Hans Wolfgang Schulz
Hans Wolfgang Schulz, auch H. W. Schulz (* 29. November 1910 in Insterburg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ostpreußen; † 27. März 1967 in Paris), war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schulz studierte von 1936 bis 1939 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Zweiter Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft unterbrachen seine künstlerische Entwicklung. Er lebte in Berlin, wo er Professor für Kunsterziehung an der Pädagogische Hochschule war,[1] und unternahm Reisen nach Frankreich (Paris), Finnland und in die Niederlande (Holland). 1954 wurde er in Düsseldorf mit dem Förderpreis des Cornelius-Preises ausgezeichnet.[2] Eine Sonderausstellung hatte er 1952 im Kunstantiquariat Wasmuth in Berlin. 1958 war er Teilnehmer der Großen Berliner Kunstausstellung. 1966 stellte er im Bonner Kunstverein aus.[3] Schulz starb 1967 im Alter von 56 Jahren – inmitten künstlerischer Tätigkeit – in Paris.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schulz, Hans Wolfgang. In: Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 231.
- Friedrich Ahlers-Hestermann (Text): H. W. Schulz (1910–1967). Galerie Lippeck, Berlin 1991.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfgang Schulz, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutsches Geschlechterbuch. Band 155 (achter Pommernband), S. 180 (Google Books)
- ↑ Wolfgang Horn: Kulturpolitik in Düsseldorf. Situation und Neubeginn 1945. Leske, Opladen 1981, ISBN 978-38100-0396-6, S. 54 (Google Books)
- ↑ Hans Wolfgang Schulz, Webseite im Portal artist-info.com
Personendaten | |
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NAME | Schulz, Hans Wolfgang |
ALTERNATIVNAMEN | Schulz, H. W. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 29. November 1910 |
GEBURTSORT | Insterburg, Regierungsbezirk Gumbinnen, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 27. März 1967 |
STERBEORT | Paris |