Hercule de Charnacé

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2020 um 20:11 Uhr durch Roxanna (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hercule Girard Baron de Charnacé (* 3. September 1588 in Champigné; † 1637 in Breda, Vereinigte Niederlande) war ein französischer Diplomat während des Dreißigjährigen Krieges. Er war maßgeblich am Vertrag von Altmark (1629) beteiligt[1] und unterschrieb als Vertreter von Frankreich den Vertrag von Bärwalde (1631).[2] 1633 war er französischer Botschafter in den Niederlanden. 1631 wurde er als Richelieus Sondergesandter an den bayrischen Hof von Kurfürst Maximilian I. gesandt.[3]

Während der Belagerung von Breda (1637) fiel Hercule de Charnacé im Gefecht.[4]

Einzelnachweise

  1. www.ieg-mainz.de - 1629 IX 25 Waffenstillstand von Altmark (Memento des Originals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ieg-mainz.de
  2. Jörg-Peter Findeisen: Der Dreissigjährige Krieg, Styria, 1998, S. 182.
  3. Samuel Freiherr von Pufendorf, Detlef Döring: Kleine Vorträge und Schriften, Vittorio Klostermann, 1995, S. 360.
  4. Jakob Christoph Iselin: Neu-vermehrtes historisch- und geographisches allgemeines Lexicon, Band 1, 1726, S. 878.