Nachbarkanal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Januar 2022 um 18:32 Uhr durch Crazy1880 (Diskussion | Beiträge) (Veraltetes HTML (LintError)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Nachbarkanal wird in der Nachrichtentechnik nächstgelegene Sendekanal zum genutzten Sendekanal bezeichnet.

Beispiel bei UMTS

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei UMTS z. B. ist für den FDD-Downlink die Nutzfrequenz von 2110 bis 2170 MHz und eine Kanalbandbreite von 5 MHz mit einer Chiprate von 3,84 Mcps spezifiziert. Das ergibt insgesamt 12 Downlink-Kanäle:

,

wobei jeder Kanal eine Bandbreite von 3,84 MHz besitzt und die Mittenfrequenzen der Nachbarkanäle 5 MHz auseinander liegen.

Schematische Darstellung der Nachbarkanäle
Schematische Darstellung der Nachbarkanäle

Bei der ACP-Messung wird diese Spezifikation angewandt, um die Leistung in den Nachbarkanälen zu messen.