Eszter Várady

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Februar 2015 um 12:23 Uhr durch Friedrichheinz (Diskussion | Beiträge) (kat, web). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eszter Várady (vollständiger ungarischer Name: Kovátsné Várady Eszter) (* 10. Mai 1953 in Esztergom) ist eine ungarische Schriftstellerin.

Sie verfasst Kriminalromane, Romane, Novellen und Kurzgeschichten. Bislang erschienen die meisten ihrer Werke unter Pseudonymen (beispielsweise Peter East, Peter Eastborough, Esther G. Wood oder Tom Higgins). In vielen Fällen jedoch gibt sie durch Erwähnung ihres wahren Namens als "Übersetzer" des Buches aus dem Englischen oder als Mit-Herausgeber einen Hinweis auf ihre wahre Identität.

Zusammen mit Autoren wie István Nemere oder Magda Szabó gehört sie zu den bekanntesten und populärsten zeitgenössischen Schriftstellern Ungarns. Doch ungeachtet dessen sind ihre Werke bisher nicht außerhalb Ungarns erschienen. Dies wird in nächster Zeit Stück für Stück in Zusammenarbeit mit dem Bonner Steinke-Institut (einem zu Ehren des Schriftstellers Udo Steinke gewidmeten Institut für Sprache, Bildung und Kultur) und dessen Steinke-Journal, das sich der Bewerbung Eszter Váradys in Deutschland angenommen hat, geändert werden.

Die bekanntesten Werke Váradys sind "Villámcsapás" ("Blitzschlag"), "Az örökös" ("Der Erbe"), "A hasonmás" ("Der Doppelgänger"), "Túl a halálon" ("Über den Tod hinaus"), "Boldogság életveszélyben" ("Freude unter Lebensgefahr") und ihr letztes Werk "A férfi, aki tetszik nekem" ("Der Mann, der mir gefällt"). Die jüngsten sowie auch insgesamt die meisten Werke wurden unter dem Pseudonym "Esther G Wood" veröffentlicht.