Dolina Iwaniacka

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Februar 2020 um 22:38 Uhr durch Perrak (Diskussion | Beiträge) (Kategorie geändert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dolina Iwaniacka
Blick vom Grześ

Blick vom Grześ

Lage Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
Gewässer Iwaniacki Potok
Gebirge Westtatra, Tatra, Karpaten
Geographische Lage 49° 14′ 4″ N, 19° 49′ 35″ OKoordinaten: 49° 14′ 4″ N, 19° 49′ 35″ O
Dolina Iwaniacka (Kleinpolen)
Dolina Iwaniacka (Kleinpolen)
Höhe 1829 m n.p.m.
Klima Hochgebirgsklima
Vorlage:Infobox Gletscher/Wartung/Bildbeschreibung fehlt
Blick vom Grześ

Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Starorobociańska ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Kościelisko im Powiat Tatrzański.

Das Tal ist ein Seitental des Tals Dolina Starorobociańska, das wiederum ein Seitental des Haupttals Dolina Chochołowska ist, und ist von bis zu 1829 Meter hohen Bergen umgeben, u. a. der Kominiarski Wierch. Die Felswände im Tal sind aus Kalkstein.

Das Tal fällt von Osten nach Westen von ungefähr 1829 Höhenmetern herab. Es wird vom Gebirgsfluss Iwaniacki Potok durchflossen. Die Gewässer des Tals fließen zum Teil unterirdisch.

Im Tal befinden sich zahlreiche Höhlen, unter anderem Schronisko pod Dziobem I, Schronisko pod Dziobem II, Schronisko pod Dziobem III, Schron Zachodni w Iwanówce, Szczelina w Iwanówce und Schron w Ścianie pod Szczytem. Sie sind für Touristen nicht zugänglich.

Der Name lässt sich übersetzen als „Iwans Tal“.

Flora und Fauna

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Tal liegt oberhalb und unterhalb der Baumgrenze und wird im oberen Bereich von Bergkiefern und im unteren Bereich von Nadelwald bewachsen. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.

Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.

Vor der Errichtung des Tatra-Nationalparks im Jahr 1954 wurde das Tal für die Almwirtschaft genutzt. Danach wurden die Eigentümer der Almen enteignet bzw. zum Verkauf gezwungen.

Durch das Tal führt ein Wanderweg:

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.
Commons: Dolina Iwaniacka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien