Stearinsäurestearylester

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Strukturformel
Strukturformel von Stearinsäurestearylester
Allgemeines
Name Stearinsäurestearylester
Andere Namen
  • Stearylstearat
  • Octadecylstearat
  • Octadecansäureoctadecylester
Summenformel C36H72O2
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 2778-96-3
EG-Nummer 220-476-5
ECHA-InfoCard 100.018.615
PubChem 17720
ChemSpider 16748
Wikidata Q27262974
Eigenschaften
Molare Masse 536,96 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Schmelzpunkt

61 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Stearinsäurestearylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäureester.

Gewinnung und Darstellung

Stearinsäurestearylester kann durch Reaktion von Stearinsäure mit Stearylalkohol gewonnen werden.[3] Bei der Reaktion handelt es sich um eine Veresterung.

Eigenschaften

Stearinsäurestearylester ist ein weißer Feststoff.[1]

Verwendung

Stearinsäurestearylester wird als Gleitmittel bei der Extrusion von PVC[3], in Schmiermitteln in der metallverarbeitenden Industrie[4] und als Emolliens, Hautpflegemittel und Viskositätsregler in Kosmetika verwendet.[5]

Einzelnachweise

  1. a b c d e Datenblatt Stearinsäurestearylester, ≥98.0% (GC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. April 2022 (PDF).
  2. Chris D. Geddes, Joseph R. Lakowicz: Advanced Concepts in Fluorescence Sensing: Part A: Small Molecule Sensing. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-0-387-23335-2, S. 276 (books.google.com).
  3. a b Michael Schiller: PVC Additives Performance, Chemistry, Developments, and Sustainability. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2022, ISBN 1-56990-872-9, S. 147 (google.de).
  4. Werner Baumann, Bettina Herberg-Liedtke: Chemikalien in der Metallbearbeitung: Daten und Fakten zum Umweltschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-61004-2, S. 423 (books.google.com).
  5. Marina Bährle-Rapp: Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-24688-3, S. 555 (books.google.com).