24-Stunden-Rennen von Le Mans 1998

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Porsche 911 GT1; Siegerwagen von Laurent Aïello, Allan McNish und Stéphane Ortelli
Der bis eine Stunde vor Rennende in Führung liegende Toyota GT-One von Thierry Boutsen, Ralf Kelleners und Geoff Lees
Der Porsche LMP1 mit der Startnummer 8; Ausfall nach 218 Runden durch Unfall
Der drittplatzierte Nissan R390 GT1 von Aguri Suzuki, Kazuyoshi Hoshino und Masahiko Kageyama
Giampiero Moretti im Ferrari 333SP bekommt Hilfe von den Streckenposten
Früher Ausfall für den BMW V12 LM mit der Startnummer 1
Ebenfalls früher Ausfall für den Mercedes-Benz CLK-LM mit der Startnummer 36

Das 66. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 66e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 6. bis 7. Juni 1998 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der 1990er Jahre entdeckten viele Marketing-Abteilungen großer Automobilhersteller den werblichen Wert des 24-Stunden-Rennens von Le Mans. Obwohl das Rennen auch 1998 nicht zur 1997 geschaffenen FIA-GT-Meisterschaft zählte, kamen immer mehr Werksteams nach Le Mans, das 1998 75 Jahre alt war. Porsche hatte 1996 den GT1 konzipiert und gebaut, um den Gesamtsieg 1996 und 1997 zu erringen. Beide Rennen gingen aber gegen Reinhold Joest und dessen TWR-Porsche WSC-95 verloren. 1998 kam Porsche mit einer weiteren Evolutionsstufe an die Sarthe. Der 6-Zylinder-Boxermotor leistete jetzt 550 PS, es gab eine neue strömungsgünstige Karosserie und die Scheibenbremsen erhielten innenbelüftete Carbon-Keramik-Bremsscheiben. Zu den Porsche-Werksfahrern Jörg Müller, Uwe Alzen und Bob Wollek (GT1 mit der Nummer 25) kamen Laurent Aïello, Allan McNish und Stéphane Ortelli ins Team. Aus den beiden Joest-WSC 95 wurden in Zuffenhausen zwei neue Prototypen aufgebaut, die nunmehr unter der Bezeichnung Porsche LMP1-98 abermals von Joest Racing eingesetzt wurden. Nicht zu verwechseln sind die diese LMP1 mit den Porsche 919 Hybrid von 2014, die ursprünglich ebenfalls als LMP1 typisiert wurden. Neben den beiden Vorjahressiegern Stefan Johansson und Michele Alboreto verpflichtete Joest den dreifachen Le-Mans-Sieger Yannick Dalmas, dessen Landsmann Pierre-Henri Raphanel, der im Vorjahr im McLaren F1 GTR Gesamtzweiter geworden war, den britischen Sportwagenpiloten James Weaver, sowie den in Europa weithin unbekannten US-Amerikaner David Murry.

Eine weitere deutsche Meldung kam von BMW Motorsport. BMW ließ bei Williams, dem neuen Partner in der Formel 1 (dort wurde BMW 2000 wieder aktiv), ein Le-Mans-Prototypen-Chassis entwickeln. Diese Chassisentwicklung erfolgte unter BMW-Verantwortung in einer BMW gehörenden Anlage in der Nähe von Oxford. Als Motor kam im BMW V12 LM der bewährte BMW S70-6,1-Liter-V12 aus dem McLaren F1 zur Verwendung, der bereits 1995 das Gesamtklassement der 24 Stunden von Le Mans gewonnen hatte.[1] BMW brachte zwei offene Spyder nach Le Mans, die von Hans Joachim Stuck, Steve Soper, Tom Kristensen, Pierluigi Martini, Joachim Winkelhock und Johnny Cecotto gefahren wurden.

Mercedes-AMG war in der FIA-GT-Meisterschaft mit dem Mercedes-Benz CLK GTR fast unschlagbar. In Le Mans war der CLK LM eine noch flachere Variante mit leichterem, kürzerem und verbrauchsgünstigerem V8-Motor. Mit im Team waren die beiden ehemaligen Le-Mans-Sieger Christophe Bouchut und Klaus Ludwig, sowie der später in der Formel 1 erfolgreiche Australier Mark Webber.

Die Mannschaft um Tom Walkinshaw hatte nach dem schlechten Abschneiden 1997 intensiv an der Verbesserung des Werks-Nissan R390 GT1 gearbeitet. Die Zuverlässigkeit des R390 wurde verbessert und zudem die Aerodynamik optimiert. So bekam der Wagen ein sogenanntes Longtail – zu deutsch Lang-Heck –, d. h. das Heck wurde um dreizehn Zentimeter verlängert und einen neuen, tieferen Heckflügel um den Luftwiderstand weiter zu verringern. Auch diesen Wagen gab es, wie vom Reglement vorgeschrieben, wieder als Straßenversion. In den Qualifyings konzentrierte man sich nun nur noch auf die Rennabstimmung. Im Rennen dann fehlte es gegenüber der Konkurrenz an Speed, doch die Zuverlässigkeit war kein Problem mehr, so dass alle vier eingesetzten Wagen im Formationsflug durchs Ziel fahren konnten. Sie belegten die Ränge drei, fünf, sechs und zehn.

Ein komplett neues Rennfahrzeug entwickelte Toyota bei Toyota Motorsport in Köln; den GT-One. Die Entscheidung für die Teilnahme des GT-One in Le Mans fiel nach Angaben von Toyota erst 1996. Für die Entwicklung seien nur 18 Monate Zeit geblieben. Ergebnis war ein rund 920 kg leichter Prototyp mit dem R36V genannten 8-Zylinder-V-Motor mit 3,6 Liter Hubraum und zwei Garrett-Turboladern, der als Mittelmotor vor der Hinterachse eingebaut war. Die Kraft wurde über ein von Toyota entwickeltes, unsynchronisiertes und sequentielles 6-Gang-Getriebe an die Hinterräder übertragen. Das Monocoque war als Sandwichplatte mit Wabenkern aus Aluminium und CFK-Deckhaut ausgeführt. Die Entwicklung und Ausführung der Aerodynamik-Teile wurde als Auftragsarbeit vom italienischen Rennwagenhersteller Dallara durchgeführt. Auch bei Toyota versuchte man die besten verfügbaren Sportwagenpiloten zu verpflichten. Da bei Nissan zwei von vier Fahrzeugen mit japanischen Piloten besetzt waren (unter anderem fuhr dort der frühere Formel-1-Pilot Aguri Suzuki), entschied man sich bei Toyota, auch einen der drei Prototypen Japanern anzuvertrauen: Ukyō Katayama, Toshio Suzuki und Keiichi Tsuchiya pilotierten den Wagen mit der Startnummer 27. Die weitere Wahl von Toyota-Teamchef Ove Andersson fiel auf Thierry Boutsen, Ralf Kelleners, Geoff Lees, Martin Brundle, Emmanuel Collard und Éric Hélary.

Unbeachtet von der Fachpresse und unbemerkt vom Publikum bereitete ein weiterer Hersteller seinen Einstieg in Le Mans vor: Audi. Seit 1997 lief dort ein Le-Mans-Prototypen-Programm. Als Vorbereitung auf den geplanten ersten Einsatz 1999 hatte sich der Audi-Motorsportchef Wolfgang Ulrich mit Ingenieuren, Mechanikern und den beiden Piloten Emanuele Pirro und Rinaldo Capello im Team von Thomas Bscher eingekauft, um Abläufe und Logistik kennenzulernen.[2]

Neben den großen Werksmannschaften kamen auch viele starke Privatteams nach Le Mans. Yves Courage mit seinen LMP1-Prototypen, Kremer Racing mit dem K8 Spyder, Panoz und Teams, die weiterhin auf den McLaren F1 GTR oder den Ferrari 333SP setzten. In der GT2-Klasse waren die ORECA-Chrysler Viper GTS-R die klaren Favoriten.

Alles in allem war das Starterfeld von 1998 eines der Besten in der langen Geschichte des Rennens.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Qualifikationstraining erzielte Bernd Schneider im Mercedes mit einer Zeit von 3:35.544 Minuten die schnellste Zeit, die einem Schnitt von 227,230 km/h entsprach. Schneider führte das Rennen auch zu Beginn an, aber sowohl für die Mercedes-Mannschaft, als auch für BMW endete dieses Langstreckenrennen schon früh mit einer großen Enttäuschung. Alle vier Wagen waren vor dem Ende der vierten Rennstunde ausgefallen. Während beide CLK-LM-Mercedes mit Motorschäden ausfielen, hatten die BMW Probleme mit den Radlagern, die auch diese beiden Wagen zur Aufgabe zwangen.

Zu diesem frühen Zeitpunkt lag der Toyota von Brundle/Collard/Hélary deutlich und ungefährdet an der Spitze. Dieser Wagen hatte aber bald Probleme, erst hatte Hélary einen Dreher, der den Wagen leicht beschädigte und eine Reparatur zur Folge hatte. Aufgrund eines Getriebewechsels fiel das Fahrzeug aus den Top Ten. Der endgültige Ausfall folgte nach einem Unfall von Martin Brundle während eines kurzen Regenschauers.

Auch der bis vor Mitternacht führende Toyota von Boutsen/Kelleners/Lees bekam Probleme mit dem Getriebe, das in der Nacht getauscht werden musste. Die Toyota-Mechaniker schafften diesen Tausch in zehn Minuten. Nicht die schnellsten Wagen auf der Strecke, aber bis in die Morgenstunden problemlos laufend, lagen nunmehr die Werks-Porsche mit einer Runde Abstand an der obersten Stelle des Klassements. Dann begannen auch bei Porsche technische Schwierigkeiten. Allan McNish kam mit einem überhitzten Motor an die Box und konnte kurzfristig nicht weiterfahren. Eine halbe Stunde verlor der Wagen, ehe das Aggregat wieder betriebsbereit war. Jörg Müller beschädigte bei einem Ausrutscher den Unterboden, der langwierig repariert werden musste. Damit lag der Boutsen/Lees/Kelleners-Toyota mit drei Runden Vorsprung auf dem ersten Platz. Auch ein weiterer Getriebewechsel hinderte das Team nicht an der Führung. Aber auch dieses Getriebe ging im Toyota zu Bruch, und knapp eine Stunde vor Rennende blieb der Wagen in Arnage stehen und konnte nicht mehr zum Fahren gebracht werden.

Der Weg war frei für einen Porsche-Doppelsieg, der 16. Erfolg der deutschen Marke in Le Mans.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piloten nach Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FrankreichFrankreich 46 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 15 Briten Deutschland 15 Deutsche ItalienItalien 12 Italiener JapanJapan 11 Japaner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 10 US-Amerikaner Belgien 7 Belgier Portugal 5 Portugiesen AustralienAustralien 3 Australier NiederlandeNiederlande 3 Niederländer
SchwedenSchweden 3 Schweden Danemark 2 Dänen OsterreichÖsterreich 2 Österreicher Brasilien 1 Brasilianer Monaco 1 Monegasse
Kanada 1 Kanadier Schweiz 1 Schweizer SpanienSpanien 1 Spanier Sudafrika 1 Südafrikaner Venezuela 1954 1 Venezolaner

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 GT1 26 Deutschland Porsche AG FrankreichFrankreich Laurent Aïello
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Allan McNish
Monaco Stéphane Ortelli
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 M 351
2 GT1 25 Deutschland Porsche AG Deutschland Jörg Müller
Deutschland Uwe Alzen
FrankreichFrankreich Bob Wollek
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 M 350
3 GT1 32 JapanJapan Nissan Motorsports JapanJapan Aguri Suzuki
JapanJapan Kazuyoshi Hoshino
JapanJapan Masahiko Kageyama
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 347
4 GT1 40 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Team Davidoff Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve O’Rourke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tim Sugden
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Auberlen
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 P 343
5 GT1 30 JapanJapan Nissan Motorsports Danemark John Nielsen
Deutschland Michael Krumm
FrankreichFrankreich Franck Lagorce
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 342
6 GT1 31 JapanJapan Nissan Motorsports NiederlandeNiederlande Jan Lammers
FrankreichFrankreich Érik Comas
ItalienItalien Andrea Montermini
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 342
7 GT1 45 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Panoz Motorsports Inc. AustralienAustralien David Brabham
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andy Wallace
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Davies
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8 M 335
8 LMP1 12 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Doyle-Risi Racing Sudafrika Wayne Taylor
Belgien Eric van de Poele
SpanienSpanien Fermín Vélez
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 P 332
9 GT1 27 JapanJapan Toyota Motorsports JapanJapan Ukyō Katayama
JapanJapan Toshio Suzuki
JapanJapan Keiichi Tsuchiya
Toyota GT-One Toyota R36V 3.6L Turbo V8 M 326
10 GT1 33 JapanJapan Nissan Motorsports JapanJapan Satoshi Motoyama
JapanJapan Takuya Kurosawa
JapanJapan Masami Kageyama
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 319
11 GT2 53 FrankreichFrankreich Viper Team Oreca Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Bell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Donohue
ItalienItalien Luca Drudi
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 M 317
12 LMP1 16 Deutschland Kremer Racing ItalienItalien Riccardo Agusta
ItalienItalien Almo Coppelli
FrankreichFrankreich Xavier Pompidou
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 G 314
13 GT2 51 FrankreichFrankreich Viper Team Oreca Monaco Olivier Beretta
Portugal Pedro Lamy
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tommy Archer
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 M 312
14 LMP1 3 ItalienItalien Moretti Racing Inc. ItalienItalien Giampiero Moretti
ItalienItalien Mauro Baldi
Belgien Didier Theys
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 Y 311
15 LMP1 15 FrankreichFrankreich Courage Compétition FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
FrankreichFrankreich Olivier Grouillard
FrankreichFrankreich Franck Montagny
Courage C36 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 304
16 LMP1 24 FrankreichFrankreich Courage Compétition JapanJapan Yōjirō Terada
FrankreichFrankreich Franck Fréon
FrankreichFrankreich Olivier Thévenin
Courage C41 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 300
17 GT2 64 Deutschland Roock Racing Deutschland Claudia Hürtgen
FrankreichFrankreich Michel Ligonnet
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Nearn
Porsche 911 GT2 Porsche 3.8L Turbo Flat-6 Y 285
18 GT2 69 FrankreichFrankreich Michel Nourry FrankreichFrankreich Michel Nourry
FrankreichFrankreich Thierry Perrier
FrankreichFrankreich Jean-Louis Ricci
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 G 276
19 GT2 56 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gary Ayles
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matt Turner
NiederlandeNiederlande Hans Hugenholtz Junior
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 D 270
20 GT2 68 Schweiz Elf Haberthur Racing FrankreichFrankreich Éric Graham
FrankreichFrankreich Hervé Poulain
FrankreichFrankreich Jean-Luc Maury-Laribière
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 D 268
21 GT2 55 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain Engineering Portugal Ni Amorim
Portugal Gonçalo Gomes
Portugal Manuel Mello-Breyner
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 D 264
22 GT2 65 Deutschland Roock Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Schirle
Deutschland André Ahrlé
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Warnock
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 Y 247
23 GT2 72 FrankreichFrankreich Larbre Compétition FrankreichFrankreich Patrice Goueslard
FrankreichFrankreich Jean-Luc Chéreau
FrankreichFrankreich Pierre Yver
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 240
Ausgefallen
24 GT1 29 JapanJapan Toyota Motorsport Belgien Thierry Boutsen
Deutschland Ralf Kelleners
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Geoff Lees
Toyota GT-One Toyota R36V 3.6L Turbo V8 M 330
25 GT2 71 Portugal Estoril Racing Communication FrankreichFrankreich Michel Maisonneuve
Portugal Manuel Monteiro
Portugal Michel Monteiro
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 277
26 GT1 44 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Panoz Motorsports Inc. FrankreichFrankreich Éric Bernard
FrankreichFrankreich Christophe Tinseau
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny O’Connell
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8 M 236
27 LMP1 13 FrankreichFrankreich Courage Compétition FrankreichFrankreich Didier Cottaz
Belgien Marc Goossens
FrankreichFrankreich Jean-Philippe Belloc
Courage C51 Nissan VRH35Z 3.0L Turbo V8 M 232
28 GT1 41 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Team Davidoff Deutschland Thomas Bscher
ItalienItalien Emanuele Pirro
ItalienItalien Rinaldo Capello
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 G 228
29 LMP1 8 Deutschland Joest Racing FrankreichFrankreich Pierre-Henri Raphanel
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Murry
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James Weaver
Porsche LMP1-98 Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 M 218
30 LMP1 10 FrankreichFrankreich Pilot Racing FrankreichFrankreich Michel Ferté
FrankreichFrankreich Pascal Fabre
FrankreichFrankreich François Migault
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 203
31 GT2 67 Schweiz Elf Haberthur Racing Belgien Michel Neugarten
FrankreichFrankreich Jean-Claude Lagniez
FrankreichFrankreich David Smadja
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 D 198
32 GT1 28 JapanJapan Toyota Motorsports Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Brundle
FrankreichFrankreich Emmanuel Collard
FrankreichFrankreich Éric Hélary
Toyota GT-One Toyota R36V 3.6L Turbo V8 M 191
33 LMP1 5 FrankreichFrankreich Jabouille-Bouresche Racing ItalienItalien Vincenzo Sospiri
FrankreichFrankreich Jean-Christophe Boullion
FrankreichFrankreich Jérôme Policand
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 M 187
34 GT2 60 FrankreichFrankreich Larbre Compétition FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier
SchwedenSchweden Carl Rosenblad
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Donovan
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 164
35 GT2 62 Kanada CJ Motorsport Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Morton
Kanada John Graham
Deutschland Harald Grohs
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 G 164
36 LMP1 21 FrankreichFrankreich Solution F FrankreichFrankreich Philippe Gache
AustralienAustralien Wayne Gardner
Belgien Didier de Radiguès
Riley & Scott Mk III Ford 5.1L V8 P 155
37 LMP1 14 FrankreichFrankreich Courage Compétition SchwedenSchweden Fredrik Ekblom
FrankreichFrankreich Patrice Gay
JapanJapan Takeshi Tsuchiya
Courage C51 Nissan VRH35Z 3.5L Turbo V8 M 126
38 LMP1 7 Deutschland Joest Racing ItalienItalien Michele Alboreto
SchwedenSchweden Stefan Johansson
FrankreichFrankreich Yannick Dalmas
Porsche LMP1-98 Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 M 107
39 LMP2 22 FrankreichFrankreich Didier Bonnet FrankreichFrankreich Lionel Robert
FrankreichFrankreich Edouard Sezionale
FrankreichFrankreich Pierre Bruneau
Debora LMP2 BMW S50 3.2L I6 M 106
40 GT2 61 Deutschland Krauss Race Sports Intl. Deutschland Bernhard Müller
Deutschland Michael Trunk
Deutschland Ernst Palmberger
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 D 71
41 LMP1 1 Deutschland Team BMW Motorsport Deutschland Hans Joachim Stuck
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Soper
Danemark Tom Kristensen
BMW V12 LM BMW S70 6.0L V12 M 60
42 LMP1 2 Deutschland Team BMW Motorsport ItalienItalien Pierluigi Martini
Deutschland Joachim Winkelhock
Venezuela 1954 Johnny Cecotto
BMW V12 LM BMW S70 6.0L V12 M 43
43 GT1 36 Deutschland AMG-Mercedes FrankreichFrankreich Jean-Marc Gounon
Brasilien Ricardo Zonta
FrankreichFrankreich Christophe Bouchut
Mercedes-Benz CLK-LM Mercedes-Benz M119 5.0L V8 B 31
44 GT2 50 FrankreichFrankreich Viper Team Oreca OsterreichÖsterreich Karl Wendlinger
Belgien Marc Duez
NiederlandeNiederlande Patrick Huisman
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 M 28
45 GT2 70 Deutschland Konrad Motorsport OsterreichÖsterreich Franz Konrad
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Schumacher
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nick Ham
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 D 24
46 GT1 35 Deutschland AMG-Mercedes Deutschland Bernd Schneider
AustralienAustralien Mark Webber
Deutschland Klaus Ludwig
Mercedes-Benz CLK-LM Mercedes-Benz M119 5.0L V8 B 19
47 GT2 73 Deutschland Konrad Motorsport Schweiz Toni Seiler
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Kitchak
ItalienItalien Angelo Zadra
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 D 2
Nicht gestartet
48 GT1 37 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Newcastle United Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Julian Bailey
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tiff Needell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anthony Reid
Lister Storm GTL Jaguar 7.0L V12 1
49 GT1 46 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Panoz Motorsports Inc. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James Weaver
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Perry McCarthy
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8
50 GT2 52 FrankreichFrankreich Societé Viper Team Oreca Monaco Olivier Beretta
OsterreichÖsterreich Karl Wendlinger
ItalienItalien Luca Drudi
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 3
51 GT2 54 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Orion Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Dean
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Julian Westwood
NiederlandeNiederlande Michael Vergers
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kurt Luby
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 4
52 GT2 58 FrankreichFrankreich R. J. Racing FrankreichFrankreich Patrick Gonin
FrankreichFrankreich Benjamin Roy
Helem Renault PRV 3.0L Turbo V6 5

1Technische Abnahme nicht bestanden 2zurückgezogen 3zurückgezogen 4Technische Abnahme nicht bestanden 5Technische Abnahme nicht bestanden

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
53 LMP1 17 Deutschland Kremer Racing ItalienItalien Enrico Bertaggia
SpanienSpanien Tomás Saldaña
FrankreichFrankreich Alfonso de Orleans-Bourbon
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6
54 LMP1 18 Deutschland Konrad Motorsport Deutschland Franz Konrad Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6
55 LMP1 19 FrankreichFrankreich Gerard Welter FrankreichFrankreich Jean-Bernard Bouvet
FrankreichFrankreich Xavier Pompidou
FrankreichFrankreich Marc Rostan
WR LMP98 Peugeot PRV 2.0L Turbo V6
56 LMP1 20 FrankreichFrankreich Jean-Luc Sonnier Idee Verte FrankreichFrankreich Pierre Bruneau
FrankreichFrankreich Dominique Lacaud
WR LMP98 Peugeot PRV 2.0L Turbo V6
57 GT1 38 Deutschland Zakspeed Racing Deutschland Michael Bartels
Deutschland Armin Hahne
FrankreichFrankreich Pierre-Henri Raphanel
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6
58 GT1 39 Deutschland Zakspeed Racing Deutschland Alexander Grau
Schweiz Jean-Denis Delétraz
FrankreichFrankreich Fabien Giroix
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6
59 GT1 48 FrankreichFrankreich Societé Larbre Competition FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier
FrankreichFrankreich Patrice Goueslard
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Donovan
Portugal Pedro Lamy
FrankreichFrankreich Christophe Bouchut
SchwedenSchweden Carl Rosenblad
Porsche 911 GT1 Evo-97 Porsche 3.2L Turbo Flat-6
60 GT2 63 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gerard MacQuillan Brasilien Thomas Erdos
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gérard MacQuillan
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jones
Porsche 911 GT2 Porsche 3.8L Turbo Flat-6
61 GT2 66 Deutschland Roock Racing Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Robinson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Hugh Price
Deutschland Sascha Maassen
Porsche 911 GT2 Porsche 3.8L Turbo Flat-6
62 LMP1 4 FrankreichFrankreich La Filiere Elf ItalienItalien Gianluca Giraudi Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12
63 LMP1 6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GTC Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ray Bellm Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12
64 LMP1 9 FrankreichFrankreich Pilot Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
FrankreichFrankreich Michel Ferté
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12
65 LMP1 11 Schweiz Ecurie Biennoise Schweiz Enzo Calderari
Schweiz Lilian Bryner
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12
66 LMP1 23 FrankreichFrankreich Sarta Project Lukoil FrankreichFrankreich François Migault Sarta 624 Renault PRV 3.0L Turbo V6
67 GT1 34 JapanJapan Nissan Motorsports JapanJapan Masami Kageyama
JapanJapan Masahiko Kageyama
JapanJapan Satoshi Motoyama
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8
68 GT1 42 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Parabolica Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Goodwin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gary Ayles
McLaren F1 GTR LM BMW S70 6.0L V12
69 GT1 43 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Parabolica Motorsport McLaren F1 GTR LM BMW S70 6.0L V12
70 GT1 47 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Millenium Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dino Morelli
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Goode
SchwedenSchweden Carl Rosenblad
Porsche 911 GT1-97 Porsche 3.2L Turbo Flat-6
71 GT2 57 FrankreichFrankreich R.J. Racing FrankreichFrankreich Benjamin Roy Helem Renault PRV 3.0L Turbo V6
72 GT2 59 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pilbeam Racing Designs Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Bramley
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Goodwin
Lotus Esprit Turbo V8 Lotus 3.5L Turbo V8
73 GT2 74 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cirtek Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Schirle
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Warnock
FrankreichFrankreich Michel Ligonnet
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Saleen
SpanienSpanien Carlos Palau
Saleen Mustang Ford 6.0L V8
74 GT2 75 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cirtek Motorsport Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Schirle
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Warnock
FrankreichFrankreich Michel Ligonnet
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Christian Vann
Saleen Mustang Ford 6.0L V8
75 GT1 Deutschland Porsche AG Deutschland Marc Basseng
Deutschland Dirk Müller
ItalienItalien Vincenzo Sospiri
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6
76 GT1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Newcastle United Brasilien Thomas Erdos
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anthony Reid
Lister Storm GTL Jaguar 7.0L V12
77 LMP1 FrankreichFrankreich Sarta Project Lukoil FrankreichFrankreich Patrick Gonin Sarta 624 Renault PRV 3.0L Turbo V6
78 LMP1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dyson Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob Dyson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James Weaver
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Butch Leitzinger
Riley & Scott Mk III Ford 5.1L V8

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
LMP1 Sudafrika Wayne Taylor Belgien Eric van de Poele SpanienSpanien Fermín Vélez Ferrari 333SP Rang 8
GT1 FrankreichFrankreich Laurent Aïello Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Allan McNish Monaco Stéphane Ortelli Porsche 911 GT1 Gesamtsieg
GT2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Bell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Donohue ItalienItalien Luca Drudi Chrysler Viper GTS-R Rang 11

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 78
  • Gestartet: 47
  • Gewertet: 22
  • Rennklassen: 3
  • Zuschauer: 185.000
  • Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
  • Wetter am Rennwochenende: warm, Regenschauer in der Nacht
  • Streckenlänge: 13,605 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 23:57:32.972 Stunden
  • Runden des Siegerteams: 351
  • Distanz des Siegerteams: 4773,184 km
  • Siegerschnitt: 199,324 km/h
  • Pole Position: Bernd Schneider – Mercedes-Benz CLK-LM (#35) – 3:35,544 = 227,230 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Martin Brundle – Toyota GT-One (#28) – 3:41,809 = 220,812 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1998. Éditions IHM, Brüssel 1998, ISBN 2-930120-35-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1998 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. powerslide Nummer 012
  2. Audi in Le Mans