39 Seemänner und ein Mädchen

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Film
Titel 39 Seemänner und ein Mädchen
Originaltitel Een pige og 39 sømænd
Produktionsland Dänemark
Originalsprache Dänisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 114 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Annelise Reenberg
Drehbuch Annelise Reenberg,
Peer Guldbrandsen
Produktion Poul Bang
Musik Sven Gyldmak
Kamera Ole Lytken,
Aage Wiltrup
Schnitt Maj Soya
Besetzung

39 Seemänner und ein Mädchen (Originaltitel Een pige og 39 sømænd) ist ein dänischer Spielfilm der Regisseurin Annelise Reenberg aus dem Jahr 1965. Das Drehbuch verfasste die Regisseurin zusammen mit Peer Guldbrandsen. In Dänemark kam der Film zum ersten Mal am 12. November 1965 in die Kinos, in der Bundesrepublik Deutschland am 19. August 1966.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weil die Reederin den Kapitän ihres Schiffes ärgern will, schickt sie ihm statt eines ausgewachsenen Seebären eine blutjunge Landratte als Radiotelegrafistin unter die 39-köpfige Mannschaft. Während diese den Vorposten weiblicher Gleichberechtigung hocherfreut willkommen heißt und mit Einladungen und Zudringlichkeiten nicht spart, schäumt Kapitän Barker wie die wilde See über den Streich seiner Chefin. Doch Else Jensen gelobt, artig und keusch zu sein. Keinen der Matrosen will sie länger, als es der Dienst gebietet, ansehen. Doch wie gelobt, so gebrochen. Die Funken springen über, als Peter, der Elektriker, der völlig in Tränen Aufgelösten und Ahnungslosen die Bedienung der Apparaturen erklärt und sie ein paar Tage später in der Kapitänsbadewanne überrascht. Er ist es denn auch, der die zur Halbweltdame Herausgeputzte zum Landurlaub mitnimmt und Else nach ihrer langen Einsamkeit schließlich in einer Gefängniszelle, in die sie beide nach einer Wirtshausschlägerei geraten sind, den Heiratsantrag macht.[1]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Dänisches Klamaukkino.“

„Ein naiver dänischer Spaß für ein paar «schöne Stunden» über das Thema: Wie verhält sich eine Frau unter 39 Männern, die nicht einsam sein und die kameradschaftliche Harmonie nicht stören will? Der Reiz des Films liegt weniger bei den komischen Einfällen als in der großen Spielfreude der Akteure.“

Evangelischer Filmbeobachter[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle für die Handlungsangabe ist die Langkritik im Evangelischen Film-Beobachter. Herausgeber: Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 182/1967, S. 251
  2. rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 2767
  3. Herausgegeben vom Evangelischen Presseverband München, Kritik Nr. 182/1967, S. 251