preußische Armee
Typ Infanteriedivision
Gliederung Siehe: Gliederung
Erster Weltkrieg Westfront
Schlacht an der Somme
Doppelschlacht Aisne und Champagne
Kommandeure
Siehe: Liste der Kommandeure

Die 213. Infanterie-Division war ein Großverband der Preußischen Armee im Ersten Weltkrieg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Division wurde am 8. September 1916 an der Westfront zusammengestellt und hier bis Kriegsende eingesetzt. Anschließend trat sie den Rückmarsch in die Heimat an, wurde dort demobilisiert und schließlich aufgelöst.

Gefechtskalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1916[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1917[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • bis 6. Januar – Kämpfe an der Aisne
  • 06. bis 24. Januar – Reserve der 7. Armee
  • 24. Januar bis 21. März – Kämpfe an der Aisne
  • 21. März bis 18. April – 7. Armee
  • 19. bis 27. Mai – Doppelschlacht Aisne und Champagne
  • 28. Mai bis 26. Juni – Stellungskämpfe bei Reims
  • 26. Juni bis 28. August – Stellungskämpfe bei Verdun
  • ab 28. August – Stellungskämpfe bei Reims

1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • bis 25. September – Stellungskämpfe bei Reims
  • 26. September bis 9. Oktober – Abwehrschlacht in der Champagne und an der Maas
  • 10. bis 12. Oktober – Kämpfe vor der Hunding- und Brunhild-Front
  • 13. bis 17. Oktober – Kämpfe an der Aisne und Aire
  • 18. bis 23. Oktober – Kämpfe bei Attigny und Rilly-aux-Oies
  • 24. bis 31. Oktober – Kämpfe an der Aisne und Aire
  • 01. bis 4. November – Kämpfe zwischen Aisne und Maas
  • 05. bis 11. November – Rückzugskämpfe vor der Antwerpen-Maas-Stellung
  • ab 12. November – Räumung des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegsgliederung vom 17. August 1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name Datum[1]
Generalmajor Robert von Bernuth 06. September 1916 bis 3. Januar 1918
Generalleutnant Thilo von Hanstein 04. Januar bis 16. März 1918
Generalmajor Hans von Hammerstein-Gesmold 17. März 1918 bis 12. Januar 1919

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ruhmeshalle unserer Alten Armee. Herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs, Militär-Verlag, Berlin 1927, S. 75, 167.
  • Histories of Two Hundred and Fifty-One Divisions of the German Army Which Participated in the War (1914–1918). United States War Office as War Department Dokument Nr. 905, Office of the Adjutant, 1920, S. 676–678.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 155.