Kabinett Boeckh
Das Kabinett Boeckh bildete vom 10. November 1843 bis 28. März 1845 die Landesregierung von Baden.
Amt | Name |
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Kabinetts- und Staatsminister als Präsident des Staatsministeriums |
Christian Friedrich von Boeckh erst seit dem 4. November 1844, davor Finanzminister |
Äußeres und großherzogliches Haus | Alexander von Dusch |
Inneres[1] | Franz Freiherr Rüdt von Collenberg-Eberstadt bis zum 5. November 1844 |
Ludwig Friedrich Eichrodt vom 5. November 1844 bis zum 28. Dezember 1844 | |
Ehrhardt (?) von 1844 bis 1845 († 1845) | |
Justiz[2] | Isaak Jolly |
Finanzen | Christian Friedrich von Boeckh bis zum 4. November 1844 |
Franz Anton Regenauer seit dem 4. November 1844 | |
Krieg | Eugen Freiherr von Freydorf |
Literatur
- Bertold Spuler: Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492–1918. Ploetz Verlag, Würzburg 1962.
- Wolfgang Leiser: Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918. In: Klaus Schwabe (Hrsg.): Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. 1815–1933 (= Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit. Band 14 = Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte. Band 18). Boldt, Boppard am Rhein 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 219–229.
- Martin Furtwängler: Minister und Regierungen von Baden. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 479–483.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Eichrodt als badischer Innenminister findet sich in der Liste Wolfgang Leisers, nicht jedoch bei Bertold Spuler. Hingegen ist der Innenminister Ehrhardt (ohne Nennung des Vornamens) nur bei Spuler zu finden, nicht bei Leiser. Mit dem Antritt des neuen Innenministers Karl Friedrich Nebenius 1845 ist bei Spuler eine zusätzliche Kabinettsliste Nebenius verbunden.
- ↑ Isaak Jolly ist nur in der Liste bei Wolfgang Leiser als badischer Justizminister genannt und fehlt in der Liste Bertold Spulers.