4Ever (Album)

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4Ever
Kompilation von Prince

Veröffent-
lichung(en)

22. November 2016

Aufnahme

Sommer 1976 – Juni 1992

Label(s) NPG Records / Warner Bros. Records

Format(e)

Doppel-CD, 4-LP-Boxset, Download

Genre(s)

Contemporary R&B, Elektronische Tanzmusik, Funk, Popmusik, Rockmusik

Titel (Anzahl)

40
1. CD – 20
2. CD – 20

Länge

155:05
1. CD – 76:50
2. CD – 78:15

Besetzung Alle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Bei einigen Songs wirken The Revolution und The New Power Generation mit. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:
  • Fotograf aller weiteren Fotos – Herb Ritts / Trunk Archive
  • „Inside Panel Photo“ – Madison Dube

Studio(s)

Alpha Studios (Burbank)
Dierks Studio Mobile Truck
First Avenue (Minneapolis)
Galpin Blvd Home Studio (Minneapolis)
Hollywood Sound Recorders (Kalifornien)
Larrabee West Sound Studios (Los Angeles)
Olympic Studios (London)
Paisley Park (Chanhassen)
Record Plant (New York City)
S.I.R. Studios (Los Angeles)
Sunset Sound (Los Angeles)
Uptown (Minneapolis)
The Warehouse (Minneapolis)

Chronologie
Ultimate
(2006)
4Ever Anthology: 1995–2010
(2018)

4Ever (englisch für Für immer) ist das sechste Kompilationsalbum des US-amerikanischen Musikers Prince und das erste Album, das von ihm überhaupt postum veröffentlicht wurde. Es erschien am 22. November 2016 als Doppel-CD bei dem Label NPG Records / Warner Bros. Records und umfasst seine kommerziell erfolgreichsten Singleauskopplungen von 1978 bis 1993.

Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Elektronische Tanzmusik, Funk, Popmusik und Rockmusik. Als musikalische Gäste wirken Apollonia Kotero, Rosie Gaines, Sheena Easton und Sheila E. mit.

Abgesehen von sechs Songs sind alle bereits auf den Prince-Kompilationen The Hits/The B-Sides (1993), The Very Best of Prince (2001) und Ultimate (2006) erschienen. Lediglich das Stück Moonbeam Levels war zuvor unveröffentlicht. Musikkritiker bewerteten 4Ever zum Teil sehr positiv und aus kommerzieller Sicht erreichte das Album Goldstatus in Großbritannien.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der am frühesten aufgenommene Song von 4Ever ist Soft and Wet, den Prince bereits im Sommer 1976 einspielte.[1] Peach ist der von ihm zuletzt aufgenommene Song der Kompilation und stammt bereits von Juni 1992.[2] Ferner veröffentlichte Prince im Jahr 2009 auf seinem Album Lotusflow3r einen Song mit Namen 4Ever, der mit der Kompilation aber nichts zu tun hat.

Den zuvor einzig unveröffentlichten Song Moonbeam Levels nahm Prince bereits am 6. Juli 1982 im Tonstudio Sunset Sound Studio in Los Angeles in Kalifornien auf, als er unter anderem mit Aufnahmen für sein Album 1999 beschäftigt war.[3] Am 8. Juni 1983 überarbeitete er das Stück in seinem damaligen privaten Tonstudio Kiowa Trail Home Studio in Chanhassen in Minnesota.[4] Susan Rogers (* 1956), seine Toningenieuren von 1983 bis 1987, erzählte über den Song nach Prince’ Tod: „Manchmal, wenn wir eine Platte machten, packten wir ihn mit drauf. Aber er hat ihn immer wieder runtergeschmissen.“[5] Beispielsweise platzierte Prince Moonbeam Levels 1989 auf seinem bis heute (2024) unveröffentlichten Album mit Namen Rave Unto the Joy Fantastic,[6] das keine Gemeinsamkeiten mit seinem Album Rave Un2 the Joy Fantastic aus dem 1999 aufweist.

Nach dem Prince am 21. April 2016 überraschend gestorben war kündigten die Musiklabels NPG Records und Warner Bros. Records am 21. Oktober 2016 an, eine Greatest-Hits-Kompilation mit 40 Songs unter dem Namen 4Ever veröffentlichen zu wollen.[7] Bei Warner stand Prince von 1977 bis zum 31. Dezember 1999 und im Jahr 2014 unter Vertrag; 2014 erhielt er sämtliche Urheberrechte an den Songs zurück, die er zuvor in seiner Karriere für Warner aufgenommen hatte.[8]

Gestaltung des Covers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Vorderseite des Albumcovers ist ein Schwarz-weiß-Porträtfoto von Prince aus dem Jahr 2012 zu sehen, das von der australischen Fotografin Justine Walpole gemacht wurde und als Tour-Poster von Prince’ damaliger Welcome-2-Chicago-Tour gedacht war.[9] Prince steht seitlich zur Kamera, wobei nur seine linke Gesichtshälfte zu sehen ist. Als Ohrschmuck trägt er eine Mondsichel, die mit sieben Diamanten aus Zirkonia bestückt ist. Mit seiner linken Hand hält er den Kragen seiner schwarzen Jacke nach oben, sodass sein Mund verdeckt ist. Am oberen Rand des Covers ist in goldfarbener Schrift das Wort „Prince“ zu lesen, gefolgt von dem Wort „4Ever“ in weißer Schrift. Rechts unten am Bildrand ist das unaussprechbare Symbol abgedruckt, das Prince von 1993 bis 2000 als Pseudonym trug. Unter dem Symbol ist „Prince Rogers Nelson 1958–2016“ zu lesen. Auf der Rückseite des Covers ist erneut das Symbol zu sehen sowie die Tracklist der Doppel-CD.[10]

Die beiden CDs und das Booklet sind in einem Digipak integriert; das Booklet besteht aus zwölf Seiten und auf der dritten ist das Statement von Barack Obama über Prince’ Tod zu lesen, das er damals bei Facebook schrieb. Zudem enthält das Booklet vier Schwarz-weiß-Fotos von Prince, die alle von Herb Ritts im Jahr 1993 gemacht worden sind und zuvor unveröffentlicht waren. Ritts war bereits 1993 für die Prince-Fotos im Booklet von The Hits/The B-Sides zuständig gewesen.

Im September 2017, also zehn Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung, wurde 4Ever auch als 4-LP-Boxset herausgebracht. Die quadratische Box ist 32 cm lang und 32 cm breit. Abgesehen von den vier LPs enthält die Box sechs Fotos von Prince im Format 30 × 30 cm,[11] die aber auch im Booklet vom Digipak zu sehen sind.

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik ist verschiedenen Musikgenres zuzuordnen; beispielsweise stammen die Songs I Wanna Be Your Lover, Soft and Wet und Why You Wanna Treat Me So Bad? aus dem Bereich Contemporary R&B. Girls & Boys, Head, Pop Life und Sexy MF sind dem Genre Funk zuzuordnen, 1999 und Let’s Go Crazy stammen aus dem Bereich Elektronische Tanzmusik, I Could Never Take the Place of Your Man und Raspberry Beret aus dem Genre Popmusik, Peach aus dem Bereich Rockmusik. Als Gastsängerinnen wirken Apollonia Kotero, Rosie Gaines und Sheena Easton mit; Kotero ist Prince’ Duettpartnerin im Song Take Me with U, Gaines in Nothing Compares 2 U und Easton in dem Stück U Got the Look. Ferner spielt Sheila E. Schlagzeug in dem Song Pop Life.[12]

Moonbeam Levels (englisch für Mondstrahl Ebenen) ist ein melodischer mid-tempo-Song aus dem Genre Rockmusik.[13] Für Prince typisch schildert er den zuweilen spirituell angehauchten Liedtext aus der Sichtweise eines männlichen Protagonisten; dieser hat seine Freundin in einem „Regensturm“ verloren, was für ihn schmerzhaft und traurig war. Von daher wünscht er sich, ihm sollten „Mondstrahl Ebenen“ geschickt werden, damit er „einen besseren Platz zum Sterben“ finden kann. Inmitten des Liedtext lässt Prince dem Protagonisten aber eine Wendung zukommen; er möchte „all die guten Dinge wiederholen, die er schon einmal getan hat“ und „für die perfekte Liebe kämpfen“. Am Ende des Songs beschließt der Protagonist, nicht sterben zu wollen. Das von Prince im Jahr 1992 veröffentlichte Stück 3 Chains o’ Gold auf seinem Album Love Symbol basiert zum Teil auf Strophen von Moonbeam Levels.[13] 3 Chains o’ Gold ist auf zu finden.

Titelliste und Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Dauer Original-Tonträger
CD-1/1 1999 (Edit) 3:36 1982: 1999
CD-1/2 Little Red Corvette (Edit) 3:06 1982: 1999
CD-1/3 When Doves Cry (Edit) 3:48 1984: Purple Rain
CD-1/4 Let’s Go Crazy (Edit)a 3:49 1984: Purple Rain
CD-1/5 Raspberry Bereta 3:31 1985: Around the World in a Day
CD-1/6 I Wanna Be Your Lover (Edit) 2:57 1979: Prince
CD-1/7 Soft and Wetb 3:02 1978: For You
CD-1/8 Why You Wanna Treat Me So Bad? 3:48 1979: Prince
CD-1/9 Uptown (Edit) 4:08 1980: Dirty Mind
CD-1/10 When You Were Mine 3:43 1980: Dirty Mind
CD-1/11 Head 4:43 1980: Dirty Mind
CD-1/12 Gotta Stop (Messin’ About) 2:54 1981: non-Album-Track
CD-1/13 Controversy (Edit) 3:36 1981: Controversy
CD-1/14 Let’s Work (Edit) 2:56 1981: Controversy
CD-1/15 Delirious (Edit) 2:38 1982: 1999
CD-1/16 I Would Die 4 Ua 2:56 1984: Purple Rain
CD-1/17 Take Me with U (Edit) (Duett mit Apollonia Kotero)a 3:42 1984: Purple Rain
CD-1/18 Paisley Parka 4:40 1985: Around the World in a Day
CD-1/19 Pop Lifea 3:41 1985: Around the World in a Day
CD-1/20 Purple Raina 8:40 1984: Purple Rain
CD-2/1 Kissc 3:46 1986: Parade
CD-2/2 Sign “☮” the Times (Edit) 3:42 1987: Sign “☮” the Times
CD-2/3 Alphabet St. (Edit) 2:24 1988: Lovesexy
CD-2/4 Batdance (Edit) 4:06 1989: Batman
CD-2/5 Thieves in the Temple 3:20 1990: Graffiti Bridge
CD-2/6 Creamd 4:12 1991: Diamonds and Pearls
CD-2/7 Mountainse 3:58 1986: Parade
CD-2/8 Girls & Boys (Edit) 3:27 1986: Parade
CD-2/9 If I Was Your Girlfriend (Edit) 3:46 1987: Sign “☮” the Times
CD-2/10 U Got the Look (Duett mit Sheena Easton) 3:46 1987: Sign “☮” the Times
CD-2/11 I Could Never Take the Place of Your Man (Edit) 3:38 1987: Sign “☮” the Times
CD-2/12 Glam Slam (Edit) 3:29 1988: Lovesexy
CD-2/13 Moonbeam Levels 4:06 2016: 4Ever
CD-2/14 Diamonds and Pearls (Edit)d 4:19 1991: Diamonds and Pearls
CD-2/15 Gett Off (Edit)d 3:59 1991: Diamonds and Pearls
CD-2/16 Sexy MFf 5:25 1992: Love Symbol
CD-2/17 My Name Is Prince (Edit)g 4:04 1992: Love Symbol
CD-2/18 7 (Edit)h 4:23 1992: Love Symbol
CD-2/19 Peach 3:48 1993: The Hits/The B-Sides
CD-2/20 Nothing Compares 2 U (Edit) (Duett mit Rosie Gaines) 4:18 1993: The Hits/The B-Sides
Spieldauer: 155:05 min.
Autor aller Songs ist Prince[10]
a 
Autor: Prince and The Revolution
b 
Autor: Prince und Chris Moon
c 
Arrangement: David Z. Rivkin
d 
Autor: Prince and The New Power Generation
f 
Autor: Prince und Tony Mosley
g 
Autor: Prince, Levi Seacer Jr., Tony Mosley

Am 22. November 2016 erschien 4Ever als Doppel-CD und am 15. September 2017 als 4-LP-Boxset.[14] Die fünf Songs Alphabet St., Let’s Go Crazy, Little Red Corvette, Nothing Compares 2 U und Take Me with U sind erstmals – abgesehen von der jeweiligen Promo-CD – in einer verkürzten Edit-Version auf CD veröffentlicht worden.

Die sechs Songs Batdance, Girls & Boys, Glam Slam, Mountains, Paisley Park und Take Me with U waren zuvor auf keiner Prince-Kompilation zu finden, sind aber auf den Studioalben des jeweiligen Erscheinungsjahres vorhanden. Let’s Work wurde 2006 in der Maxiversion auf Ultimate veröffentlicht, Moonbeam Levels war zuvor unveröffentlicht. Eine dezent andere Version des Songs wurde im November 2019 wurde auf dem Album 1999 Deluxe platziert, die 15 Sekunden länger als auf 4Ever ist.

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

36 der 40 Songs sind Singleauskopplungen aus 15 Prince-Alben der Jahre 1978 bis 1993. Das Stück Gotta Stop (Messin’ About) erschien im Jahr 1981 zwar auch als Single, war aber damals auf keinem Album platziert; erst 1993 war es auf The Hits/The B-Sides zu finden. Die beiden Songs Nothing Compares 2 U und When You Were Mine wurden nur als Promo-Single veröffentlicht.[15][16]

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu 31 Songs existieren Musikvideos, die alle im Erscheinungsjahr der jeweiligen Singleauskopplung veröffentlicht wurden. Zu den neun Songs Delirious, Gotta Stop (Messin’ About), Head, If I Was Your Girlfriend, Let’s Work, Moonbeam Levels, Pop Life, Soft and Wet und When You Were Mine wurden keine Musikvideos produziert.

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abgesehen von den fünf Songs Glam Slam, Gotta Stop (Messin’ About), Let’s Work, Moonbeam Levels und Mountains existiert von allen Stücken auf 4Ever mindestens eine Coverversion, die Musiker auf einem ihrer jeweiligen Studioalben veröffentlichten.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
AOTY[17] 90 %
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
AllMusic[18] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
The Irish Times[19] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
PopMatters[20] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
The Sydney Morning Herald[21] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Newsday[22] C

Musikkritiker bewerteten 4Ever zum Teil hervorragend. Viele vertraten zwar die Meinung, es sei schwierig, eine geeignete Kompilation mit Prince-Songs zu gestalten, doch mit 4Ever sei dieses größtenteils gelungen. Die Website AOTY (Album of the Year) errechnete eine Durchschnittsbewertung von 90 %, basierend auf fünf Rezensionen englischsprachiger Medien.[17]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic gab die maximale Anzahl von fünf Sternen. Seiner Meinung nach sei 4Ever die beste Prince-Kompilation überhaupt, weil diese das Gros seiner Hits aus den 1980er und frühen 1990er Jahren beinhalte. Zwar sei The Most Beautiful Girl in the World (1994) nicht vorhanden, aber dafür Songs wie Batdance, Girls & Boys, Let’s Work und Mountains, die auf früheren Kompilationen fehlten.[18]

Chris Gerard vom E-Zine PopMatters war ebenfalls begeistert und verteilte mit neun von zehn Punkten fast die Höchstzahl. Er zeigte sich jedoch etwas überrascht davon, dass die zwei Songs Gotta Stop (Messin’ About) und Head auf der Kompilation zu finden sind, weil beide Songs in den USA niemals als Single veröffentlicht wurden. Zudem störte ihn, dass die Hits Let’s Go Crazy und When Doves Cry in verkürzten Edit-Versionen zu hören sind. Dennoch sei 4Ever ein „grandioses Hörerlebnis“ und die „Einbeziehung der weniger bekannten Singles“ habe seinen Reiz. Ferner philosophierte Gerard darüber, ob Singles wie Let’s Pretend We’re Married (1982), America (1985), Anotherloverholenyohead (1986), I Wish U Heaven (1988), Partyman (1989), New Power Generation (1990) und The Morning Papers (1992) auf der Kompilation hätten platziert werden sollen.[20]

Tony Clayton-Lea von der The Irish Times verteilte mit vier von fünf Sternen ebenfalls fast die Bestnote. „Nur weil man“ Songs wie beispielsweise 1999, Cream, Diamonds and Pearls, If I Was Your Girlfriend, Kiss, Let’s Go Crazy, Purple Rain, Raspberry Beret, Sign “☮” the Times und When Doves Cry bereits kenne, seien diese „noch lange nicht weniger wichtig“.[19]

Craig Mathieson von der The Sydney Morning Herald gab mit vier von fünf Sternen auch fast die Höchstanzahl. 1999, Alphabet St., If I Was Your Girlfriend, Little Red Corvette und When Doves Cry – „wenn Sie diese Songs nicht kennen, tun Sie mir leid“, meinte er. Den zuvor unveröffentlichten Song Moonbeam Levels beschrieb Mathieson als eine „leidenschaftliche Ballade mit einer spirituellen Sehnsucht“, die Prince „ins Ekstatische“ treibe. Das beste Stück auf 4Ever sei aber Sign “☮” the Times aus dem Jahr 1987.[21]

Steve Knopper von der US-Zeitung Newsday war mit Lob wesentlich zurückhaltender und gab auf einer Skala von „A+“ bis „F“ lediglich die Note „C“. Es sei kein einziger Song nach dem Jahr 1993 vorhanden und die Kompilation sei „hauptsächlich eine Umstrukturierung“ von The Hits/The B-Sides (1993). Als Fazit zog Knopper: „Die Musik ist toll, aber wir haben schon fast alles gehört“.[22]

Charts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[23]87 (1 Wo.)1
 Österreich (Ö3)[24]64 (1 Wo.)1
 Schweiz (IFPI)[25]21 (3 Wo.)3
 Vereinigtes Königreich (OCC)[26]21 (42 Wo.)42
 Vereinigte Staaten (Billboard)[27]33 (26 Wo.)26

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 5. Mai 2017 erzielte 4Ever im Vereinigten Königreich Goldstatus für 100.000 verkaufter Tonträgern.[28]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Duane Tudahl: Prince and the Purple Rain Era Studio Sessions 1983 and 1984 (Expanded Edition). Rowman & Littlefield, London 2018, ISBN 978-1-5381-1462-9.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Mobeen Azhar: Prince 1958–2016: Sein Leben in Bild und Text. Edition Olms, Oetwil am See / Zürich 2016, ISBN 978-3-283-01265-6.
  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3.
  • Steve Parke: Picturing Prince. Cassell Octopus Publishing Group, London 2017, ISBN 978-1-84403-959-3.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nilsen (1999), S. 28.
  2. Uptown (2004), S. 394.
  3. Nilsen (1999), S. 262.
  4. Tudahl (2018), S. 94.
  5. Azhar (2016), S. 50.
  6. Rave Unto The Joy Fantastic. In: princevault.com. 27. Juni 2022, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
  7. Prince 4Ever erscheint am 25.11., remasterte Deluxe-Version Purple Rain Anfang 2017. In: warnermusic.de. 25. Oktober 2016, abgerufen am 22. Juli 2022.
  8. Draper (2016), S. 198–199.
  9. Justine Walpole: Homepage von Justine Walpole. In: justinewalpole.com. 2022, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
  10. a b Begleitheft der CD Prince 4Ever von Prince, Warner Bros. Records / NPG Records, 2016
  11. 4-LP-Boxset 4Ever von Prince, Warner Bros. Records / NPG Records, 2017
  12. Nilsen (1999), S. 280.
  13. a b Nilsen (1999), S. 101.
  14. Parke (2017), S. 214.
  15. When You Were Mine. In: princevault.com. 20. August 2021, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
  16. Nothing Compares 2 U. In: princevault.com. 27. Juni 2022, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
  17. a b Prince – 4Ever. In: albumoftheyear.org. 2023, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  18. a b Stephen Thomas Erlewine: 4Ever – Prince. In: allmusic.com. 2023, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  19. a b Tony Clayton-Lea: Prince 4Ever album review: 40 of the best from the late, great pop genius. In: irishtimes.com. 21. November 2016, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  20. a b Chris Gerard: Prince – 4Ever. In: popmatters.com. 23. November 2016, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  21. a b Craig Mathieson: Album reviews: David Bowie, Prince, Phil Collins, Randy Newman, Kate Miller-Heidke. In: smh.com. 14. Dezember 2016, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  22. a b Steve Knopper: ‘Prince 4Ever’ review: Mostly a reshuffled compilation. In: newsday.com. 23. November 2016, abgerufen am 2. März 2023 (englisch).
  23. Prince. offiziellecharts.de, abgerufen am 22. Juli 2022.
  24. Prince. austriancharts.at, abgerufen am 22. Juli 2022.
  25. Prince. hitparade.ch, abgerufen am 22. Juli 2022.
  26. Prince. officialcharts.com, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
  27. Prince – Chart History. billboard.com, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
  28. BPI – Certified Awards Latest News. In: bpi.co.uk. 2019, abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).