Froditzbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Januar 2023 um 11:01 Uhr durch Ephraim33 (Diskussion | Beiträge) (Linkfix (Bruggen (Dorf, Gemeinde St. Jakob in Defereggen)Bruggen (Dorf, Gemeinde St. Veit in Defereggen))).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Froditzbach

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-64-64-40
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Schwarzach → Isel → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle südöstlich der Hofspitze (Panargenkamm)
46° 56′ 17″ N, 12° 22′ 42″ O
Quellhöhe ca. 2230 m ü. A.[1]
Mündung zwischen Bruggen und Feld in die SchwarzachKoordinaten: 46° 54′ 54″ N, 12° 22′ 55″ O
46° 54′ 54″ N, 12° 22′ 55″ O
Mündungshöhe 1298 m ü. A.[1]
Höhenunterschied ca. 932 m

Einzugsgebiet 4,3 km²[2]
Gemeinden St. Veit in Defereggen

Der Froditzbach ist ein Bach in der Gemeinde St. Veit in Defereggen (Bezirk Lienz). Der Bach entspringt südöstlich der Hofspitze und mündet zwischen Bruggen und Feld in die Schwarzach.

Der Froditzbach entspringt in der sogenannten „Froditzen“, einem Talschluss zwischen dem Gasser Hörndle im Südwesten, Kastal und Hofspitze im Nordwesten, Scheibe und Mullitztörl im Norden und dem Gritzer Hörndle im Osten. Er speist sich aus mehreren Quellbächen, die teilweise als Abflüsse kleinerer Bergseen wie den Gritzer Seen entspringen. Nach der Vereinigung seiner Quellbäche strebt der Frodnitzbach nach Süden, vorbei an der westlich gelegenen, verfallenen Froditzalm und erreicht in rund 1800 Metern Seehöhe die Waldgrenze. Von hier durchfließt der Froditzbach bis zum Eintritt ins Defereggental eine Waldschlucht und stürzt im Unterlauf einen Wasserfall hinab. Im Defereggental durchfließt der Froditzbach landwirtschaftliche Nutzflächen zwischen den Ortsteilen Bruggen und Feld und mündet in die Schwarzach. Hierbei werden seine Ufer im Unterlauf von einem schmalen Baumsaum begleitet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b TIRIS
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 11 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).