4. Dezember
Der 4. Dezember ist der 338. Tag des gregorianischen Kalenders (der 339. in Schaltjahren), somit bleiben 27 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage November · Dezember · Januar | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 771: Karl der Große wird nach dem Tod seines Bruders und Mitregenten Karlmann I. Alleinherrscher im Frankenreich.
- 1110: Ein Kreuzfahrerheer nimmt die Stadt Sidon ein.
- 1248: Die über Alicante gelegene maurische Festung, das heutige Castillo de Santa Bárbara, wird von kastilischen Truppen unter König Alfons X. erobert.
- 1259: Im Vertrag von Paris verständigen sich Heinrich III. von England und der französische König Ludwig IX. über den englischen Festlandbesitz. Frankreich gibt einen Teil zuvor eroberter Gebiete an England zurück, während Heinrich die Ansprüche auf einige ehemals englische Ländereien aufgibt und den Lehnseid gegenüber dem französischen König schwört.
- 1534: Sultan Suleiman I. erobert im Konflikt mit den persischen Safawiden die Stadt Bagdad. Mesopotamien fällt an das Osmanische Reich.
- 1581: In Klagenfurt tritt der Landtag erstmals im neuerrichteten Landhaus zusammen.
- 1644: Im westfälischen Münster beginnen Konsultationen zwischen Frankreich, Spanien und Schweden über ein Ende des Dreißigjährigen Krieges, die schließlich zum Westfälischen Frieden führen.
- 1676: Im Schonischen Krieg siegt Schweden, geführt von König Karl XI., in der Schlacht bei Lund über Dänemark.
- 1808: Die Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel: Die spanische Hauptstadt Madrid kapituliert vor den Truppen Napoleon Bonapartes.
- 1808: Napoleon Bonaparte hebt die Inquisition in Spanien per Dekret auf.
- 1897: Durch einen Friedensvertrag endet der Türkisch-Griechische Krieg. Trotz des osmanischen Sieges wird Kreta internationales Protektorat, Griechenland muss jedoch so hohe Reparationszahlungen leisten, dass das Land in der Folge insolvent wird.
- 1938: Im Sudetenland wird nach dessen Anschluss an das Deutsche Reich eine Ergänzungswahl zum Großdeutschen Reichstag durchgeführt.
- 1943: Leipzig erlebt seinen schwersten Bombenangriff während des Zweiten Weltkrieges durch britische Bomber.
- 1944: Der Luftangriff auf Heilbronn, dem bereits einige schwächere Angriffe vorausgegangen sind, zerstört die gesamte historische Innenstadt der Stadt. Mit über 6.500 Toten handelt es sich um einen der schwersten Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges.
- 1945: Dem entlassenen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer wird von der britischen Militärregierung die zuvor von ihr verbotene politische Betätigung wieder erlaubt.
- 1945: Das französische Kabinett fordert die Abtretung des Rheinlandes und des Ruhrgebietes für die Zustimmung Frankreichs zur Bildung einer deutschen Zentralregierung.
- 1958: Benin scheidet als autonome Republik aus dem Kreis der französischen Kolonien in Afrika aus.
- 1976: Jean-Bédel Bokassa erklärt die Zentralafrikanische Republik zur Monarchie und sich selbst als Bokassa I. zum Kaiser des Zentralafrikanischen Kaiserreiches. Die Regierung wird durch den Conseil de la Révolution Centrafricaine ersetzt. Genau ein Jahr später lässt er sich in einer verschwenderischen Zeremonie zum Kaiser krönen.
- 1981: Das Homeland Ciskei wird von Südafrika in die formelle Unabhängigkeit entlassen. Die Unabhängigkeit wird jedoch international aufgrund der Ablehnung der Apartheidspolitik nicht anerkannt.
- 1997: Die Londoner Konferenz über Nazigold geht zu Ende. Die Rückgabe eines noch vorhandenen Goldbestandes von 5,5 Tonnen in alliierter Verwaltung an Holocaust-Geschädigte findet keine allgemeine Zustimmung.
- 2016: In einem Referendum stimmen die Wähler Italiens mit deutlicher Mehrheit gegen die von Ministerpräsident Matteo Renzi projektierte Verfassungsreform. Renzi tritt wenige Tage später infolge der Abstimmungsniederlage zurück.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1718: Frankreichs Regent Philipp II. von Orléans erteilt John Law die Erlaubnis, seine Bank in die Banque Royale umzuwandeln. Nach vorausgegangener Gründung der Mississippi-Kompanie wird eine Aktienspekulation angeheizt, die wenige Monate später durch inflationär ausgegebenes Papiergeld zum Ruin der beiden Unternehmen und des Aktienbesitzes führt.
- 1791: In London wird die erste Sonntagszeitung The Observer herausgegeben.
- 1871: Im Deutschen Reich wird die Goldmark zu 100 Pfennig als einheitliche Währung eingeführt.
- 1872: Der Frachtensegler Mary Celeste wird als Geisterschiff bei den Azoren auf dem Atlantik treibend entdeckt. Von den Menschen an Bord fehlt jede Spur.
- 1881: Die Los Angeles Daily Times erscheint erstmals. Nach einem Konkurs wird das Blatt unter dem heutigen Namen Los Angeles Times zu einer auflagenstarken US-Tageszeitung.
- 1924: Die erste deutsche Funkausstellung wird von Reichspräsident Friedrich Ebert in Berlin eröffnet.
- 1954: Das erste Schnellrestaurant der Fastfood-Kette Burger King bedient in Miami im US-Bundesstaat Florida seine Kunden.
- 1964: Der Deutsche Bundestag stimmt der Gründung der Stiftung Warentest zu, die als unabhängige Institution hergestellte Waren und angebotene Dienstleistungen überprüfen soll.
- 1965: In Manila wird das Übereinkommen zur Errichtung der Asiatischen Entwicklungsbank unterzeichnet.
- 1985: In Düsseldorf wird bekannt, dass Friedrich Karl Flick beabsichtigt, sein Imperium an die Deutsche Bank zu verkaufen.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1639: Jeremia Horrocks gelingt erstmals die Beobachtung eines Venustransits.
- 1894: Der Meteorologe Arthur Berson stellt bei einer wissenschaftlichen Luftfahrt mit 9155 m einen neuen Höhenweltrekord auf.
- 1915: Mit der Schlusssteinweihe wird der Hauptbahnhof in Leipzig komplett in Betrieb genommen.
- 1948: Die neu gegründete Freie Universität Berlin wird feierlich eingeweiht.
- 1958: Mit der 152/I V1 hebt in Dresden das erste in Deutschland entwickelte Passagierstrahlflugzeug zu seinem Erstflug ab.
- 1959: Im Rahmen des Mercury-Programms schießt die NASA den Rhesusaffen Sam mit der Mission Mercury-Little-Joe 2 in den Weltraum, um die Funktionalität des Rettungssystems zu testen. Der Test verläuft erfolgreich.
- 1965: Frank Borman und James A. Lovell starten mit Gemini 7 zu ihrem 14-tägigen Raumflug.
- 1967: Das Gezeitenkraftwerk Rance bei Saint-Malo in der Bretagne speist erstmals elektrischen Strom in das französische Netz ein. Es bleibt für mehr als 40 Jahre das größte Kraftwerk seiner Art.
- 1996: Der NASA-Lander Mars Pathfinder, mit dem Rover Sojourner an Bord, wird gestartet.
- 1998: Unity, das zweite Modul der Internationalen Raumstation (ISS), wird an Bord der Raumfähre Endeavour im Rahmen der Mission STS-88 gestartet
- 2012: Der Katzenbergtunnel, mit 9.385 m der längste aus zwei Röhren bestehende Eisenbahntunnel Deutschlands, wird eröffnet.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1773: In Versailles erfolgt die Uraufführung der lyrischen Tragödie Sabinus von François-Joseph Gossec.
- 1909: Am Münchner Hoftheater wird die komische Oper Susannens Geheimnis von Ermanno Wolf-Ferrari uraufgeführt.
- 1913: An der Hofoper in Dresden wird die komische Oper Der Liebhaber als Arzt von Ermanno Wolf-Ferrari uraufgeführt.
- 1920: Die Uraufführung der Oper Die tote Stadt von Erich Wolfgang Korngold findet gleichzeitig am Hamburgischen Stadt-Theater sowie am Stadttheater Köln statt.
- 1926: Im deutschen Dessau wird der von Walter Gropius entworfene Neubau des sogenannten Bauhauses, der Kunst-, Design- und Architekturschule der Klassischen Moderne, eingeweiht.
- 1930: Der Film Im Westen nichts Neues nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque wird im Berliner Mozartsaal am Nollendorfplatz uraufgeführt, woraufhin sofort eine massive Kampagne der Nationalsozialisten gegen den pazifistischen Film beginnt.
- 1964: Mit dem moderierenden Entertainer Lou van Burg beginnt im ZDF zum ersten Mal die Spielshow Der goldene Schuß.
- 1971: Während eines Konzerts von Frank Zappa & the Mothers in Montreux bricht Feuer aus – das Ereignis inspiriert Deep Purple zu Smoke on the Water.
- 1980: Nach dem Tod des Schlagzeugers John Bonham am 25. September geben Led Zeppelin ihre Auflösung bekannt.
- 1993: Im Großen Haus der Württembergischen Staatstheater in Stuttgart wird das abendfüllende Handlungsballett Mata Hari von Renato Zanella (Choreografie und Libretto) nach Musik von Dmitri Schostakowitsch vom Stuttgarter Ballett uraufgeführt.
Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1974: Jean-Paul Sartre erhält vom Oberlandesgericht Stuttgart die Erlaubnis, den in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart inhaftierten Terroristen Andreas Baader zu besuchen.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 963: Leo VIII. wird von einer Synode zum Papst gewählt.
- 1154: Nicholas Breakspear wird als erster und bisher einziger Engländer zum Papst gewählt und tritt mit der tags darauf stattfindenden Inthronisation sein Amt unter dem Namen Hadrian IV. an.
- 1563: Das Konzil von Trient geht mit der dritten Sitzungsperiode zu Ende. Die römisch-katholische Kirche grenzt sich vom Protestantismus ab.
- 1829: Der britische Generalgouverneur in Indien, Lord William Cavendish-Bentinck, verbietet die im hinduistischen Glauben wurzelnde Witwenverbrennung (Sati).
- 1963: Am Ende der zweiten Sitzungsperiode beschließt das Zweite Vatikanische Konzil die Dokumente Sacrosanctum Concilium zur Liturgiereform, nach dem katholische Messen in der jeweiligen Landessprache gehalten werden dürfen, und Inter mirifica über moderne Kommunikationsmittel. Papst Paul VI. gibt den völlig unvorbereiteten Konzilsangehörigen überdies bekannt, dass er vom 4. bis zum 6. Januar des Folgejahres ins Heilige Land Israel reisen werde.
Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1949: Ein Orkanartiger Sturm richtet in Deutschland schwere Schäden an. Mindestens 9 Menschen kommen u. a. beim Einsturz von Kriegsruinen in Hamburg, Bremen und Berlin ums Leben
- 1974: Eine niederländische Douglas DC-8 mit indonesischen Muslimen auf der Pilgerfahrt nach Mekka an Bord stürzt über Colombo, Sri Lanka, ab. Alle 191 Menschen sterben.
- 1977: Eine entführte Boeing 737 der Malaysia Airlines explodiert aus unbekannten Gründen über Joho Bahrain, Malaysia. Alle 100 Menschen an Bord sterben.
- 2009: Bei einer durch Feuerwerkskörper ausgelösten Brandkatastrophe in einem Nachtclub im russischen Perm sterben 113 Menschen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1934: Der Daisetsuzan-Nationalpark, mit einer Fläche von 2.267,64 km² Japans größter Nationalpark, wird eingerichtet.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1887: Gründung des schwedischen Fußballvereins Örgryte IS.
- 1909: Die frankophone kanadische Eishockey-Mannschaft Le Club de Hockey Canadien, seit 1917 als Gründungsmitglied in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL und eines der erfolgreichsten Teams in deren Geschichte, wird in Montréal gegründet.
- 1934: In Bangkok wird auf dem Sanam Luang erstmals das jährliche Fußballspiel zwischen der Chulalongkorn-Universität und der Thammasat-Universität ausgetragen. Absolventen der Suan-Kulab-Wittayalai-Schule initiieren das Spiel als Wettkampfvergleich zwischen den beiden Universitäten nach dem Vorbild des traditionellen Boat Race zwischen Oxford und Cambridge oder dem japanischen Keio-Waseda-Baseballspiel.
- 2004: Die IAAF vergibt die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 nach Berlin.
- 2011: Der erste Weltmeister im Roller Derby wird die USA mit einem 336:33-Sieg gegen Kanada. Das Finale wird in Toronto ausgetragen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 34: Aulus Persius Flaccus, römischer Dichter etruskischer Abstammung
- 1595: Jean Chapelain, französischer Schriftsteller
- 1617: Evaristo Baschenis, italienischer Maler
- 1639: Heinrich Balthasar Roth, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1727: Johann Gottfried Zinn, deutscher Mediziner und Botaniker
- 1777: Julie Récamier, französische Salondame
- 1787: Johan Fredrik Berwald, schwedischer Komponist
- 1791: Jane Griffin, britische Adelige und Abenteuerin
- 1791: Johann Gottlob Töpfer, deutscher Organist, Komponist und Theoretiker des Orgelbaus
- 1795: Thomas Carlyle, britischer Essayist
- 1800: Emil Aarestrup, dänischer Dichter
- 1800: William Fenwick Williams, britischer General und Gouverneur von Gibraltar
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1803: Aloys Zötl, österreichischer Färbermeister und Maler
- 1804: August Heinrich Andreae, deutscher Architekt, Stadtbaumeister, Maler und Radierer
- 1804: Joseph Aub, deutscher Reformrabbiner
- 1806: Wilhelm Meyer, Schweizer Offizier und Bühnen- und Architekturmaler
- 1808: Max Joseph in Bayern, bayerischer Herzog
- 1811: Martin Hammerich, dänischer Pädagoge
- 1817: Leopold Alexander Friedrich Arends, deutscher Stenograf und Systemerfinder
- 1817: Nikolos Barataschwili, georgischer Dichter
- 1821: Johan Gabriel Anrep, schwedischer Genealoge
- 1821: Ernst Tempel, deutscher Astronom und Lithograf
- 1822: Carl Heinrich Hübler, deutscher Hornist und Komponist
- 1822: Johan Adam Wijnne, niederländischer Historiker
- 1835: Samuel Butler, britischer Schriftsteller
- 1836: Edward Arber, englischer Gelehrter und Autor
- 1836: Charles Augustus Semlin, kanadischer Politiker
- 1838: Melisio Morales, mexikanischer Komponist
- 1844: Fritz Baedeker, deutscher Verleger
- 1849: Ernesto Köhler, italienischer Flötist und Komponist
- 1850: Knud Sehested, dänischer Politiker
- 1854: Waso Abaschidse, georgischer Schauspieler
- 1855: Franz Muncker, deutscher Literaturhistoriker
- 1859: Ludwig Ahlmann, deutscher Bankier und Politiker
- 1861: Hannes Hafstein, isländischer Schriftsteller und Politiker
- 1864: Maria Bonardi, italienische Ordensschwester und -gründerin
- 1865: Edith Cavell, britische Krankenpflegerin
- 1869: Henri Leclercq, französischer Schriftsteller
- 1875: Rainer Maria Rilke, österreichischer Dichter
- 1877: Andrejs Upīts, lettischer Schriftsteller
- 1878: Michail Alexandrowitsch Romanow, russischer Großfürst
- 1881: Felice Nazzaro, italienischer Automobilrennfahrer
- 1881: Erwin von Witzleben, deutscher Generalfeldmarschall und Widerstandskämpfer
- 1883: Felice Casorati, italienischer Maler
- 1886: Ludwig Bieberbach, deutscher Mathematiker
- 1886: Jan Thomée, niederländischer Fußballspieler
- 1887: Will Grohmann, deutscher Kunsthistoriker
- 1889: Jack Ernst, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1890: Karl Angerstein, deutscher Offizier
- 1890: Gerhard Krahmer, deutscher Archäologe
- 1891: Licco Amar, ungarischer Violinist
- 1892: Carlyle Atkinson, britischer Schwimmer
- 1892: Francisco Franco Bahamonde, spanischer Diktator
- 1895: Jorge Délano Frederick, chilenischer Maler, Karikaturist, Regisseur und Drehbuchautor
- 1899: Elfriede Lohse-Wächtler, deutsche Künstlerin
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1901: Michail Rafailowitsch Rauchwerger, russischer Komponist
- 1903: Aaron Siskind, US-amerikanischer Fotograf
- 1903: Cornell Woolrich, US-amerikanischer Krimiautor
- 1906: Toni Babl, deutscher Motorradrennfahrer
- 1908: Alfred Day Hershey, US-amerikanischer Molekularbiologe
- 1908: Helmut Thielicke, deutscher Theologe
- 1910: R. Venkataraman, indischer Staatspräsident
- 1910: Thelma White, US-amerikanische Schauspielerin
- 1911: Heinz Leinfellner, österreichischer Bildhauer
- 1913: Robert Adler, US-amerikanischer Physiker, Elektroniktechniker und Erfinder
- 1913: Johann Cilenšek, deutscher Komponist
- 1913: Adolf Emile Cohen, niederländischer Historiker
- 1913: John Kitzmiller, US-amerikanischer Schauspieler
- 1914: Rudolf Hausner, österreichischer Maler
- 1915: Eddie Heywood, US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist
- 1920: Nadir Afonso, portugiesischer Maler
- 1920: Michael Bates, britischer Schauspieler
- 1920: Therese Neudorfer, österreichische Politikerin
- 1920: Michel Yatim, syrischer Erzbischof
- 1921: Carlos Franqui, kubanischer Poet, Schriftsteller, Journalist und Kunstkritiker
- 1921: Paul Schäfer, deutscher Sektenführer
- 1922: Luis Benjamín, puerto-ricanischer Pianist
- 1922: Gérard Philipe, französischer Schauspieler
- 1923: Arnold Kempkens, deutscher Komponist und Dirigent
- 1925: Sauro Tomà, italienischer Fußballspieler
1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1926: Fernando Valenti, US-amerikanischer Cembalist
- 1927: Werner von Aesch, Schweizer Kabarettist
- 1927: Gerhard Arnold, deutscher Politiker
- 1927: Gaetana Aulenti, italienische Architektin, Innenarchitektin, Gestalterin und Architekturtheoretikerin
- 1927: William Labov, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler
- 1927: Leopold Wagner, österreichischer Politiker
- 1928: Frank Tiberi, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1930: Marc Adrian, österreichischer Avantgardekünstler und Filmemacher
- 1930: Paul-Heinz Dittrich, deutscher Komponist
- 1932: Roh Tae-woo, südkoreanischer General und Präsident
- 1932: Edgar Valcárcel, peruanischer Komponist
- 1933: Horst Buchholz, deutscher Schauspieler
- 1934: Victor French, US-amerikanischer Schauspieler
- 1936: Franz Brungs, deutscher Fußballspieler
- 1936: Michiko Yamamoto, japanische Schriftstellerin
- 1937: Erich Ansorge, deutscher Wirtschaftsfunktionär
- 1937: Ernie Carson, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1938: Dimitri T. Analis, griechischer Schriftsteller und Diplomat
- 1938: George Eyre Andrews, US-amerikanischer Mathematiker
- 1939: Hans Friedrich, deutscher Kunstmaler und Graphiker
- 1940: Gerd Achterberg, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1940: Barbara Amiel, britisch-kanadische Journalistin und Schriftstellerin
- 1940: Freddy Cannon, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 1940: Ulla Norden, deutsche Schlagersängerin
- 1941: Hans Angerer, deutscher Verwaltungsjurist und Beamter
- 1942: Maria Scharwieß, deutsche Komponistin, Organistin und Kirchenmusikerin
- 1942: Dieter Zlof, Entführer von Richard Oetker
- 1943: Constanze Angerer, deutsche Richterin und Staatsanwältin
- 1943: Werner Becker, deutscher Musiker
- 1943: Christine Beckers, belgische Autorennfahrerin
- 1943: Björn-Hergen Schimpf, deutscher Fernsehmoderator
- 1944: Chris Hillman, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1944: François Migault, französischer Autorennfahrer
- 1944: Dennis Wilson, US-amerikanischer Musiker und Songschreiber
- 1947: Andy LaVerne, US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist
- 1948: Udo Arndt, deutscher Musiker, Tonmeister und Produzent
- 1948: Jim Hiscott, kanadischer Komponist und Akkordeonist
- 1948: Southside Johnny, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
- 1949: G. G. Anderson, deutscher Komponist, Produzent und Schlagersänger
- 1949: Jeff Bridges, US-amerikanischer Schauspieler
- 1950: Renate Augstein, deutsche Juristin
- 1950: Barry Blue, britischer Sänger und Songschreiber
1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1951: Gary Rossington, US-amerikanischer Musiker
- 1952: Heinz Strobl, österreichischer Komponist und Musiker
- 1953: Arulappan Amalraj, indischer Bischof von Ootacamund
- 1953: Jean-Marie Pfaff, belgischer Fußballspieler
- 1954: F. Javier García Arnaiz, spanischer General
- 1954: Gregory Hlady, ukrainisch-kanadischer Schauspieler
- 1955: Andre Arnold, österreichischer Skirennläufer
- 1955: Yasser Ayyash, jordanischer Erzbischof
- 1955: Yōjirō Takita, japanischer Filmregisseur
- 1955: Cassandra Wilson, US-amerikanische Jazzsängerin
- 1956: Guy Morin, Schweizer Politiker
- 1956: Lisa Politt, deutsche Kabarettistin
- 1957: Christa Zechmeister, deutsche Skirennläuferin
- 1958: Jonathan Asselin, kanadischer Springreiter
- 1958: Stefan Klöckner, deutscher Theologe, Musiker und Musikwissenschaftler
- 1959: Nico Hofmann, deutscher Regisseur
- 1960: Glynis Nunn, australische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 1963: Jozef Sabovčík, slowakischer Eiskunstläufer
- 1963: Rochelle Swanson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Sertab Erener, türkische Sängerin
- 1964: Uwe Kröger, deutscher Musicaldarsteller
- 1964: Marisa Tomei, US-amerikanische Schauspielerin
- 1964: Feridun Zaimoglu, deutsch-türkischer Schriftsteller und bildender Künstler
- 1965: Ulf Kirsten, deutscher Fußballspieler
- 1966: Frederick R. Armisen, US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Musiker
- 1967: Adamski, britischer Musiker und Produzent
- 1967: Guillermo Amor Martínez, spanischer Fußballspieler
- 1968: Heike Axmann, deutsche Handballspielerin
- 1969: Yui Asaka, japanische Sängerin und Schauspielerin
- 1969: Lucas Radebe, südafrikanischer Fußballspieler
- 1969: Jay Z, US-amerikanischer Musiker
- 1970: Fat Pat, US-amerikanischer Rapper
- 1970: Kevin Sussman, US-amerikanischer Schauspieler
- 1971: Michael Frick, deutscher Kontrabassist, Sänger und Instrumentenbauer
- 1971: Gábor Wéber, ungarischer Autorennfahrer
- 1972: Marc Bator, deutscher Journalist
- 1972: Charly Hübner, deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler
- 1972: Sebastian Karpiniuk, polnischer Politiker
- 1973: Tyra Banks, US-amerikanisches Model
- 1974: Anke Huber, deutsche Tennisspielerin
- 1974: Jose Manuel García Luena, andorranischer Fußballspieler
1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1976: Nadine Luck, deutsche Autorin und Journalistin
- 1976: Mbo Mpenza, belgischer Fußballspieler
- 1978: Lars Bystøl, norwegischer Skispringer, Olympiasieger
- 1978: Éva Tófalvi, rumänische Biathletin
- 1979: Jay DeMerit, US-amerikanischer Fußballspieler
- 1979: Maite Kelly, irisch-amerikanische Sängerin (The Kelly Family)
- 1979: Andrej Komac, slowenischer Fußballspieler
- 1979: Mina Tander, deutsche Schauspielerin
- 1980: Stefan Pfannmöller, deutscher Kanute
- 1981: Matilda Boson, schwedische Handballspielerin
- 1982: Marteria, deutscher Rapper
- 1982: Waldo Ponce, chilenischer Fußballspieler
- 1982: Ho-Pin Tung, chinesischer Rennfahrer
- 1984: Matthias Werner, deutscher Handballspieler
- 1986: Lewis Chalmers, englischer Fußballspieler
- 1986: Mohammed Lartey, deutscher Fußballspieler
- 1986: Mateusz Molęda, polnischer Pianist
- 1988: Hilary Cruz, US-amerikanische Schauspielerin und Model
- 1988: Hanno Holzhüter, deutscher Handballspieler
- 1990: Lukman Haruna, nigerianischer Fußballspieler
- 1992: Daniel Allerstorfer, österreichischer Judoka
- 1993: Nataša Andonova, mazedonische Fußballspielerin
- 1994: Franco Morbidelli, italienischer Motorradrennfahrer
- 1995: Dina Asher-Smith, britische Sprinterin
Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 771: Karlmann I., König von Franken
- 880: Seiwa, 56. Kaiser von Japan
- 1131: Omar Chajjam, persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter
- 1137: Lothar III., deutscher Kaiser
- 1245: Christian von Preußen (auch: Christian von Oliva), erster Bischof von Preußen
- 1260: Aymer de Lusignan, Bischof von Winchester
- 1327: Beatrix von Holte, Fürstäbtissin des Stifts Essen
- 1334: Isabel le Despenser, englische Adelige
- 1340: Henry Burghersh, englischer Lordkanzler und Erzbischof von Canterbury
- 1408: Valentina Visconti, Tochter von Gian Galeazzo Visconti, Herzog von Mailand
- 1456: Karl I., Herzog von Bourbon und Auvergne
- 1459: Adolf VIII., Graf von Holstein und Herzog von Schleswig
- 1476: Zdeněk Konopišťský ze Šternberka, böhmischer Adeliger, Diplomat und Politiker
- 1528: Jakob Locher, deutscher humanistischer Schriftsteller und Übersetzer
- 1568: Johann Schneidewein, deutscher Jurist
- 1626: Johann Ernst I., Herzog von Sachsen-Weimar
- 1628: Thomas Platter, Schweizer Arzt und Schriftsteller
- 1642: Armand Jean du Plessis Richelieu, französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann
- 1679: Thomas Hobbes, englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
- 1696: Meishō, 109. Kaiserin von Japan
- 1728: Christian Wildvogel, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1739: Johann Josef Auer, deutscher Bildhauer und Holzschnitzer
- 1798: Luigi Galvani, italienischer Arzt und Naturforscher
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1822: Friedrich von Schlichtegroll, deutscher Biograph und Philologe, Numismatiker und Archäologe
- 1828: Robert Banks Jenkinson, 2. Earl of Liverpool, britischer Staatsmann
- 1834: Joseph Franz Appel, österreichischer Numismatiker
- 1839: Samuel Butler, britischer Gelehrter und Bischof
- 1850: William Sturgeon, britischer Physiker und Erfinder
- 1854: José Joaquín Guarín, kolumbianischer Komponist
- 1861: José María Bustamante, mexikanischer Komponist
- 1865: Adolph Kolping, deutscher katholischer Priester (Kolpingwerk)
- 1867: Engelbert Sterckx, belgischer Kardinal
- 1886: Nikolaus Ludwig Arnold, deutscher Jurist
- 1886: Johann Wilhelm Ernst Wägner, deutscher Schriftsteller und evangelischer Theologe
- 1891: Frederick Whitaker, Premierminister von Neuseeland
- 1893: Heinrich Göbel, deutsch-US-amerikanischer Erfinder
- 1893: John Tyndall, irischer Physiker
- 1893: Marie Wiegmann, deutsche Malerin
- 1894: Leon Abbett, US-amerikanischer Politiker
- 1897: Arnold Otto Aepli, Schweizer Politiker und Jurist
- 1897: Adolf Neuendorff, deutsch-US-amerikanischer Komponist, Pianist, Regisseur und Theaterintendant
- 1897: Eugen Zintgraff, deutscher Afrikaforscher und Kolonialpropagandist
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1908: Max Arnhold, deutscher Bankier und Freimaurer
- 1916: Preston Lea, US-amerikanischer Politiker
- 1927: Alexander Joseph Graf Kolowrat-Krakowsky, österreichischer Filmpionier (Sascha Film, später Wien-Film)
- 1932: Gustav Meyrink, österreichischer Dichter
- 1933: Stefan George, deutscher Dichter
- 1934: Georg Bilgeri, österreichischer Offizier und Bergsteiger
- 1934: Albert Besnard, französischer Maler
- 1937: Wilbur Louis Adams, US-amerikanischer Politiker
- 1938: Jacob Astor, deutscher Politiker
- 1942: Nakajima Atsushi, japanischer Schriftsteller
- 1943: Otto Arpke, deutscher Maler, Illustrator und Gebrauchsgraphiker
- 1943: Felix Atenstädt, deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer
- 1944: Salvator Issaurel, französischer Sänger und Musikpädagoge
- 1945: Wolfgang Golther, deutscher Germanist und Literaturhistoriker
- 1946: Ernst Kornemann, deutscher Althistoriker
- 1948: Karl Bonhoeffer, deutscher Psychiater
- 1955: Richard Aßmann, deutscher Schauspieler
- 1953: Daniel Gregory Mason, US-amerikanischer Komponist
- 1959: Emil Felden, deutscher evangelischer Theologe und Schriftsteller, pazifistischer Politiker, MdL, MdR
- 1962: Walther Kühn, deutscher Politiker, MdB
- 1967: Daniel Jones, britischer Anglist und Phonetiker
- 1967: Oswald Rothaug, deutscher Jurist in der NS-Zeit
- 1968: Jack Eaton, US-amerikanischer Filmproduzent und -regisseur
- 1968: Archie Mayo, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1969: Karl Kaufmann, deutscher Politiker, NS-Gauleiter und Reichsstatthalter in Hamburg
- 1971: Meinrad Inglin, Schweizer Schriftsteller
- 1971: Georg von Rauch, deutscher Anarchist
- 1972: Arnold Fischer, deutscher Politiker
- 1974: Lee Kinsolving, US-amerikanischer Schauspieler
- 1975: Hannah Arendt, deutsche Philosophin
- 1976: Tommy Bolin, US-amerikanischer Musiker
- 1976: Benjamin Britten, britischer Komponist
- 1979: Friedrich Ebert junior, deutscher Politiker und Parteifunktionär, MdR, Oberbürgermeister von Ost-Berlin
- 1979: Ray Smith, US-amerikanischer Sänger
- 1982: Rudolph Eugen Arbesmann, US-amerikanischer Klassischer Philologe
- 1987: Pericle Fazzini, italienischer Bildhauer
- 1987: Rouben Mamoulian, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1988: Gerd Arntz, deutscher Künstler und Grafiker
- 1988: Alberto Uria, uruguayischer Autorennfahrer
- 1989: Bernard Piché, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
- 1993: Frank Zappa, US-amerikanischer Musiker und Komponist
- 1995: Warren Ambrose, US-amerikanischer Mathematiker
- 2000: Hans Carl Artmann, österreichischer Dichter
- 2000: Henck Alphonsus Eugène Arron, surinamischer Politiker
21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2004: Mahmut Atalay, türkischer Ringer
- 2004: Willy Eichberger, österreichisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
- 2004: Wolfgang Hempel, deutscher Sportreporter
- 2006: Lenard Sutton, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 2007: David Reese, US-amerikanischer Pokerspieler
- 2007: Pimp C, US-amerikanischer Rapper
- 2008: Forrest James Ackerman, US-amerikanischer Herausgeber, Verfasser und Verleger
- 2008: Fritz Behrendt, deutsch-niederländischer Zeitungs-Karikaturist
- 2009: Harold Bell, US-amerikanischer Merchandising-Agent
- 2009: Edward Umar Fatu, US-amerikanischer Wrestler
- 2011: Adam Hanuszkiewicz, polnischer Schauspieler und Theaterregisseur
- 2011: Sócrates, brasilianischer Fußballspieler
- 2011: Hubert Sumlin, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
- 2015: Robert Loggia, US-amerikanischer Schauspieler
- 2015: Eric De Vlaeminck belgischer Radrennfahrer
- 2017: Shashi Kapoor, indischer Schauspieler
- 2017: Christine Keeler, britisches Model
- 2017: Manuel Marín, spanischer Politiker
- 2017: Ali Abdullah Salih, jemenitischer Politiker und Staatspräsident
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Barbara von Nikomedien, Jungfrau, Märtyrerin und Schutzpatronin (evangelisch, katholisch, orthodox, armenisch, koptisch, syrisch)
- Hl. Johannes von Damaskus, Mönch, Theologe und Kirchenvater (anglikanisch, katholisch, orthodox, armenisch, evangelisch: ELCA, LCMS)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
