23. März

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der 23. März ist der 82. Tag des gregorianischen Kalenders (der 83. in Schaltjahren), somit bleiben 283 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
Februar · März · April
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1766: Madrider Hutaufstand
  • 1766: 13 Tage nach dem Verbot breitkrempiger Hüte und langer Mäntel durch Minister Leopoldo de Gregorio, Marquis de Esquilache bricht der Madrider Hutaufstand gegen den spanischen König Karl III. aus. Der Aufstand, an dem rund 50.000 Menschen teilnehmen, kann auch von den Truppen nicht unter Kontrolle gebracht werden, der König muss fliehen und Esquilache entlassen.
1775: Henry bei seiner Rede
1801: Michaelsburg
  • 1801: Zar Paul wird bei einem nächtlichen Attentat von adligen Offizieren in seinem Schlafzimmer in der Michaelsburg in Sankt Petersburg umgebracht. Das Schloss ist als Hochsicherheitsgebäude für die Herrscherfamilie konzipiert. Nachfolger als Zar wird Pauls Sohn Alexander, der vermutlich in das Mordkomplott eingeweiht gewesen ist.
1819: Ermordung Kotzebues
1889: Das Indianerterritorium auf dem Gebiet des heutigen Oklahoma
1933: Kroll-Oper
1935: Unterzeichnung der philippinischen Verfassung

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1857: Elisha Graves Otis

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1900: Ausgrabungen in Knossos
  • 1900: Der britische Archäologe Arthur Evans beginnt mit der Ausgrabung der minoischen Stadt Knossos, eine Tätigkeit, die über 14 Jahre in Anspruch nehmen wird.
1965: Gemini 3 – Liftoff

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1782: Choderlos de Laclos

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1839: Erstmals wird der Gebrauch von O.K. als Abkürzung für oll korrect in der Zeitung Boston Morning Post dokumentiert.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1889: Mirza Ghulam Ahmad

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1911: Der australische Passagierdampfer Yongala geht vor Townsville bei einem Zyklon unter. Alle 122 Menschen an Bord kommen bei einer der größten Schiffskatastrophen Australiens ums Leben.
1980: Der Unfall der Ixtoc I
  • 1980: Das Bohrloch der am 3. Juni 1979 explodierten Ölplattform an der Explorationsbohrung Ixtoc I des mexikanischen Mineralölkonzerns PEMEX kann geschlossen werden. Bis dahin sind täglich rund 100.000 bis 300.000 Barrel Rohöl ins Meer geflossen und haben eine der größten Ölverschmutzungen verursacht.
  • 1994: Beim Absturz von Aeroflot-Flug 593 von Moskau nach Hong Kong kommen alle 75 Personen an Bord ums Leben. Die Aufzeichnungen des Stimmenrecorders ergeben, dass beim Absturz der 15-jährige Sohn des Piloten am Steuer gesessen hat.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Margarete von Anjou (* 1430)

18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Wilhelm von Reden (* 1752)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1801–1850[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Joseph von Buß (* 1803)
Wilhelm Sauer (* 1831)

1851–1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wanda von Bogdani (* 1851)
Ludwig Quidde (* 1858)
  • 1858: Ludwig Quidde, deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und Politiker, Nobelpreisträger
  • 1859: John Syz, Schweizer Unternehmer, Verbandsfunktionär und Politiker
  • 1864: Hjalmar Borgstrøm, norwegischer Komponist
  • 1864: Louis Glass, dänischer Komponist
  • 1865: Louis Levin, deutscher Jurist jüdischer Herkunft, Präsident des Oberlandesgerichts Braunschweig
  • 1865: Josef Schwab, deutscher Journalist und Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers
  • 1866: Peter Berchem, deutscher Pädagoge und Mundartdichter
  • 1868: Fiddlin’ John Carson, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
  • 1868: Dietrich Eckart, deutscher Publizist
  • 1868: Papken I., armenischer Bischof
  • 1869: Kurt Floericke, deutscher Naturwissenschaftler und Naturfreund
Calouste Gulbenkian (* 1869)
Emmy Noether (* 1882)
Gisken Wildenvey (* 1892)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lale Andersen (* 1905)
Wernher von Braun (* 1912)

1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roger Bannister (* 1929)
Mark Rydell (* 1934)
Nelly Olin (* 1941)
Michael Haneke (* 1942)

1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michel Aupetit (* 1951)
Kiran Mazumdar-Shaw (* 1953)
José Manuel Barroso (* 1956)
Yōko Tawada (* 1960)
Hope Davis (* 1964)
Damon Albarn (* 1968)
Delphine Batho (* 1973)

1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Airelle Besson (* 1978)
Nicholle Tom (* 1978)
Eric Maxim Choupo-Moting (* 1989)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001–2025[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. bis 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martinus Cromerus († 1589)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stendhal († 1842)
Sofia Adlersparre († 1862)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Godfried Marschall († 1911)
Ludwig von Höhnel († 1942)

1951–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1953: Heinrich Aschenbrandt, deutscher Offizier
  • 1953: Raoul Dufy, französischer Maler und Grafiker
  • 1955: Gustav Ammann, Schweizer Landschaftsarchitekt
  • 1956: Mort Dixon, US-amerikanischer Musiker, Liedermacher und Textdichter
  • 1957: Rudolf Fischer, deutscher Chemiker und Unternehmer
  • 1958: Don Hartman, US-amerikanischer Komponist, Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
  • 1959: Emma Trentini, US-amerikanische Sängerin italienischer Herkunft
  • 1960: Franklin Pierce Adams, US-amerikanischer Journalist, Übersetzer und Radiosprecher
  • 1960: Ludwig Bergsträsser, deutscher Politiker, Historiker, Politikwissenschaftler und Archivar, MdR, MdL, MdB
  • 1960: Said Nursî, religiöser islamischer Führer kurdischen Ursprungs während Ende des Osmanischen Reiches und Beginn der Republik Türkei
  • 1960: Raoul Paoli, französischer Sportler und Filmschauspieler
  • 1961: Otto Aurich, österreichisch-niederländischer Schauspieler und Theaterleiter
  • 1961: Walentin Wassiljewitsch Bondarenko, sowjetischer Kampfpilot und Raumfahreranwärter
  • 1961: Heinrich Rau, deutscher Politiker, MdL, Parteifunktionär, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission und Minister der DDR
  • 1962: Eugenio Canfari, italienischer Fußballfunktionär und Unternehmer
Albert Thoralf Skolem († 1963)
Friedrich August von Hayek († 1992)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David McTaggart († 2001)
Elizabeth Taylor († 2011)
Ingeborg Rapoport († 2017)

Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.


Commons: 23. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien